Ah, Hapi. Wie kommst du in der kaiserlichen Armee
[cdb]zurecht?
Ganz gut, nehme ich an? Es ist nett, mit Leuten
[cdb]zu tun zu haben, die ich noch nicht kenne.
Ausgezeichnet. Denn, wenn du unzufrieden wärst,
[cdb]könnte es zu einem Unfall kommen. Das fände ich
[cdb]sehr ärgerlich.
Oh, es gibt Dinge, mit denen ich unzufrieden bin.
Da wäre zum Beispiel die Art, wie du gerade
[cdb]mit mir sprichst.
Aber wenn ich jedes Mal seufzen würde, wenn mir
[cdb]eine Kleinigkeit nicht passt, wäre ich tot, ehe ich
[cdb]noch allzu oft atmen könnte.
Ja, das ist wohl wahr. Hast du übrigens meinen
Vorschlag in Erwägung gezogen?
Auch wenn ich es leid bin, das zu erklären, bin ich
[cdb]doch im festen Glauben, dass jede Ressource im
[cdb]größtmöglichen Umfang genutzt werden sollte.
Ich weiß nicht recht. Es fühlt sich irgendwie
[cdb]unmoralisch an, auch wenn es prinzipiell
[cdb]möglich wäre.
Und hast du mal einen Gedanken daran
[cdb]verschwendet, wie ich mich derart ausgenutzt
[cdb]fühlen würde?
Ich habe meinen Vorschlag gemacht, gerade weil
[cdb]ich deine Gefühle in Betracht gezogen hatte.
Ich nahm an, dass es dir Freude machen würde, für
[cdb]eine gute Sache zu seufzen - auch in Anbetracht
[cdb]dessen, dass du dich sonst stets zurückhalten musst.
Und warum genau sollte mir das Seufzen
Freude machen, hm?
Da ich nicht du bin, kann ich diese Frage
[cdb]nicht beantworten.
Ich habe schlicht angenommen, dass es unangenehm
[cdb]sein muss.
Die Einzige zu sein, der ein Tun untersagt ist, dem
[cdb]andere ganz selbstverständlich nachgehen, meine ich.
Ah. Nun, nein, ist es nicht.
Und wenn du dir diese Sache überlegt hast, ohne
[cdb]meine Gefühle tatsächlich zu erwägen, bist du
[cdb]gewaltig auf dem Holzweg.
Hmm. Ich habe schlicht angenommen, sie
[cdb]würde gerne einmal einen Seufzer der
Erleichterung ausstoßen.
Und das in einer Situation zu tun, in der wir die
Monster, die sie ruft, sinnvoll einsetzen können -
[cdb]was ist daran verwerflich?
Ich fürchte, nun wird mich Ihre Majestät erneut
[cdb]dafür verspotten, dass die Leute mich so häufig
[cdb]für einen herzlosen Schuft halten.
Hubi? Schon wieder? Puh.
Hapi. Ich dachte, da du dich nun etwas beruhigt
[cdb]hast, könnten wir vielleicht einen Tee und einige
Leckereien verkosten.
Aber wenn du kein Interesse daran hast, nehme
[cdb]ich mich gerne selbst ihrer an.
Du möchtest wirklich, dass ich deinem Plan
[cdb]zustimme, was?
Ich habe dir gesagt, die Antwort lautet Nein. Und
[cdb]jetzt lass mich damit in Ruhe.
Ich versichere dir, ich hatte keine derartigen
Beweggründe.
Lügner.
Nun, wie ich sehe, wäre jedweder weitere Versuch
[cdb]einer Unterhaltung mit dir ohne Erfolg. Dann
[cdb]wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
Wenn ich gewusst hätte, dass ich das alles
[cdb]letzten Endes für mich mache, hätte ich Kaffee
[cdb]statt Tee gekocht...
Hm? Was ist Kaffee?
Nichts, das dich beschäftigen müsste. Bitte
[cdb]entschuldige die Störung.
Puh. Wenn ich nur in seiner Nähe bin, möchte ich
[cdb]schon seufzen.