Unsere Späher sind von der Festung Merceus
[cdb]zurückgekehrt. Es scheint weniger los zu sein,
[cdb]als wir erwartet hatten.
Das bedeutet wohl, dass der ehemalige Herzog Aegir
[cdb]uns dazu bringen will, die Festung anzugreifen, um
[cdb]seine geringere Truppenstärke auszugleichen.
Die Zahlen sprechen für ihn. Man benötigt dreimal
[cdb]so viele Truppen wie die Verteidiger, um eine Burg
[cdb]durch eine Belagerung einzunehmen.
Obwohl das nur gilt, wenn man die Burg frontal
[cdb]angreift...
Also haben wir einen Plan, oder was? Ich meine,
[cdb]die Festung Merceus ist im Prinzip uneinnehmbar.
Hehe. Da war dieses eine Mal, als wir weit nach der
Sperrstunde nach Hause kamen und versuchten, uns
[cdb]in die Festung zu schleichen.
Wie sich herausstellte, führte kein Weg hinein. Die
Wachen hielten uns für Banditen und Vater schrie
[cdb]uns an, bis er seine Stimme verlor. Die gute alte Zeit.
Die guten Nachrichten sind, dass wir von einem
Durchgang in die Festung erfahren haben, der seit
[cdb]ihrer Konstruktion geheim gehalten wurde.
Die schlechten Nachrichten sind, dass Aegir während
[cdb]seiner Zeit als Premierminister wahrscheinlich auch
[cdb]von seiner Existenz erfahren hat.
Insofern er nicht vollkommen den Verstand verloren
[cdb]hat, wird er den Durchgang auf irgendeine Weise
[cdb]verteidigen.
Die Festung ist ein Gigant. Wir könnten kleinere
Gruppen zusammenstellen und an vielen Stellen
Angriffe vornehmen.
Wenn der Erfolg uns krönt, können wir die Tore von
[cdb]innen heraus öffnen und dem Gegner eine
Überraschung vorbereiten.
Wenn das Kaiserreich sein eigenes Blut vergießt,
[cdb]spielen wir anderen Regionen damit nur in
[cdb]die Hände.
Wir sollten eine Lösung finden, die die Verluste
[cdb]auf beiden Seiten minimiert.
Ähm, ist das der Teil, bei dem ich einsteige?
Denn, also... Wenn man jemanden aus seinem
Versteck locken will, tut man es nicht, indem man
[cdb]seine Haustür eintritt.
Das wird sie nur weiter in die Defensive treiben.
Also... ich glaube, wir sollten stattdessen versuchen,
[cdb]mit ihnen zu reden.
Geht das nur mir so, oder findet noch jemand, dass
[cdb]in dieser Ecke der Welt das unkontrollierbare Chaos
[cdb]herrscht?
Warum setzen wir nicht einfach alle unsere Pläne
[cdb]in die Tat um? Die nötigen Truppen dafür hätten wir.
Warum setzen wir nicht einfach alle unsere Pläne
[cdb]in die Tat um? Die nötigen Truppen dafür hätten wir.
Versuchen wir einfach alles, was uns zur Verfügung
[cdb]steht, und sehen dann, was funktioniert. Wir haben
[cdb]die nötigen Truppen dafür.
Versuchen wir einfach alles, was uns zur Verfügung
[cdb]steht, und sehen dann, was funktioniert. Wir haben
[cdb]die nötigen Truppen dafür.
Wir können Soldaten hineinschmuggeln, den
[cdb]geheimen Durchgang nutzen, mit ihnen verhandeln
[cdb]und gleichzeitig rohe Gewalt anwenden.
Wir können Soldaten hineinschmuggeln, den
[cdb]geheimen Durchgang nutzen, mit ihnen verhandeln
[cdb]und gleichzeitig rohe Gewalt anwenden.
Solange einer dieser Pläne aufgeht, gewinnen wir.
Solange einer dieser Pläne aufgeht, gewinnen wir.
Das ist gar nicht mal so ein übler Plan... Und er
[cdb]kam nicht von mir! Unglaublich!
Also, der Teil mit der „rohen Gewalt“ ist ein wenig
[cdb]riskant, aber du lernst dazu, das muss man schon
[cdb]sagen!
Hm. Eine interessante Idee.
Aber was ist mit den Geiseln? Wenn wir uns den
Weg freikämpfen, ist es wahrscheinlich, dass sie
[cdb]getötet werden.
Das werde ich nicht zulassen.
Und auch wenn mein Vater ein verdorbener Adliger
[cdb]ist, so ist er doch noch ein Adliger und würde keine
Unschuldigen töten, nur weil das Blatt sich wendet.
Ich hoffe, dass du recht hast, Ferdinand - obwohl ich
[cdb]glaube, dass man nie weiß, wozu jemand fähig ist,
[cdb]bevor derjenige handelt.
Wir werden sofort mit diesem Plan fortfahren und
[cdb]ihn je nach Situation anpassen.
Wir dürfen nicht versagen. Nicht hier, nicht jetzt.