1. Ich spreche die Wahrheit, das würde ich bei meinem Leben schwören! Herzog Aegir ist zur hörigen Marionette dieses furchtbaren Mannes geworden.
  2. Und seine Führungsrolle? Nichts weiter als eine Farce, um die Massen ruhigzustellen.
  3. Thales und seinesgleichen sind diejenigen, die in [cdb]diesem Kaiserreich wirklich die Zügel in der Hand [cdb]haben!
  4. Ihr meint die Magier, die wir in Arianrhod sahen. Herzog Aegir steht also ebenfalls unter ihrer Kontrolle...
  5. Ja. Dazu kommt noch etwas anderes, obgleich es Euch vielleicht schwerfallen wird, das zu [cdb]akzeptieren...
  6. Thales und der ehemalige Herzog Arundel sind ein [cdb]und dieselbe Person! Ich habe zufällig mitbekommen, [cdb]wie er das selbst sagte.
  7. Dann ist es, wie wir befürchtet hatten. Und was ist [cdb]mit Edelgard?
  8. Ihre Majestät? Ich kann nicht erklären, was über sie [cdb]gekommen ist.
  9. Sie tut, was Herzog Aegir ihr sagt, und mehr nicht. Doch ist es natürlich Thales, der ihm diese Befehle [cdb]aus den Schatten heraus zuflüstert.
  10. Sie befolgt jedes seiner Worte und erteilt seine Befehle in ihrem Namen.
  11. Jetzt habe ich doch sicherlich genügend Geheimnisse [cdb]offenbart, um mir meine Begnadigung zu verdienen?
  12. Dafür wird es formaler Beratungen bedürfen. Ihr [cdb]dürft Euer Urteil in Eurer Zelle abwarten.
  13. Was?! Nein, wartet, da ist noch mehr! Bitte, ich flehe Euch an!
  14. Wie viel von Fenjas Geschwätz glaubst du?
  15. Definitiv nicht alles. Doch vieles von dem, was sie [cdb]sagte, klingt glaubhaft.
  16. Herzog Arundels Beiträge an die Kirche müssen [cdb]aufgehört haben, da er nicht länger Herzog Arundel [cdb]war, sondern stattdessen Thales.
  17. Es ist beinahe genauso wie bei Tomas, dem Bibliothekar, als dieser von jenem Dunkelmagier [cdb]ersetzt wurde.
  18. Als die Beiträge aufhörten, lebte Herzog Arundel in Faerghus, wohin er aus dem Kaiserreich geflohen war.
  19. Also war vielleicht Cornelia diejenige, die dafür [cdb]sorgte, dass Herzog Arundel ausgetauscht wurde.
  20. Sie waren beide tief in die Tragödie von Duscur [cdb]verstrickt.
  21. Doch zu welchem Zweck? Warum sollte das Kaiserreich die Königsgemahlin entführen?
  22. Diese Antworten können wir im Moment unmöglich [cdb]kennen. Nicht, solange wir Thales nicht besiegen und [cdb]seine Aktivitäten umfassend untersuchen lassen.
  23. Ich kann nur sagen, dass sich alles anders gestalten [cdb]würde, wenn jene Magier nicht wären.
  24. Mein Vater, seine Ritter, die Bürger von Duscur... Ihnen allen wäre das Schicksal erspart geblieben, das [cdb]ihnen zuteilwurde.
  25. ...
  26. Zweifellos hatten sie einen Grund für ihre Taten - [cdb]einen Gerechtigkeitssinn, mit dem sie ihre Brutalität [cdb]rechtfertigten, und wenn nur sich selbst gegenüber.
  27. Doch haben wir das Recht, für diese Taten unsere [cdb]eigene Gerechtigkeit anzustreben, und zwar so, wie [cdb]wir es für richtig befinden - mit dem Schwert.
  28. Wir werden siegen, Euer Majestät. Und wir werden [cdb]die Toten endlich rächen.
  29. Wenn Thales erst einmal fort ist, werden wir endlich [cdb]in der Lage sein, all das hinter uns zu lassen... und [cdb]einer neuen Zukunft entgegenzublicken.
  30. In der Tat. Solange diese Dämonen noch Atem holen, [cdb]werden wir keine Genugtuung erfahren.
  31. Wenn wir jene, die wir verloren, je erhobenen Hauptes begrüßen wollen, müssen wir das hier und [cdb]jetzt klären.
  32. Dann sind wir uns also alle einig. Gehen wir.