Ah, ich wollte mit dir sprechen. Du hast dir in
[cdb]letzter Zeit wirklich einen Namen gemacht.
Oh, äh, danke.
Für jemand so Junges ist das eine beachtliche
Leistung. Wirklich schade, dass du dein Studium an
[cdb]der Akademie nicht fortsetzen konntest.
Wäre dir nur die Gelegenheit vergönnt gewesen,
[cdb]dein Wissen zu mehren und zusammen mit deinen
Klassenkameraden mehr Erfahrungen zu sammeln.
Wahrscheinlich wärst du einflussreich genug
[cdb]geworden, um die Geschicke Fódlans
[cdb]mitzubestimmen.
...
Du bist auf einmal so schweigsam. Beschäftigt dich
[cdb]etwas?
Was haltet Ihr alle von mir? Ganz ehrlich.
Wir haben zusammen genügend Kämpfe bestritten.
Ihr wisst, dass ich über diese geheimnisvolle Macht
[cdb]verfüge.
Ihr und Rhea... Ihr traut mir nicht, oder?
Ja, ich gebe zu, dass du recht hast. Wir können noch
[cdb]nicht sicher sagen, ob du unseres Vertrauens
[cdb]würdig bist.
Diese Macht, über die du verfügst, ist anders als die
[cdb]eines Wappens. Schon allein das ist bereits verdächtig,
[cdb]wenn ich so offen sprechen darf.
Du mögest uns vielleicht nicht feindlich gesinnt sein,
[cdb]doch was, wenn du den Manipulationen von
[cdb]jemandem wie Tomas erliegen würdest?
Klingt nicht sehr wahrscheinlich. Auch wenn es wohl
[cdb]möglich wäre, dass ich aus Versehen jemanden mit ihr
[cdb]verletze.
Ganz genau. Zudem könnte das Opfer besagten
Versehens die Erzbischöfin oder meine Schwester
Flayn sein.
Ganz genau. Zudem könnte das Opfer besagten
Versehens die Erzbischöfin sein.
Wir müssen stets selbst auf die kleinsten Anzeichen
[cdb]einer Gefahr achten.
Ich weiß, dass das Kaiserreich der Kirche oft vorwirft,
[cdb]das Volk auszubeuten, um unsere Kassen zu füllen.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich
[cdb]die Erzbischöfin stets alle Mühe gegeben hat, den
Frieden in Fódlan zu wahren.
Zudem dient sie dem Großteil der Bürger hier als
[cdb]spirituelle Führerin.
Wir können es einfach nicht riskieren, sie zu
[cdb]verlieren, auch wenn die Chancen, dass dies
[cdb]geschieht, nur eins zu einer Million stehen.
Nun, wenn dem so ist, was soll ich dann Eurer
Meinung nach deswegen tun?
Ich kann nicht einfach fortgehen. Das wäre ein
Riesenproblem für Dimitri und alle anderen.
Ich habe nicht die Absicht, dich fortzuschicken. Mir
[cdb]ist durchaus bewusst, wie sehr der König dich
[cdb]schätzt.
Jedoch würde ich dich bitten, dich von der
Erzbischöfin fernzuhalten.
Und auch von Flayn. Das könnte sich als schwierig
[cdb]erweisen, da ihr beide in der Armee des Königreichs
[cdb]dient, aber... das ist eine persönliche Bitte.
Ich weiß, dass das alles unangenehm für dich sein
[cdb]mag, aber wirst du dem zustimmen?
Versprechen, dich fernzuhalten.
Nichts versprechen.
Von der Erzbischöfin fernhalten, nicht von Flayn.
In Ordnung. Ich werde mich von der Erzbischöfin
[cdb]fernhalten. Und ich werde mich bemühen, Flayn aus
[cdb]dem Weg zu gehen.
In Ordnung, ich werde mich von der Erzbischöfin
[cdb]fernhalten.
Ich danke dir.
Ich verstehe Eure Beweggründe, aber ich kann nichts
[cdb]versprechen. Ich werde jedoch versuchen, vorsichtig
[cdb]zu sein.
Ich danke dir.
Ich werde versuchen, in der Nähe der Erzbischöfin
[cdb]vorsichtig zu sein, aber Flayn zu meiden, geht etwas
[cdb]zu weit. Seid Ihr nicht etwas überfürsorglich?
Ich kann nicht vorsichtig genug sein. Als ihr Bruder
[cdb]ist es meine Pflicht, sie zu beschützen.
Ist schon in Ordnung. Ich weiß ja selbst nicht, was es
[cdb]mit dieser Macht auf sich hat.
Ich meine, es geht hier zwar um meinen Körper, aber
[cdb]ich weiß wirklich nicht, was sie als Nächstes anstellen
[cdb]wird.
Ich hoffe, dass du irgendwann herausfinden wirst,
[cdb]was es mit deiner Macht auf sich hat.
Falls ich irgendetwas tun kann, um dir dabei
[cdb]behilflich zu sein, frage mich ruhig.