1. ...
  2. Was ist los, Ingrid? Du klingst erschöpft.
  3. Oh, es ist nur, dass die Arbeit meines Vaters nie [cdb]endet.
  4. Kampfberichte schreiben, die Haltungskosten unserer Pegasi erklären... Es gibt immer etwas zu tun.
  5. Ich bin beeindruckt, dass du, Felix und Seine Majestät es schafft, dabei den Überblick zu behalten.
  6. Ist wirklich alles in Ordnung, Ingrid? Es sieht dir gar [cdb]nicht ähnlich, dich so zu sorgen.
  7. Vielleicht bin ich einfach nicht für Schreibtischarbeit [cdb]geschaffen. Uff. Das klingt so erbärmlich.
  8. Das ist für mich das Stichwort, zur Hilfe zu eilen... indem ich die holde Dame zu einem guten Essen [cdb]einlade!
  9. Ich dachte, du hättest diesem albernen Geflirte [cdb]abgeschworen.
  10. Kannst du nicht EIN Mal ein großzügiges Angebot [cdb]annehmen, ohne dessen Unterbreiter zu [cdb]verunglimpfen?
  11. Vielleicht hast du recht. In dem Fall gehe ich darauf [cdb]ein!
  12. Ich bin sowieso gerade an einem guten Punkt für eine Pause, also kann ich auch genauso gut auf deine Rechnung essen.
  13. Puh! Ich habe schon lange nicht mehr so viel [cdb]gegessen.
  14. Ich war in letzter Zeit so beschäftigt, dass ich mich [cdb]von dem ernährt habe, was sich in dem Moment [cdb]schnell auftreiben ließ.
  15. Na, dann hat sich diese unglaublich gesalzene Rechnung doch gelohnt!
  16. Außerdem ist es schon eine Weile her, seit ich dich [cdb]das letzte Mal essen sehen konnte. Ich glaube, ich [cdb]habe das irgendwie vermisst.
  17. Was soll das denn heißen?
  18. Tut mir leid! Das war ganz anders gemeint!
  19. Ich wollte damit sagen, dass es eine Erleichterung [cdb]war, dich endlich eine ordentliche Mahlzeit essen zu [cdb]sehen.
  20. Ich meine, wir sind doch wie eine Familie. Und ich [cdb]bin mir sicher, dass Felix und Dimitri genauso [cdb]empfinden würden.
  21. Ach ja?
  22. Als wir uns neulich unterhielten, sprachst du davon, [cdb]dass man nicht ewig an der Vergangenheit festhalten [cdb]darf.
  23. Nun, ich glaube, aus genau diesem Grund sind wir so [cdb]glücklich, wenn wir feststellen, dass sich manche Dinge nie ändern.
  24. Manche Dinge ändern sich also nie? Hmm...
  25. Moment mal. Das bedeutet, dass du mich immer [cdb]noch beim Essen angestarrt hast!
  26. Ja, aber kannst du es mir verübeln? Du bist eine [cdb]faszinierende Esserin.
  27. Ich meine, normalerweise bist du sehr ernst, aber [cdb]wenn du isst, erhellt sich quasi dein ganzes Gesicht!
  28. Hörst du eigentlich, was du da sagst?
  29. Ja, also, da wir gerade von Dingen reden, die sich nie [cdb]ändern: Ich dachte da an etwas noch Wichtigeres.
  30. Und zwar?
  31. Unsere Freundschaft - die Art, wie wir für einander [cdb]da sind und durch dick und dünn gehen.
  32. Selbst wenn sich unsere Beziehung ändert, werden [cdb]wir einander immer am Herzen liegen.
  33. Dieser Spruch ist jetzt echt zu kitschig. Wer hat dir [cdb]beigebracht, so zu reden? Mit was für Schurken hast [cdb]du dich abgegeben?!
  34. Hör auf, dich zu beschweren, und komm mit. Ich [cdb]möchte allen ein paar Leckereien kaufen.
  35. Ich würde dir bis ans Ende der Welt folgen, meine Teuerste!