Puh. Du bist heute gut in Form. Danke, dass du mit
[cdb]mir trainierst, Jeritza.
...
Obgleich ich sagen muss... Wir sind nun schon ein
[cdb]paar Mal gegeneinander angetreten, aber ich
[cdb]durchschaue dich immer noch nicht.
Dein Können lässt sich nicht leugnen, aber es wird
[cdb]von keinerlei Gefühlen geleitet. Dein Umgang mit
[cdb]dem Schwert sagt überhaupt nichts über dich aus.
Wenn das daran liegt, dass du es nicht ernst nehmen
[cdb]kannst, dann kämpfe ruhig mit ganzer Kraft gegen
[cdb]mich.
...
Warum starrst du mich so an? Sag bloß, ich habe dich
[cdb]beleidigt.
Wie du wünschst. Unterhalte mich mit deiner Klinge.
Heh... Also gut. Dann wollen wir mal.
Ich wusste, du hast noch eine andere Seite!
Mehr... Ich brauche mehr! Still meinen Durst nach
Blut!
Jetzt hör aber auf.
Halt ein, halt ein. Ich habe genug.
Was?
Anders als bei Jeritza offenbart dein Kampfstil sehr
[cdb]viel über dich.
Ich bin mir sicher, dass du schon glücklich bist,
[cdb]solange du nur mit würdigen Gegnern bis zum Tod
[cdb]kämpfen kannst...
Ich hingegen habe Leute, die ich beschützen will.
Leute, für die ich kämpfe.
Das Leben ist zu kostbar, um es an eine flüchtige
Kurzweil zu vergeuden, Ritter des Todes.
...
Deshalb kann ich nicht diejenige sein, die dich tötet -
[cdb]wie du es dir so sehnlich wünschst.
Aber Fódlan ist ja sehr groß. Irgendwo da draußen
[cdb]muss jemand sein, der dir geben wird, was du willst.
Die Person könnte sogar näher sein, als du denkst. Du
[cdb]brauchst nur die Augen offen zu halten, nicht wahr?
Warum machst du die Suche nach dieser Person nicht
[cdb]zu deinem Grund, weiterzukämpfen?
...
Wie dem auch sei, letzten Endes bin ich immer noch
[cdb]eine Kriegerin. Nichts bringt mein Blut so in
Wallung, wie gegen einen harten Gegner anzutreten.
Ich mag dir zwar nicht helfen können, deinem Leben
[cdb]ein Ende zu setzen, doch würde ich dir sehr gerne
[cdb]dabei behilflich sein, es zu leben.
Bis zu unserem nächsten Duell, „Magister“. Man sieht
[cdb]sich.
Hmpf.
Ich dachte, dass gerade sie diejenige sein würde, die
[cdb]die Dunkelheit bezwingt, die in mir ruht.