- Hmm, vielleicht bitte ich Edelgard, sich dieser
Angelegenheit anzunehmen.
- Und um das hier muss ich mich wohl selbst
[cdb]kümmern. Wenn ich doch nur die Zeit dafür
[cdb]finden würde...
- Hallo, Ferdinand. Du solltest eine Pause machen
[cdb]und schlafen gehen.
- Genau genommen ist das ein Befehl von Hubert.
Aber ich stimme ihm da zu.
- Entschuldige. Die Liste meiner Verpflichtungen ist in
[cdb]letzter Zeit sehr lang geworden.
- Ich bin tatsächlich erschöpft, aber in Kürze ist alles
[cdb]erledigt, mach dir keine Sorgen.
- Ferdinand, komm schon, du wolltest doch bei
[cdb]allen Dingen „alles geben“.
- Du brauchst deinen Schlaf, um morgen erholt
[cdb]genug für all deine Aufgaben zu sein. Na los,
[cdb]gib alles dabei, genug Schlaf zu bekommen.
- Ah! Ja, da hast du natürlich recht.
- Wie konnte ausgerechnet ich diese Notwendigkeit
[cdb]übersehen? Das wird mir nicht noch einmal passieren.
- Ihm eine gute Nacht wünschen.
- Bleiben, damit er auch wirklich schlafen geht.
- Freut mich, das zu hören. Dann schlaf gut.
- Morgen wird wieder ein anstrengender Tag.
- Freut mich, das zu hören. Also mach nicht mehr
[cdb]so lang, ja? Ach, ich werde dir helfen.
- Nicht, dass ich mich jetzt hinlege und morgen
[cdb]erfahre, dass du doch die halbe Nacht wach
[cdb]geblieben bist. Lass mich...
- Warte mal.
- Hm? Was ist denn?
- Äh... Ach, schon gut. Danke für deine Sorge
[cdb]um mich.
- Ich werde mich später auch noch bei Hubert
[cdb]für seine Fürsorge bedanken.
- Ja, vergiss das nicht. Er macht sich wirklich
Sorgen um dich.
- Tatsächlich? Normalerweise nutzt er doch jede
Gelegenheit, um mich zu kritisieren.
- Ja, das kenne ich.
- Ha! Wirklich? Und ich dachte, er hätte dich ins
Herz geschlossen.
- Falls das so ist, lässt er es sich nicht anmerken.
- Ach, bevor ich es vergesse: Wollen wir unsere
Termine für morgen aufeinander abstimmen?
- Ich habe in letzter Zeit so viel gearbeitet, dass wir
[cdb]kaum noch Zeit zusammen verbracht haben.
- Ich war so eifrig damit beschäftigt, früh aufzustehen,
[cdb]zu trainieren, zu essen... dabei habe ich unsere
Freundschaft etwas vernachlässigt.
- Als zwei Verfechter der Idee, in allen Dingen alles
[cdb]zu geben, sollten wir zusammenarbeiten, um noch
[cdb]mehr aus dem anderen herauszuholen!
- Das klingt gar nicht mal so verkehrt.
- Ich weiß nicht recht...
- Warum nicht. Ich habe zurzeit nicht allzu viel zu tun.
- Es wäre schön, etwas Zeit zusammen zu
[cdb]verbringen. Aber mach dir bitte klar, dass ich das
„Immer alles geben“-Ding nicht so sehe wie du.
- Also, wie ich dir schon gesagt habe: Ich sehe das
„Immer alles geben“-Ding nicht so wie du.
- Vielleicht nicht, aber du möchtest dir doch die
Gelegenheit nicht entgehen lassen, an meiner Seite
[cdb]einige großartige Dinge zu vollbringen. Oder?
- Ja, wenn du es so sagst, bin ich wohl dabei.
- Fantastisch! Das reicht mir als Motivation, mich
[cdb]weiter unverdrossen zu bemühen!
- Und damit ist es Zeit für unseren wohlverdienten
Schlaf. Komm, unsere ungemütlichen Feldbetten
[cdb]erwarten unsere Bemühungen, gut zu schlafen!
- Also, das ist aber jetzt ein Scherz, oder? Bei dir
[cdb]weiß man das nie so genau...