1. Oh, ich hatte mich schon gefragt, wer da ist. Welch glücklicher Zufall, dass wir uns treffen.
  2. Möchtest du etwas Bestimmtes von mir?
  3. Nein, nichts Bestimmtes. Ich wollte mich einfach [cdb]nur ein wenig mit dir unterhalten. Bitte, entspann [cdb]dich doch.
  4. Aber ich bin entspannt...
  5. Wie ich höre, ranken sich viele Mysterien um [cdb]deine Herkunft. Darüber hinaus sollst du über eine [cdb]unbekannte Macht verfügen.
  6. Es war eine kühne Entscheidung von Claude, [cdb]jemandem wie dir das Kommando über die Streitkräfte an der Front anzuvertrauen.
  7. Es war eine kühne Entscheidung Ihrer Majestät, [cdb]jemandem wie dir das Kommando über die Streitkräfte an der Front anzuvertrauen.
  8. Ich weiß nicht, ob ich das als „kühn“ bezeichnen [cdb]würde.
  9. Ach ja? Dann scheinst du nicht zu begreifen, in [cdb]welch einzigartiger Position du dich befindest.
  10. Jedes Adligenhaus in Leicester befehligt seine [cdb]eigenen Ritter, und die wiederum setzen mithilfe [cdb]ihrer Soldaten den Willen der Adligen durch.
  11. Üblicherweise werden Kriege zwischen den Regionen von deren Adligen und den Rittern, [cdb]die in ihren Diensten stehen, ausgetragen.
  12. Aber du bist [MFH:kein Ritter_keine Ritterin], sondern [cdb][MFH:ein Söldner_eine Söldnerin], [MFH:der_die] Soldaten befehligt, welche [cdb]niemandem die Treue geschworen haben.
  13. Das mag sein, aber all meine Befehle kommen [cdb]vom Anführer der Allianz höchstpersönlich. Wo liegt also das Problem?
  14. Das mag sein, aber all meine Befehle kommen [cdb]von der Kaiserin höchstpersönlich. Wo liegt also [cdb]das Problem?
  15. An sich gibt es kein Problem. In dem, was du tust, [cdb]bist du hervorragend und du kämpfst wahrhaft [cdb]mutig.
  16. Aber dennoch! Das Volk von Leicester zu [cdb]verteidigen, oblag stets dem Adel und nur diesem.
  17. Aber dennoch! Das eigene Volk in Kriegszeiten [cdb]zu verteidigen, oblag stets dem Adel und nur diesem.
  18. Einige Adlige könnten es als Affront betrachten, [cdb]dass sie auf den Beistand [MFH:eines Söldners_einer Söldnerin] [cdb]unbekannter Herkunft angewiesen sind.
  19. Ernsthaft? Aber meistens werden Söldner doch [cdb]von Adligen angeheuert.
  20. Andererseits ist mir zu Ohren gekommen, dass [cdb]im Kaiserreich jüngst mehr Kommandanten [cdb]gewöhnlichen Geblüts anzutreffen sind.
  21. Andererseits hat Ihre Majestät jüngst bewusst Kommandanten gewöhnlichen Geblüts ernannt.
  22. Angesichts unseres derzeitigen Mangels an Ressourcen könnte die Allianz von ihnen lernen [cdb]und mehr gemeines Volk aufsteigen lassen.
  23. Eine effektive Strategie angesichts unserer [cdb]schwindenden Ressourcen. Natürlich müssen die Adligen sich dem Willen Ihrer Majestät beugen.
  24. Was bedeutet, dass niemand einen besonderen Grund haben dürfte, gegen dich einen Groll zu [cdb]hegen.
  25. Meintest du nicht gerade, dass sie es als Affront [cdb]empfinden könnten? Wenn niemandem deshalb [cdb]der Hut hochgeht, gibt es doch kein Problem?
  26. Nun, es ändert nichts daran, dass es die Pflicht [cdb]der Adligen ist, das gemeine Volk zu beschützen.
  27. Momentan gehörst du zum „gemeinen Volk“, [cdb]auch wenn deine genaue Herkunft noch nicht [cdb]geklärt ist.
  28. Aus diesem Grund steht dir jeglicher Schutz zu, [cdb]zu dem ein Adliger dir gegenüber verpflichtet ist. Ein Wort genügt, wenn du meine Hilfe benötigst.
  29. Das klingt ziemlich gut.
  30. Das wird nie passieren.
  31. Natürlich! Lorenz, du bist der Erste, an den ich [cdb]mich wenden würde. Jemand Fähiges wie du hat [cdb]schließlich viel Einfluss auf die anderen Adligen.
  32. Ich denke, ich verzichte. Ich mag zum gemeinen Volk gehören, aber in erster Linie bin ich [MFH:ein_eine] [cdb][MFH:Söldner_Söldnerin]. Das Kämpfen ist mein Leben.
  33. Weißt du, zuerst dachte ich, du wärst gekommen, [cdb]um dich zu beschweren. Aber eigentlich wolltest [cdb]du nur nett sein.
  34. Ich? Nett? Zu dir? Meine Güte, du beliebst [cdb]zu scherzen.
  35. Erlaube mir, dir etwas zu erklären. Ich bin [cdb]der Erbe des Hauses Gloucester. Ein Adliger [cdb]unter den Adligen.
  36. Mein Angebot geschah nicht aus Nettigkeit. Es sollte dir deinen Platz innerhalb der Gesellschaft aufzeigen.
  37. Du tätest gut daran, dir die Ordnung der Dinge [cdb]hier in Fódlan gut einzuprägen.
  38. Also bist du nur gekommen, um mir zu erklären, [cdb]dass ich die Ordnung durcheinanderbringe? Du [cdb]beschwerst dich also doch!
  39. Mitnichten! Hältst du mich wirklich für solch [cdb]einen Kleingeist?
  40. Ich respektiere deine Fähigkeiten und verlange [cdb]im Gegenzug nicht mehr, als dass du gemäß [cdb]deines Standes handelst. Verstehst du?
  41. Da sollte ich ihm durchgehen lassen.
  42. Das ergibt keinen Sinn.
  43. In Ordnung, ich werde es mir merken. Fürs Erste.
  44. Nein, nicht wirklich. Wir sind im Krieg und du [cdb]erwartest ernsthaft, dass ich mich darum sorge, [cdb]wie Adlige und Bürger sich zu verhalten haben?
  45. Als [MFH:Söldner_Söldnerin] ist es schlichtweg meine Aufgabe, [cdb]zu kämpfen. Du verschwendest deine Zeit, wenn [cdb]du dich meinetwegen aufregst.
  46. Ich rege mich doch gar ni--! Wie dem auch sei. Wir setzen das zu einem anderen Zeitpunkt fort.