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Hier bist du also, Ignatz.
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Oh, Lorenz. Die Schönheit dieses Ortes wirkt so entspannend, findest du nicht auch?
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Ja, da muss ich dir voll und ganz zustimmen. Es ist wahrlich famos.
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So wie du. Du bist nicht nur ein Ritter von Haus Gloucester, sondern hast es in dieser Armee sogar zum General geschafft.
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Um ehrlich zu sein, habe ich dich bei unserem ersten Treffen nur für einen Händlersohn gehalten, der aus purem Zufall mit guten Augen gesegnet wurde.
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Vermutlich habe ich damals auch nicht nach mehr ausgesehen.
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Aber jetzt? Du bist so fähig, dass ich dich immer öfter mit jemand völlig anderem verwechsle.
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Nett, dass du das sagst, aber ich habe noch viel vor mir, bevor ich dort ankomme, wo ich hinwill.
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Erinnerst du dich an deine Zeit als Ritter in meinen Gebieten? Damals, bevor der Krieg begann.
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Verglichen mit damals strotzt du jetzt nur so vor Vitalität. Besonders, wenn wir vom einen zum anderen Ort marschieren.
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Meinst du wirklich, dass ich mich so stark verändert habe?
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Ich hielt dich immer für jemanden, der dem Kämpfen abgeneigt ist. Daher bin ich von dieser Umkehr ja so verwundert.
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Na ja, das liegt daran...
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... dass ich gemalt habe! Ich gebe es zu. Wann auch immer ich zwischen unseren Märschen die Zeit fand.
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Ja. Es gibt so viele Orte in Fódlan, die wie dieser hier unglaubliche Anblicke bieten.
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Ich kann einfach nicht anders, als sie auf Papier zu bringen, weil ich möchte, dass sie für immer bei mir bleiben.
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Vielleicht wirke ich deshalb in letzter Zeit so lebendig. Jedenfalls hast du mich glatt durchschaut.
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Es... tut mir leid, Ignatz.
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Ich habe dir deinen Posten als mein Ritter verschafft, weil ich dir etwas Gutes tun wollte... Doch jetzt sehe ich, dass dein Herz für etwas ganz anderes schlägt.
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Dich so leidenschaftlich und begeistert von Kunst reden zu hören... erfüllt mich mit Bedauern.
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Oh, du musst dich nicht entschuldigen.
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Wenn überhaupt, sollte ich dir danken, Lorenz.
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Aber warum? Womit sollte ich deinen Dank verdient haben?
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Als die Militärakademie ihre Pforten schloss, war ich verloren, ohne Ziel im Leben. Aber dann kamst du und hast mir eine Stellung als Ritter angeboten.
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Alles, was ich in dieser Stellung erlebt habe, hat meinem Leben neue Farbe verliehen, die ich nicht mehr missen will.
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Es ist also egal, wie ich lebe und was ich male...
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Es wird immer den einen Farbton geben, der meine Pflichten als Ritter von Haus Gloucester repräsentiert. Und er wird niemals verblassen.
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Ich könnte nicht stolzer auf ihn sein.
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Auch ich empfinde Stolz, Ignatz.
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Ich bin stolz, dich einen Ritter meines Hauses nennen zu dürfen... und meinen Freund.