Verschwörung und Wiedergutmachung

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Ich auch nicht. Aber nun, da dem so ist, bist du in einer ganz günstigen Lage, nicht?

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Wenn ein Krieg ausbricht, kriecht jeder Söldner des Landes aus dem Unterholz hervor.

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Und diese Untergebenen, mit denen du zusammenarbeitest, sollten stark genug sein, um es mit... einer gewissen Person aufnehmen zu können.

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Und dann kannst du ihnen geben, was sie verdient haben - und wenn es dich das Leben kostet!

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Ganz ruhig! Du weißt doch, du hast mich auf deiner Seite. Unsere Schicksale sind für immer miteinander verbunden.

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In dem Fall wollen wir annehmen, dass sich Cornelia irgendwo in den westlichen Gebieten versteckt hat.

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Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass ihr entweder Viscount Mateus oder Viscountess Gideon Zuflucht gewährt.

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Doch können wir ja nicht gerade jeden Vasallen entmachten, den wir der Abtrünnigkeit bezichtigen.

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Das stimmt. Diese Angelegenheit gestaltet sich nicht gerade als einfach, doch verstehen wir die Situation jetzt wenigstens besser als vor zwei Jahren.

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Dedue, benachrichtige Haus Pryderi. Wir werden Soldaten in ihrem Gebiet benötigen, wenn wir den Feind fernhalten wollen.

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Ja, Euer Majestät.

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Viscount Mateus' Sohn ist hier bei uns, während Viscountess Gideons Tochter in Galatea als Ritterin dient.

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Wir können derzeit nur eine gewisse Anzahl an Soldaten für innere Angelegenheiten entbehren. Wir müssen wohl zu allen nötigen Mitteln greifen.

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In diesem Fall werde ich die Sünden des Königreichs auf mich laden. Wenn hundert Feinde abzuschlachten tausend unserer Leute rettet, bin ich dazu bereit.

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Wie Ihr wünscht, Euer Majestät. Und wenn Ihr mir die Bemerkung erlaubt... Versucht, Euch nicht so sehr zu quälen.

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Ah, wie tief unser stolzer König doch gesunken ist. Gerade eben hast du durch und durch boshaft geklungen.

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Was willst du, Felix?

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Ach, nicht viel. Ich dachte nur, in dein ausgezehrtes Gesicht zu blicken, könnte vielleicht ein Lächeln in meines zaubern.

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Ich wusste, dass es zu viel für dich sein würde, die Rolle des besonnenen Anführers zu spielen.

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Aber all dieses Pläneaushecken, dieses berechnende Verhalten. Das passt nicht zu dir. Warum hörst du nicht endlich damit auf?

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Du hast eine zu hohe Meinung von mir.

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Das ist mein wahres Ich, Felix. Ich war nie mehr als ein blutbefleckter Dämon, der den Pfad der Rache beschreitet.

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...

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Ich stehe heute hier, um all jenen die Last zu nehmen, die vor mir dahinschieden. Um jene zur Rechenschaft zu ziehen, die ihren Tod verschuldet haben.

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Ich werde ausfindig machen, wen ich muss, töten, wen ich muss, um meine Aufgabe zu Ende zu bringen. Innerhalb dieser Mauern ist kein Platz für Gnade.

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Und wenn es Auswirkungen auf die Sicherheit meines Volkes hat, habe ich umso mehr Grund, jetzt zuzuschlagen.

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Und ich dachte schon, du fängst endlich an, dich zusammenzureißen.

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Ich habe dem Leben meines Onkels mit eigenen Händen ein Ende gesetzt. Als König und als General habe ich zahllose weitere Personen getötet.

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Ich sah zu, als beinahe alle, die mir lieb und teuer waren, starben. Ich bin derjenige, der für ihren Tod die Verantwortung übernehmen muss.

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Also sei ganz unbesorgt, Felix. Die Last meiner Buße wird dir nicht aufgebürdet.

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Hmpf. Mit einem Keiler kann man einfach nicht vernünftig reden.

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Aber genug davon. In der Stadt scheint heute ein besonders lebhaftes Treiben zu herrschen. Geht da irgendetwas vor sich?

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Ah, ja. Die Große Rhea und die anderen Mitglieder der Kirche statten der Hauptstadt heute einen Besuch ab.

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Ich schlage vor, du nimmst an den Feierlichkeiten teil, bevor du gehst. Es tut dem Herzen gut, unser Volk lächeln zu sehen.