1. Das ist also die Lage. Das Kaiserreich und das Königreich kämpfen endlich in aller Öffentlichkeit [cdb]miteinander.
  2. Was für eine faszinierende Entwicklung. Und auch [cdb]eine beunruhigende.
  3. Ich kenne diesen Blick nur zu gut, Claude. Was [cdb]heckst du wohl dieses Mal aus?
  4. Wenn ich mich recht entsinne, hattest du erst [cdb]kürzlich einen ähnlichen Gesichtsausdruck, als wir [cdb]die kaiserliche Armee eigenhändig wegfegten.
  5. Hey, versteh das nicht falsch!
  6. Ich denke nur über das Schicksal der Allianz nach - [cdb]auf die einzige Art und Weise, die ich kenne.
  7. Mach dir seinetwegen keine Sorgen, Lorenz.
  8. Es hat zwar nicht immer den Anschein, aber Claude [cdb]nimmt diese Dinge ernst. Das verspreche ich dir.
  9. Da hat sie recht! Ich denke ständig über unser [cdb]weiteres Vorgehen nach.
  10. Zum Glück richtet das Kaiserreich seine wachen Äuglein nun nicht mehr auf uns. Es scheint sich voll [cdb]und ganz auf den Westen zu konzentrieren.
  11. Und diesen Wandel verdanken wir dem [cdb]vorgetäuschten Verrat Graf Gloucesters. Ich meine, [cdb]des ehemaligen Grafen Gloucesters.
  12. Dank ihm gelang es uns, das Kaiserreich vollständig [cdb]aus Leicester zu vertreiben. Aber hinter ihrem Strategiewechsel steckt noch mehr als das.
  13. Meinst du damit die Unruhen im Königreich? Durch [cdb]solche inneren Querelen wäre es einem Angriff in der Tat recht schutzlos ausgeliefert.
  14. Aber die Lage könnte sich jederzeit wieder ändern. Wir dürfen uns nicht selbstzufrieden zurücklehnen.
  15. Wenn sie siegreich gegen das Königreich hervorgeht, [cdb]lässt sich schwer vorausahnen, welche Pläne die [cdb]kaiserliche Armee als Nächstes verfolgt.
  16. Ja. Was auch immer in dieser Schlacht geschieht - ihr Ausgang wird die Zukunft Fódlans für viele Jahre [cdb]prägen.
  17. Ich mag vielleicht genial sein, aber selbst mir fällt es [cdb]schwer, vorherzusagen, wer sich durchsetzen wird.
  18. Aber wer es auch sein mag - ich bin überzeugt, dass [cdb]wir eine Vereinbarung mit dem Sieger treffen werden [cdb]müssen, um ihn von uns fernzuhalten.
  19. Wir sollten wohl auf jeglichen Ausgang gefasst sein.
  20. Oh, und Lorenz - ich werde dich um allerlei kleine Gefallen bitten, also stell dich schon mal darauf ein, [cdb]eine lange Zeit beschäftigt zu sein.
  21. Wenn es sein muss, würde ich alles für die Allianz tun.
  22. Wir können nicht ewig im Kreuzfeuer zwischen dem Königreich und dem Kaiserreich stehen.
  23. Es ist höchste Zeit, dass die Allianz die Zügel der Geschichte in die Hand nimmt und anfängt, sie in [cdb]unsere eigene Richtung zu lenken.