1. Edelgard, warum mussten wir so schnell [cdb]zusammenkommen?
  2. Wie du sicher weißt, haben wir mit der erneuten Mobilisierung der Truppen alle Hände voll zu tun.
  3. Ah, Ferdinand. Sind dir nicht die etlichen Boten [cdb]aufgefallen, die gerade ein- und ausgehen?
  4. Ich bezweifle, dass jemand all diesen Aufruhr nicht [cdb]bemerkt hat. Was ist passiert?
  5. Tut mir leid, dass du deinen Bericht wiederholen [cdb]musst, aber wärst du so gut, allen hier von dem zu [cdb]berichten, was du uns erzählt hast?
  6. Ich bringe eine eilige Nachricht aus den Gebieten [cdb]des Hauses Bergliez. Die Festung Merceus wurde [cdb]überrannt.
  7. Es geschah, nachdem der Großteil der Garnison in [cdb]die Gebiete von Hrym aufgebrochen war. Offenbar [cdb]haben einige der Truppen einen Aufstand angezettelt.
  8. Gleichzeitig wurde die Festung von unbekannten Magiern zusammen mit der Armee des ehemaligen Herzogs Aegir belagert.
  9. Gemeinsam gelang es ihnen, die Kontrolle über die Festung zu übernehmen. Jetzt halten sie wichtige Kommandanten samt ihrer Familien gefangen.
  10. Aegir?! Dann steckt hinter alldem also...
  11. Der ehemalige Herzog höchstpersönlich, mein Herr. Sein Versteckspiel ist jetzt wohl vorbei.
  12. Ich... verstehe.
  13. Sie benutzen ihre Geiseln, um unsere loyalen Soldaten dazu zu zwingen, für sie zu kämpfen.
  14. Mir scheint, als würden sie die Festung als Ausgangspunkt für einen Angriff auf die Hauptstadt [cdb]nutzen wollen.
  15. Moment, was?! Das ist ja eine Katastrophe!
  16. Mein Bruder ist in der Festung Merceus stationiert! Unternimmt er denn nichts dagegen?!
  17. Graf Bergliez' Nachfolger, der übergangsweise als Garnisonskommandant diente, wurde gefangen [cdb]genommen.
  18. Offenbar war er weise genug, sich der Rebellion [cdb]nicht anzuschließen.
  19. Ich bin mir nicht sicher, ob das gute oder schlechte Neuigkeiten sind, aber immerhin ist er nicht tot.
  20. Der ehemalige Herzog Aegir hat geschworen, [cdb]die Kaiserin vom Thron zu stoßen, und ersucht nun [cdb]die anderen Adligen um Unterstützung.
  21. Meines Wissens nach hat sich bisher noch niemand [cdb]überzeugen lassen. Aber mit genügend Zeit, [cdb]wer weiß?
  22. Es gibt genügend verdorbene Adlige, deren Status [cdb]und Interessen von den Reformen Ihrer Majestät [cdb]negativ beeinflusst wurden.
  23. Wir müssen uns auf Unruhen im Kaiserreich [cdb]einstellen.
  24. Als hätten wir davon nicht schon genug gehabt. Diese Leute sorgen sich ganz offensichtlich um [cdb]niemand anderes als sich selbst.
  25. Wir müssen jetzt beschleunigt handeln und die Festung so bald wie möglich zurückerobern.
  26. Das Schicksal spielt uns einen Streich nach dem [cdb]anderen.
  27. Aber wie dem auch sei. Wir müssen Aegirs Machenschaften umgehend und entschieden [cdb]ein Ende setzen.
  28. Seht es positiv, Euer Majestät. Das könnte unsere Gelegenheit sein, alle Dissidenten auf einen Streich [cdb]loszuwerden.