0. Ah, hier steckst du also.
1. Willst du dich wieder beschweren, Lorenz?
2. Sehe ich aus wie jemand, der nichts Besseres zu [cdb]tun hat, als sich zu beschweren? Einfach absurd!
3. Na schön, was willst du sonst?
4. Ich bin mir nicht sicher, ob es dir aufgefallen ist, [cdb]aber in jüngster Zeit habe ich zu beachtlicher Stärke gefunden.
5. Ich habe all meine Mühen, nein, mein Herzblut [cdb]darin investiert. Und weißt du auch, warum?
6. Um den Krieg zu gewinnen.
7. Um Frauen zu beeindrucken.
8. Um den Krieg zu gewinnen, richtig?
9. Das mag dazu beigetragen haben, ja. Aber der Hauptgrund war, dass du mich dazu [cdb]herausgefordert hast!
10. Weil du bei den Frauen besser ankommen [cdb]wolltest?
11. Ich versichere dir, dass ich auch so hervorragend [cdb]bei den Damen ankomme. Nein, ich tat es, weil [cdb]du mich dazu herausgefordert hast!
12. Ich kann mich nicht daran erinnern, so etwas [cdb]getan zu haben.
13. Das kannst du unmöglich vergessen haben. Deine Worte hallen jetzt noch in meinen Ohren [cdb]wider.
14. Du sagtest so etwas wie: „Wenn du nicht willst, [cdb]dass andere dich retten, dann musst du stärker [cdb]werden als ich.“
15. Das klingt in der Tat nach mir.
16. Und ich glaube, meine Antwort lautete...
17. „An dem Tag, an dem meine Stärke die deine [cdb]übertrifft, werde ich als Adliger dich retten und [cdb]die Ordnung der Welt wiederherstellen.“
18. Ist das so?
19. Ja, mit großer Sicherheit! Und jetzt ist jener Tag [cdb]endlich gekommen. Ich stehe schließlich zu [cdb]meinem Wort.
20. Wenn ich dich jetzt nur noch aus einer misslichen Lage in einem Kampf retten könnte, wäre mein Schwur erfüllt.
21. Das war also ein Schwur, ja?
22. Ja, einer, den ich der Göttin selbst ins Ohr [cdb]geflüstert habe. Doch du scheinst verhindern [cdb]zu wollen, dass ich ihn einhalte!
23. Aus irgendeinem Grund machst du keinen Fehltritt auf dem Schlachtfeld, gerätst nie ins Wanken! Als wärst du selbst eine Armee.
24. Und so bietet sich mir nie die Gelegenheit, dich [cdb]zu retten, so sehr ich es auch beabsichtige! Und? Was gedenkst du dagegen zu unternehmen?
25. Ah, siehst du, was du gerade tust? Du beschwerst [cdb]dich schon wieder. Und du liegst dabei falsch.
26. Der Grund dafür, dass ich im Kampf nicht in [cdb]eine Zwickmühle gerate, ist nicht etwa, dass ich [cdb]allmächtig bin.
27. Es liegt daran, dass ich verlässliche Verbündete [cdb]wie dich an meiner Seite habe.
28. Wie du siehst, hältst du deinen Schwur [cdb]bereits jetzt ein.
29. Was? Ich... Hm. Nun, ich muss sagen, ich bin von [cdb]mir selbst beeindruckt. Offenbar habe ich dein Leben gerettet, ohne mir dessen bewusst zu sein!
30. Was bedeutet, dass ich, Lorenz Hellman Gloucester, siegreich aus dieser Herausforderung [cdb]hervorgegangen bin!
31. Die Niederlage akzeptieren.
32. Die „Herausforderung“ anzweifeln.
33. Glückwunsch, Lorenz. Du hast dich gut [cdb]geschlagen.
34. Aber nur, damit wir eine Sache klarstellen: Du bist jetzt nicht so zufrieden mit dir selbst, [cdb]weil du glaubst, stärker zu sein als ich, oder?
35. Herausforderung? Welche Herausforderung? Das war alles deine Idee, ich habe der Sache [cdb]nie zugestimmt.
36. Außerdem denke ich nicht, dass du bisher etwas [cdb]erreicht hast. Ich meine, du glaubst doch nicht [cdb]ernsthaft, dass du stärker bist als ich, oder?
37. Ah! Schon wirft [MFH:er_sie] mir den nächsten Fehdehandschuh entgegen! Na schön, wie wäre [cdb]es hier und jetzt mit einem Übungskampf?
38. Zeig mir, was du kannst. Aber ich will keine Beschwerden hören, wenn du verloren hast, klar?