Und damit bleiben die Viscounts Elidure, Mateus
[cdb]und Kleiman.
Wir glauben, dass sie - und viele andere
[cdb]einflussreiche Persönlichkeiten - Komplizen
[cdb]bei der Ermordung des Königs waren.
Wie es sich darstellt, haben sie und der Großherzog
[cdb]große Geldsummen sowie Versorgungsgüter von
Adligen des Kaiserreichs erhalten.
Wir nehmen an, dass es sich dabei um die Entlohnung
[cdb]für ihre Beteiligung am Blutbad von Duscur handelt,
[cdb]und haben weitere Untersuchungen angestellt.
Die Magierin Cornelia hat 1171 eine bestimmte
[cdb]einflussreiche Familie des Kaiserreichs in das
Königreich gebracht.
In dem Jahr brachte mein Stiefonkel, Herzog
Arundel, Edelgard hierher ins Exil.
So ist es. Wir vermuten, dass Herzog Arundel und
[cdb]seine Anhänger dahintergesteckt haben. Er hat eine
[cdb]enge Verbindung zum kaiserlichen Haushalt.
Wie ich es vermutet hatte... Ihr seid ein cleverer
Mann, Markgraf Gautier. Gute Arbeit.
Danke, Euer Hoheit.
Wenn wir weiter so zügig Informationen von ihnen
[cdb]gewinnen, werden wir bald ein klares Bild davon
[cdb]haben, was geschehen ist.
Die Bediensteten meines Onkels müssen ihre
Beteiligung am Massaker in Duscur eingestehen.
Aber wie die Dinge sich jetzt entwickelt haben,
[cdb]dürfen wir nicht erwarten, dass die Adligen im
Westen tatenlos zusehen.
Wir müssen einen Weg finden, um zu verhindern,
[cdb]dass sie Einfluss ausüben.
Oh, Wege dazu gibt es immer - wenn Ihr bereit seid,
Euch alle Optionen offen zu halten.
Ja, ich denke, das bin ich... Besprechen wir das
[cdb]später ausführlicher.
Sorgt zunächst dafür, dass in jedem Palast und jedem
Gasthaus des Landes bekannt wird, was Ihr
[cdb]herausgefunden habt. Das sollte die Adligen bremsen.
Ist das eine weise Überlegung, Euer Hoheit?
Wenn wir verbreiten, dass Rufus in die Tragödie von
Duscur verwickelt war...
...
Ich werde mein Volk nicht mit Halbwahrheiten
[cdb]abfinden. Die Leute verdienen es, alles zu erfahren.
Ich habe Eure Aufrichtigkeit schon immer be-
[cdb]wundert, Euer Hoheit, aber solche Neuigkeiten wer-
[cdb]den ein gewisses Maß an Unruhe aufkommen lassen.
Schlagt Ihr also vor, die Wahrheit zu verheimlichen?
Wenn sie dann aber ans Licht käme, hätte ich das
Vertrauen meines Volkes für immer verspielt.
Wenn unser Königreich mit seiner blutigen
Vergangenheit endgültig abschließen soll, ist
[cdb]dies der Weg, den wir einschlagen müssen.
Das sind weise Worte, aber ich bezweifle, dass
[cdb]sie die Duscurer besänftigen werden.
Oder den Rest von Faerghus - viele werden nicht
[cdb]so leicht vergeben können.
Ha! Wir haben damit gerechnet, dass du das
[cdb]sagen würdest. Daher haben Seine Hoheit und
[cdb]ich eine Lösung ersonnen.
Ich werde meinen Grafentitel abtreten und auf
[cdb]meinen Erben übertragen.
Bitte nicht, Rodrigue! Eine Person mit wilden Ideen
[cdb]ist mir schon eine zu viel.
Die Idee ist gar nicht wild, Matthias! Jemand muss
[cdb]die Verantwortung für das übernehmen, was in
Duscur geschehen ist.
Die Leute würden sonst mit dem Finger auf Seine
Hoheit zeigen, und wir dürfen ihm keinen Makel
[cdb]anhängen lassen, wenn er das Volk führen soll.
Jemand muss den Kopf hinhalten und die
[cdb]aufgebrachten Reaktionen auf sich ziehen.
Wer wäre dafür besser geeignet als ich?
