Dom (Garreg Mach)
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Die kaiserliche Armee hat die Gebiete des Hauses Burgundy angegriffen und wird Garreg Mach noch diesen Monat erreichen.
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Da wir ihren Vorstoß nicht aufhalten können, müssen wir uns auf eine Belagerung vorbereiten.
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Wir haben den Großteil der Ritter letzten Monat fortgeschickt, nachdem die Kirche des Westens eine unserer heiligen Stätten besetzt hielt.
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Unsere verbleibenden Streitkräfte sind sehr ausgedünnt.
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Wie sollen wir das Kloster mit so wenigen Truppen halten?
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Es ist möglich, dass das Kaiserreich all das eingefädelt hat, um uns zu schwächen.
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Schließlich wurden Informationen darüber gründlich versteckt und das Kaiserreich griff uns gleich unmittelbar nach der Kriegserklärung an.
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All das fühlt sich an, als wäre es sorgfältig geplant worden.
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Es würde mich nicht wundern. Wenn sie den Krieg zu uns bringen, wollen sie uns selbstverständlich auf dem falschen Fuß erwischen.
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Falls sich das Blatt gegen uns wendet, müssen wir Garreg Mach aufgeben.
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Niemals.
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Edelgard nutzt bereits jetzt die Kirche des Südens, um unsere Legitimität zu untergraben. Und jetzt ist sie so dreist, uns mit Gewalt zu vertreiben?
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Für solche Tyrannen kann es keine Gnade geben.
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Am liebsten würde ich ihre gesamte Armee eigenhändig dem Schwert zuführen.
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Ist es wirklich zu spät, ein Blutvergießen zu vermeiden, Große Rhea?
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Edelgard hat sicher ihre Gründe für das, was sie tut.
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Wenn das so sein sollte, sind sie mir schleierhaft. Diese Frau scheint die Existenz unserer Kirche selbst als Gräuel zu erachten.
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Und doch hat sie sich die Mühe gemacht, die Kirche des Südens wieder aufzubauen, was impliziert, dass sie den Glauben per se nicht zerstören will.
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Vielleicht ist es ihr wahres Ziel, Garreg Mach für sich zu beanspruchen.
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Oder noch schlimmer, diese gesamte Invasion könnte nur der Auftakt für die Eroberung ganz Fódlans sein.
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Hm.
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Ihre Absichten spielen keine Rolle. Unsere Aufgabe ist es, das Kloster unter allen Umständen zu verteidigen.
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Ich habe einen Schwur geleistet. Ich habe geschworen, niemals wieder zuzulassen, dass Diebe dieses Land beschmutzen.
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Rhea...
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Was sich hier abspielt, ist wahrlich eine tragische Komödie.
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Unvorstellbar, dass ausgerechnet die Nachkommen ihres Kaiserreichs die ersten sein würden, die gegen Garreg Mach in den Krieg ziehen...
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Noch ein Grund mehr, dem einen Riegel vorzuschieben.
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Es kümmert mich nicht, ob vor unzähligen Generationen noch dasselbe Blut durch uns floss. Niemand wird Mutters Ruhestätte entweihen.