Hmm. Vielleicht hast du es inzwischen vergessen,
[cdb]aber denk doch mal an die Schlacht in Ailell zurück.
Auf diesem flammenden Schlachtfeld stand ein Mann
[cdb]namens Myson an Fleches Seite. Erinnerst du dich
[cdb]an ihn?
Ja, jetzt, wo du ihn erwähnst, schon.
Ja, jetzt, wo du ihn erwähnst, schon.
Wir waren alle so erschüttert wegen Judiths Tod,
[cdb]dass ich ihn komplett vergessen hatte.
Wir waren alle so erschüttert wegen Judiths Tod,
[cdb]dass ich ihn komplett vergessen hatte.
Ich habe ihn völlig vergessen, bei all der Aufregung
[cdb]um unsere neuen Verbündeten, Jeralts Kompanie.
Ich habe ihn völlig vergessen, bei all der Aufregung
[cdb]um unsere neuen Verbündeten, Jeralts Kompanie.
Ich muss sagen, deine Gefährten scheinen sich keine
[cdb]großen Gedanken zu machen, was die wahre Natur
[cdb]deiner Kräfte angeht...
Aber hast du denn all das vergessen? Die Sache
[cdb]mit Tomas und was du vor drei Jahren im Kloster
[cdb]gesehen hast?
Hm. Ja, ich schätze, das habe ich wohl.
Hm. Ja, ich schätze, das habe ich wohl.
Aber ich glaube, ich weiß, worauf du hinauswillst.
Aber ich glaube, ich weiß, worauf du hinauswillst.
Tomas und Myson hatten ganz ähnliche Kräfte,
[cdb]sie haben wahrscheinlich zusammengearbeitet.
Tomas und Myson hatten ganz ähnliche Kräfte,
[cdb]sie haben wahrscheinlich zusammengearbeitet.
Was möglicherweise bedeutet, dass ich... und dass
[cdb]deine Macht...
Was möglicherweise bedeutet, dass ich... und dass
[cdb]deine Macht...
Sind alle da? Ich möchte etwas mit euch allen
[cdb]besprechen.
Fhirdiad ist bereits in Sichtweite. Was gibt es da noch
[cdb]zu besprechen?
Sag mir nicht, dass du den Angriff abblasen willst?
Nein, natürlich nicht. Ich habe schon eine ganze
Weile über diese Sache nachgegrübelt.
Nehmen wir mal an, wir gewinnen den nächsten
Kampf und das Königreich ergibt sich tatsächlich -
[cdb]was erwartet Fódlan dann?
Wir haben weder die nötige Macht, um über
[cdb]das Königreich zu herrschen, noch irgendein
Interesse daran.
Ich nehme an, wir würden eine Form der
[cdb]gemeinschaftlichen Regierung mit dem Kaiserreich
[cdb]entwickeln und alles weitere aushandeln.
In Anbetracht des Machtgefälles zwischen dem
Kaiserreich und uns bekämen wir allerdings wohl
[cdb]nur einen kleinen Teil des Gebiets zugesprochen.
Ganz genau. Und was wäre dann Edelgards nächstes
[cdb]großes Projekt? Leicester. Sie würde uns zu einem
Vasallen des Kaiserreichs machen wollen.
Das Kaiserreich würde die Kontrolle über uns an sich
[cdb]reißen und Fódlan wäre wieder eine große glückliche
Familie. Das würde wohl niemanden schockieren.
Was sollen wir also machen?
Wir packen diesen Konflikt an der Wurzel. Wir
[cdb]beenden den Krieg zu unseren eigenen Bedingungen.
Mit der Wurzel meinst du die Kirche der Mitte,
[cdb]nehme ich an?
Das tue ich. Sie ist doch der einzige Grund unserer
Kooperation mit dem Kaiserreich, richtig?
Die Kirche setzt ihre Autorität wie eine Keule der
Rechtschaffenheit ein. Das Problem dabei ist, dass
[cdb]sie diese Autorität nie hatte. Wir müssen sie stoppen.
Denn die Kirche der Mitte ist das einzige moralische
Argument, welches das Kaiserreich zur
Rechtfertigung dieses Kriegs anführen kann.
Würde es weiterkämpfen, nachdem die Kirche
[cdb]ausgelöscht wurde, wäre das nichts anderes mehr
[cdb]als ein offenkundig aggressiver Akt.
Aber ist es denn überhaupt denkbar, die Kirche der
Mitte zu zerschlagen, ohne Faerghus zu erobern?
Diese Frage ist der Grund dafür, dass wir direkt zur
Hauptstadt ziehen. Dimitri wird sie uns beantworten.
Interessant. Und wie wird seine Entscheidung
[cdb]ausfallen, hm?
Sagen, dass Dimitri sich von der Kirche lossagen wird.
Sagen, dass Dimitri sich der Föderation ergeben wird.
Also werden wir ihn zwingen, sich von der
Kirche der Mitte loszusagen?
Also werden wir ihn zwingen, sich von der
Kirche der Mitte loszusagen?
Ah, wie ich sehe, brauche ich dir das nicht zu
[cdb]erklären.
Ich nehme an, er wird anbieten, dass das Königreich
[cdb]zum Vasallen der Föderation wird und--
Ich nehme an, er wird anbieten, dass das Königreich
[cdb]zum Vasallen der Föderation wird und--
Halt, stopp. Manchmal kann ich es einfach nicht
[cdb]glauben. Haben wir nicht besprochen, warum
[cdb]genau das unmöglich ist?
Unser Vorgehen wird ihn zweifellos zwingen, sich
[cdb]von der Kirche loszusagen.
Äh, was ich meinte, ist... Wir werden ihn zwingen,
[cdb]sich von der Kirche loszusagen?
Äh, was ich meinte, ist... Wir werden ihn zwingen,
[cdb]sich von der Kirche loszusagen?
Richtig.
Aber der König von Faerghus ist eine Verpflichtung
[cdb]eingegangen, als er der Kirche der Mitte Zuflucht
[cdb]gewährt hat.
Solche Entscheidungen sind nicht leicht rückgängig
[cdb]zu machen.
Daran habe ich keinen Zweifel. Aber wenn er sich
[cdb]weigert, wird dieser sinnlose Krieg fortgesetzt.
Das Land des Königreichs wird verwüstet, seine
Bewohner verletzt oder getötet. Ich weiß, dass
Dimitri das nicht will. Und wir wollen das auch nicht.
Diesen Krieg mit so wenigen Verlusten wie möglich
[cdb]zu beenden, ist ein Ziel, auf das wir uns alle einigen
[cdb]können sollten.
Wenn man sich die Zahlen und Wahrscheinlichkeiten
[cdb]genau anschaut, ist schnell klar, welche Option die
[cdb]wenigsten Verluste mit sich bringt.
Ich verstehe. Und es scheint mir einen Versuch wert,
Dimitri davon zu überzeugen.
Aber würde das Königreich etwas so Unehrenhaftes
[cdb]tun? Ritterliche Tugenden haben einen sehr hohen
Stellenwert in Faerghus.
Ich weiß es nicht, aber das ist nur dann von
Bedeutung, wenn wir in die Position kommen,
Dimitri zu fragen.
Hilda hat recht. Wir müssen uns nach dem nächsten
Kampf darum kümmern. Und dabei gehe ich davon
[cdb]aus, dass wir Dimitri und seine Armee besiegen.
Und wie immer zähle ich auf Euch alle, uns den Sieg
[cdb]zu sichern.