Ein jeder hat seine eigenen Methoden (Königreich)

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Erstatte Bericht, Euer Majestät. Die kaiserliche Armee marschiert auf den Westen von Faerghus zu.

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Gerade als wir dachten, wir hätten dieser Region den Frieden gebracht. Wir sollten uns sofort bereit machen, sie zu unterstützen.

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Rodrigue wurde schon mit allen Soldaten zu Mateus entsendet, die ich momentan entbehren kann.

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Und ich habe Annette und Gustave dem Baron zur Seite gestellt. Obwohl sich noch zeigen muss, ob das eine gute Idee war oder nicht.

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Ich zweifle nicht daran, dass wir alle ihnen zu Hilfe eilen würden, wenn wir könnten, aber das ist momentan ganz offensichtlich nicht möglich.

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Das stimmt. Jetzt, wo Claude auf der Seite des Feindes steht, können wir uns keine Dummheiten erlauben.

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Wenn wir unsere Soldaten auch nur ein Stückchen aus dem Norden zurückziehen, wird die Allianz sich auf uns stürzen.

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Alles, was wir momentan tun können, ist, unsere Streitkräfte aufzuteilen und die Angriffe des Feindes Stück für Stück abzuwehren.

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Wir hätten das alles erst gar nicht zulassen dürfen, aber wer hätte voraussehen können, dass das Kaiserreich und die Allianz ein Bündnis eingehen?

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Keiler, willst du wirklich nichts tun und einfach zusehen? Sie werden uns überrennen, wenn wir ihnen nichts entgegensetzen.

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Es riecht nach Verzweiflung, aber wie ich höre, hat die westliche Front Jeralts Söldner angeheuert.

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Das ist dieselbe Truppe, die die Schlacht an der Magdred-Straße dominiert hat, ich hoffe also, dass wir wieder guten Nutzen aus ihr ziehen können.

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Das soll der Plan sein? Wir verheizen Söldner, während wir uns hier einbunkern?

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Sieh nicht alles so negativ. Das Kaiserreich hat seinen Gebieten in den letzten Jahren sehr plötzliche Reformen zugemutet.

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Nicht jedem gefiel es, solche Veränderungen auferlegt zu bekommen, und das beinhaltet auch ihre neuen „Freunde“ von der Allianz.

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Das Kaiserreich lehnt sich mit solcher Gier über das Königreich, dass es über seine eigenen Füße stolpern könnte.

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Denkt Ihr, es wird Aufstände geben?

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Ich werde meine Strategie sicherlich nicht darauf aufbauen, aber es gibt Gerüchte in dieser Richtung.

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Mit alten Traditionen muss gebrochen werden, aber wenn man es dem Volk aufoktroyiert, riskiert man, das Land, das man beherrschen will, zu zerbrechen.

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Ja, wir hatten Jahre mit den Folgen unserer versuchten Reformen zu kämpfen...

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Veränderungen sind stets schmerzhaft, aber übereilte Veränderungen führen dazu, dass ein Gebiet von innen heraus verfault.

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Ich frage mich, warum sie es so schnell und ruchlos versuchen.

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Schwer zu sagen. Wenn die Dinge anders verlaufen wären, hätten wir uns vielleicht auf eine harmonische Zukunft einigen können.

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...

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Wenn ich daran denke, wofür sie gekämpft haben und wofür sie gestorben sind, kann es kein Zurück mehr geben.