Mir wurde gesagt, dass der Geheimgang, den sie
[cdb]benutzt haben, vor Jahrhunderten versiegelt wurde.
Ja, selbst die Pläne des Palasts zeigen ihn nicht.
Ich bin schockiert, dass die Kirche von seiner
Existenz weiß.
Im Zeitalter der Seiros standen das Kaiserreich und
[cdb]die Kirche in engem Verhältnis zueinander.
Wir können davon ausgehen, dass die Kirche der
Mitte die Informationen aus jener Zeit gewissenhaft
[cdb]bewahrt hat.
Mir graut es davor, welche anderen unbequemen
Geheimnisse sie noch kennen könnten.
Nun, ausgehend vom Umfang dieses Angriffs,
[cdb]müssen sie das als ihre erste und einzige Chance
[cdb]betrachtet haben.
Ah, da bist du ja.
Du wolltest mit mir sprechen?
Du wolltest mit mir sprechen?
Ähm, ja. Ich denke, eine Entschuldigung ist
[cdb]angebracht.
Ach ja? Wofür denn?
Ach ja? Wofür denn?
Um ehrlich zu sein, dachte ich, dass du auf der Seite
[cdb]des Feindes stehst.
Ich hielt dich für [MFH:einen Informanten_eine Informantin], [MFH:der_die] von den
Schattenschleichern in unserer Mitte platziert wurde.
Es war nicht ganz abwegig. Du kamst zum perfekten
Zeitpunkt in das Leben Ihrer Majestät, hast sie mit
[cdb]deiner Stärke überzeugt und unser Haus ausgewählt?
Und oh, Überraschung! Du verfügst über dunkle
Mächte! Das alles war einfach zu viel, um es nur als
Zufall abzutun.
Es war Huberts Vorschlag, dich [MFH:zum Kommandanten_zur Kommandantin]
[cdb]unserer Söldnereinheit zu ernennen.
Er meinte, so könnten wir deine Fähigkeiten und
[cdb]deine Loyalität auf die Probe stellen, ohne Verdacht
[cdb]zu erregen, und ich stimmte zu.
Ich weiß, dass ich dir sagte, dass ich dir vertraue,
[cdb]weil ich an deine Stärke glaube, aber der wahre
Grund hat noch andere Facetten.
Tut mir leid.
Als ich von diesem Angriff erfuhr, musste ich sofort
[cdb]an dich denken.
„Jetzt ist es so weit“, dachte ich. „[MFH:Der Verräter_Die Verräterin] hat
[cdb]die Falle zuschnappen lassen und das Leben der
Kaiserin ist in Gefahr.“
Aber stattdessen hast du den Mordversuch abgewehrt
[cdb]und Ihre Majestät beschützt.
Ich habe dich völlig falsch eingeschätzt, und das
[cdb]erfüllt mich mit tiefer Scham. Bitte verzeih mir.
Seine Entschuldigung annehmen.
Eine ausschweifendere Entschuldigung verlangen.
Mach dir deswegen keine Vorwürfe. Ich hätte mich
[cdb]genauso verhalten.
Mach dir deswegen keine Vorwürfe. Ich hätte mich
[cdb]genauso verhalten.
Ehrlich gesagt fand ich es seltsam, wie schnell ihr
[cdb]mir vertraut habt. Gut, dass ich endlich die wahren
Hintergründe kenne.
Ehrlich gesagt fand ich es seltsam, wie schnell ihr
[cdb]mir vertraut habt. Gut, dass ich endlich die wahren
Hintergründe kenne.
Das ist keine Entschuldigung für unsere Taten.
Wir hatten nicht das Recht, dich derart zu täuschen.
Aber ich gelobe, dass wir es wiedergutmachen
[cdb]werden. Du musst uns nur wissen lassen, wie.
Wisst ihr, ich fand es schon seltsam, wie schnell ihr
[cdb]beiden mir vertraut habt. Aber das geht echt zu weit.
Wisst ihr, ich fand es schon seltsam, wie schnell ihr
[cdb]beiden mir vertraut habt. Aber das geht echt zu weit.
Es hätte bestimmt einen besseren Weg gegeben,
[cdb]als mich so auf die Probe zu stellen.
Es hätte bestimmt einen besseren Weg gegeben,
[cdb]als mich so auf die Probe zu stellen.
Möglicherweise. Aber ich glaube, dass wir angesichts
[cdb]der Fakten, die uns vorlagen, seinerzeit die richtige
Entscheidung getroffen haben.
Deshalb musste meine Entschuldigung auch warten,
[cdb]bis ich mir gänzlich sicher sein konnte, dass du keine
Bedrohung darstellst.
Dennoch sind wir dir mehr als eine logische
Erklärung schuldig.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, wie wir es
[cdb]wiedergutmachen können.
Ihr könnt damit anfangen, mir zu vertrauen.
Ihr könnt damit anfangen, mir zu vertrauen.
Oder falls das ausgeschlossen sein sollte, könntet ihr
[cdb]so ehrlich sein und es mir sagen.
Oder falls das ausgeschlossen sein sollte, könntet ihr
[cdb]so ehrlich sein und es mir sagen.
Dann weiß ich wenigstens, woran ich bin.
Dann weiß ich wenigstens, woran ich bin.
Ich bezweifle, dass das etwas geändert hätte,
[cdb]aber ich verstehe, was du meinst.
Wir werden uns bemühen, uns zukünftig zu bessern.
Zu bessern? Wirklich?
Zu bessern? Wirklich?
Hubert, warum versprichst du nicht einfach,
[cdb]aufrichtiger zu sein?
Weil mich das zu einem Lügner machen könnte.
Lass mich offen sein. Ich glaube nicht mehr, dass du
[cdb]mit dem Feind kooperierst. Allerdings ist diese
Möglichkeit deshalb nicht gänzlich ausgeschlossen.
Tja, schätze, ich wollte Ehrlichkeit... Aber vertraut
[cdb]ihr mir nun oder nicht?
Tja, schätze, ich wollte Ehrlichkeit... Aber vertraut
[cdb]ihr mir nun oder nicht?
Natürlich vertrauen wir dir.
Zumindest tue ich es. Bitte lass uns diese Beziehung
[cdb]auf einer stabilen Basis neu beginnen.