1. Die kaiserliche Armee hat die Gebiete des Hauses Burgundy angegriffen und wird Garreg Mach noch [cdb]diesen Monat erreichen.
  2. Da wir ihren Vorstoß nicht aufhalten können, [cdb]müssen wir uns auf eine Belagerung vorbereiten.
  3. Wir haben den Großteil der Ritter letzten Monat fortgeschickt, nachdem die Kirche des Westens eine unserer heiligen Stätten besetzt hielt.
  4. Unsere verbleibenden Streitkräfte sind sehr [cdb]ausgedünnt.
  5. Wie sollen wir das Kloster mit so wenigen Truppen [cdb]halten?
  6. Es ist möglich, dass das Kaiserreich all das eingefädelt [cdb]hat, um uns zu schwächen.
  7. Schließlich wurden Informationen darüber gründlich [cdb]versteckt und das Kaiserreich griff uns gleich [cdb]unmittelbar nach der Kriegserklärung an.
  8. All das fühlt sich an, als wäre es sorgfältig [cdb]geplant worden.
  9. Es würde mich nicht wundern. Wenn sie den Krieg [cdb]zu uns bringen, wollen sie uns selbstverständlich auf [cdb]dem falschen Fuß erwischen.
  10. Falls sich das Blatt gegen uns wendet, müssen wir Garreg Mach aufgeben.
  11. Niemals.
  12. Edelgard nutzt bereits jetzt die Kirche des Südens, [cdb]um unsere Legitimität zu untergraben. Und jetzt ist [cdb]sie so dreist, uns mit Gewalt zu vertreiben?
  13. Für solche Tyrannen kann es keine Gnade geben.
  14. Am liebsten würde ich ihre gesamte Armee [cdb]eigenhändig dem Schwert zuführen.
  15. Ist es wirklich zu spät, ein Blutvergießen zu [cdb]vermeiden, Große Rhea?
  16. Edelgard hat sicher ihre Gründe für das, was sie tut.
  17. Wenn das so sein sollte, sind sie mir schleierhaft. Diese Frau scheint die Existenz unserer Kirche selbst [cdb]als Gräuel zu erachten.
  18. Und doch hat sie sich die Mühe gemacht, die Kirche [cdb]des Südens wieder aufzubauen, was impliziert, dass sie [cdb]den Glauben per se nicht zerstören will.
  19. Vielleicht ist es ihr wahres Ziel, Garreg Mach für [cdb]sich zu beanspruchen.
  20. Oder noch schlimmer, diese gesamte Invasion [cdb]könnte nur der Auftakt für die Eroberung ganz Fódlans sein.
  21. Hm.
  22. Ihre Absichten spielen keine Rolle. Unsere Aufgabe [cdb]ist es, das Kloster unter allen Umständen zu [cdb]verteidigen.
  23. Ich habe einen Schwur geleistet. Ich habe [cdb]geschworen, niemals wieder zuzulassen, dass Diebe [cdb]dieses Land beschmutzen.
  24. Rhea...
  25. Was sich hier abspielt, ist wahrlich eine tragische Komödie.
  26. Unvorstellbar, dass ausgerechnet die Nachkommen [cdb]ihres Kaiserreichs die ersten sein würden, die gegen Garreg Mach in den Krieg ziehen...
  27. Noch ein Grund mehr, dem einen Riegel [cdb]vorzuschieben.
  28. Es kümmert mich nicht, ob vor unzähligen Generationen noch dasselbe Blut durch uns floss. Niemand wird Mutters Ruhestätte entweihen.