- Hammelbraten! Rauchfleisch! Steak! Das ist das
[cdb]beste Fleisch-Festmahl aller Zeiten!
- Mach mal langsam, Raphael! Wie viel glaubst du
[cdb]denn, essen zu können?
- Oh, das hier ist köstlich. Es hat so eine angenehme,
[cdb]delikate Süße.
- Das hat es wirklich. Ich wünschte, ich könnte Dorte
[cdb]davon probieren lassen...
- Wer ist denn Dorte?
- Oh, das ist dieser Freund von dir, richtig, Marianne?
Dein... Pferdefreund.
- Bruder! Du hattest noch nicht annähernd genug zu
[cdb]trinken! Komm schon, hoch die Gläser!
- Und du musst etwas essen! Ich habe das selbst
[cdb]zubereitet. Versuch mal die Pilze, die sind perfekt
[cdb]geworden.
- Der Krieg ist noch lange nicht vorbei, aber diese
Leute benehmen sich, als wären sie völlig sorgenfrei.
- Immerzu wachsam zu sein, erschöpft dich
[cdb]irgendwann. Man muss sich ab und zu auch
[cdb]einfach mal entspannen.
- Immerzu wachsam zu sein, erschöpft dich
[cdb]irgendwann. Man muss sich ab und zu auch
[cdb]einfach mal entspannen.
- Hmpf. Warum nimmt der Held der Stunde dann
[cdb]nicht an den Festlichkeiten teil?
- Jetzt, wo du es erwähnst - wo ist eigentlich Claude?
- Jetzt, wo du es erwähnst - wo ist eigentlich Claude?
- Claude, was machst du hier draußen?
- Claude, was machst du hier draußen?
- Oh, hallo. Ich dachte, etwas frische Luft würde
[cdb]mir guttun.
- Zu tief ins Glas geschaut? Ich kann's verstehen.
Ist eine Weile her, dass wir uns so eine Feier
[cdb]erlauben konnten.
- Zu tief ins Glas geschaut? Ich kann's verstehen.
Ist eine Weile her, dass wir uns so eine Feier
[cdb]erlauben konnten.
- Ja, vielleicht ist es das.
- Man fragt sich, was wirklich in seinem Kopf
[cdb]vor sich geht.
- Seine Abmachung mit Graf Gloucester hat er bis zum
Schluss geheim gehalten, und seine Freundschaft zu
[cdb]dem almyrischen General auch.
- Wahrscheinlich heckt er gerade seinen nächsten Plan
[cdb]aus. Von dem er uns natürlich nichts verraten wird.
- Claude fragen, woran er denkt.
- Ihn schweigend anstarren.
- Woran denkst du, Claude?
- Woran denkst du, Claude?
- Hm? Oh, an nichts Besonderes. Ich lasse einfach
[cdb]mal meine Gedanken schweifen, jetzt, da dieser
Kampf endlich vorbei ist.
- ...
- ...
- Was ist? Habe ich etwas im Gesicht?
- Tja, ich denke, ich sollte zu den anderen zurück.
Komm, gehen wir feiern.
- Es fühlt sich immer noch so an, als hätte er eine
Mauer um sich errichtet. Schwer zu sagen, ob wir
[cdb]einander je wirklich verstehen werden.
- Es fühlt sich immer noch so an, als hätte er eine
Mauer um sich errichtet. Schwer zu sagen, ob wir
[cdb]einander je wirklich verstehen werden.
- Eines Tages bestimmt. Nach allem, was bisher
[cdb]passiert ist, verlässt er sich jetzt schon sehr auf dich.
- Wenn er dich allerdings als jemanden sehen soll,
[cdb]an den er sich mit allem wenden kann, musst du
[cdb]noch stärker werden.
- Dieser Mann hat so einige geheime Ambitionen. Ich
[cdb]denke nicht, dass er sich allzu bald aus diesem Krieg
[cdb]zurückziehen wird.
- So betrachtet klingt das ziemlich heftig.
- So betrachtet klingt das ziemlich heftig.
- Ja. Er mag zwar sagen, all das geschehe für all die
[cdb]anderen, aber er hat auch seine ganz eigenen Ziele.
- So wie es unser Ziel ist, den Bleichen Dämon zu
[cdb]töten.
- Wenn du für Claude stärker wirst, profitieren davon
[cdb]auch unsere eigenen Pläne.
- Er mag zwar nicht dein Schicksalsgefährte sein,
[cdb]aber eure Freundschaft ist dennoch sehr wertvoll.
- Sag mal, Arval...
- Sag mal, Arval...
- Ja?
- Glaubst du nicht, dass du langsam etwas zu
[cdb]besessen bist von der Idee dieses erbitterten
Zweikampfes?
- Glaubst du nicht, dass du langsam etwas zu
[cdb]besessen bist von der Idee dieses erbitterten
Zweikampfes?
- Vielleicht ja. Aber ich glaube, so einfach ist es nicht.
Da steckt mehr dahinter.
- Wie meinst du das?
- Wie meinst du das?
- Vielleicht ist es Schicksal. Ich habe das Gefühl,
[cdb]als wäre es unsere Bestimmung, das zu tun.