1. Hmm. Und Ihr sagt, ich habe zwei Jahre Zeit, [cdb]um diese Vorbereitungen abzuschließen?
  2. Graf Hevring wird Euch dabei selbstverständlich [cdb]unterstützen. Ihr könnt die Einzelheiten später mit Hubert besprechen.
  3. Mir ist klar, dass ich Euch damit zusätzliche Arbeit [cdb]auferlege, da ich in nächster Zeit noch keinen Premierminister bestimmen werde.
  4. Ihr habt aber dadurch auch mehr Freiheiten, die Dinge nach Eurem Ermessen zu bestimmen - solange [cdb]wir auf einen fünfjährigen Krieg vorbereitet sind.
  5. Ich werde nicht ruhen, bis ich eine zufriedenstellende Lösung gefunden habe, Euer Hoheit.
  6. Solange mir die militärischen Führer nicht auf die Zehen treten, sollte mir das gut gelingen.
  7. Hmpf! Du solltest bedenken, dass wir für so eine [cdb]große Sache auch Bedarf an Unmengen von Ressourcen haben werden.
  8. Ein engstirniger Federknecht wie du mag solche Überlegungen wohl „auf die Zehen treten“ nennen.
  9. Ich werde - im Namen Ihrer Majestät - entscheiden, [cdb]woran wir „Bedarf“ haben oder auch nicht.
  10. Und „engstirnig“ würde wohl jeder wirken, den man [cdb]mit einem aufgeblasenen Moloch wie dir vergleicht.
  11. Ach, ein Moloch? Ich finde, das klingt gut!
  12. Da hat wohl jemand zu häufig seinen Sarkasmusunterricht verpasst.
  13. Kommen wir zum Thema zurück. Die Anhänger von Herzog Arundel werden sicherlich versuchen, [cdb]einzugreifen, wir müssen sie also im Auge behalten.
  14. Sobald Graf Varley sich uns anschließt, können wir [cdb]das angesprochene Thema weiter vertiefen.
  15. Wie es scheint, ist er soeben eingetroffen, Euer Majestät.
  16. Entschuldigt meine Verspätung. Grégoire von Varley, [cdb]dem Hofe zu Diensten.
  17. Oh, aber es sind noch recht wenige Anwesende. Wo [cdb]ist der Regent und der Rest der Adligen Sechs?
  18. Herzog Aegir wird des Hochverrats bezichtigt und ist [cdb]seines Postens als Premierminister enthoben. Er [cdb]erwartet seine Verhandlung in einem unserer Verliese.
  19. Herzog Arundel ist des gleichen Verbrechens [cdb]beschuldigt und flüchtig. Er wird bald gefasst sein - [cdb]ob tot oder lebendig, macht keinen Unterschied.
  20. Nun, das sind wahrlich schockierende Wendungen!
  21. Ich hatte ja keine Ahnung, dass Ludwig zu so etwas [cdb]fähig ist. Seid versichert, dass ich ihm nicht im Geringsten ähnele.
  22. In der Tat. Und was die anderen angeht: Herzog Gerth wurde zu Verhandlungen in den Westen Fódlans entsandt.
  23. Und mein Vater, der frühere Marquis Vestra, ließ sein Leben während der Kämpfe um die Festnahme Herzog Aegirs.
  24. Was mich zum neuen Marquis Vestra und Minister des kaiserlichen Haushalts macht.
  25. Ah!
  26. Ihr habt nichts zu befürchten, Graf Varley. Euer Majestät hat die Absicht, Euch eine [cdb]große Ehre zu erweisen.
  27. Euer Majestät? Ihr meint...
  28. Der Titel ist noch nicht formell auf mich [cdb]übergegangen. Aber wie die Dinge liegen, [cdb]steht es fest.
  29. Was wichtiger ist: Graf Varley, es gibt eine [cdb]sehr bedeutende Position, die ich Euch [cdb]anvertrauen möchte.
  30. Ich plane, die Kirche des Südens wiederaufzubauen. Und wer wäre besser als Bischof geeignet als Ihr, [cdb]unser Minister für religiöse Angelegenheiten?
  31. Ich werde meine Pläne mit der Erzbischöfin [cdb]persönlich besprechen.
  32. Dankenswerterweise sind Herzog Arundel und seine Männer nicht länger in der Lage, dieses Vorhaben [cdb]zu behindern.
  33. Ihr würdet mir eine solche Position anvertrauen?
  34. Versteht mich nicht falsch, das ist eine große Ehre, [cdb]aber... seid Ihr Euch sicher?
  35. Ganz sicher. Nun denn, Eure erste Pflicht in der [cdb]neuen Rolle wird Eure Präsenz bei meiner Krönung [cdb]sein. Ich zähle auf Euch, Bischof.