Rodrigue wird seinen Titel aufgeben und mit Dedue
[cdb]daran arbeiten, die Harmonie zwischen unseren
Völkern wiederherzustellen.
Ich habe ihn nicht aufgefordert, sein Leben
[cdb]aufzugeben. Er hat es mir angeboten, um die
Dinge wieder geraderücken zu können.
Wenn das so ist, müssen wir uns nur noch um die
Thronbesteigung kümmern. Ich denke, wir sollten
Eure Krönung sofort in die Wege leiten.
Dem stimme ich zu. Die Zeit an der Militärakademie
[cdb]war eine wertvolle Erfahrung für mich, aber jetzt
[cdb]gehöre ich hierher.
Natürlich kann auch Felix nicht zurückkehren. Bittet
[cdb]ihn doch, mich später aufzusuchen. Ich möchte ihm
[cdb]die Neuigkeit und eine Entschuldigung übermitteln.
Ich habe bereits mit ihm gesprochen und
[cdb]abgeklärt, was zu tun ist. Ihr müsst Euch
[cdb]nicht entschuldigen.
Doch, das muss ich. Und Ihr werdet auch
[cdb]hier im Königreich bleiben, Gustave.
Aber ich habe mein Heimatland im Stich gelassen!
Es gibt hier keinen Platz mehr für m--
Ich werde dafür sorgen, dass es hier einen Platz
[cdb]für Euch gibt. Ich brauche Eure Hilfe. Rhea wird
[cdb]das verstehen.
Es... Es wäre mir eine große Ehre, Euer Hoheit.
Informiert die Kirche und die Adelshäuser.
Fürst Galatea wird sich mit dem Süden in
Verbindung setzen.
Jetzt habe ich noch ein anderes Thema zu
[cdb]besprechen: Ich will meine Armee neu strukturieren.
Dazu würde ich gerne Eure Vorschläge hören...
Du arbeitest noch, Dimitri? Hast du seit dem Kampf
[cdb]überhaupt schon geschlafen?
Du arbeitest noch, Dimitri? Hast du seit dem Kampf
[cdb]überhaupt schon geschlafen?
Ach, vergiss das Schlafen. Ich wollte dich um einen
Gefallen bitten.
Es wird nicht von heute auf morgen passieren, aber
[cdb]ich überlege, eine neue Privatarmee aufzustellen.
Ich brauche jemanden, der sie befehligt. Und ich
[cdb]habe gehofft, du würdest den Posten übernehmen.
Und wozu braucht der Herrscher über ein
Königreich eine Privatarmee?
Und wozu braucht der Herrscher über ein
Königreich eine Privatarmee?
Ich fürchte, mein Onkel hatte einen schlechten
Einfluss auf viele meiner Ritter.
Ich will nicht sagen, dass sie alle fragwürdig sind,
[cdb]aber offensichtlich ist Bestechlichkeit zu einem
[cdb]großen Problem geworden.
Um die Dinge wieder zu richten, möchte ich
[cdb]die Armee ganz neu strukturieren.
Die kommenden Jahre werden vom Bürgerkrieg
[cdb]geprägt sein. Ich möchte mich mit den besten - und
[cdb]loyalsten - Soldaten umgeben, die ich finden kann.
Nun, das klingt interessant. Trotzdem frage ich mich,
[cdb]warum du einen ganz gewöhnlichen Söldner wie mich
[cdb]für diese Rolle im Auge hast.
Nun, das klingt interessant. Trotzdem frage ich mich,
[cdb]warum du eine ganz gewöhnliche Söldnerin wie mich
[cdb]für diese Rolle im Auge hast.
Weil diese Privatarmee nicht aus Rittern und Adligen
[cdb]bestehen wird, sondern aus Leuten aus dem Volk.
[MFH:Ein Söldner_Eine Söldnerin] wie du kann sich ihr Vertrauen viel
[cdb]eher verdienen als irgendein bornierter Adliger, der
[cdb]noch nie einen Tag mit harter Arbeit verbracht hat.
Bitte versteh mich richtig - das hier ist kein Befehl.
Wenn du lieber an die Akademie zurückkehren
[cdb]möchtest, kannst du das selbstverständlich tun.
Machst du Witze? Ich sage natürlich zu.
Danke, Dimitri.
Machst du Witze? Ich sage natürlich zu.
Danke, Dimitri.