1. Euer Majestät, ich bin froh, dass es Euch gut geht.
  2. Keine Sorge, Gustave. Tut mir leid, dass Ihr Euch [cdb]meinetwegen Sorgen machen musstet. Wie ist die Lage im Westen?
  3. Momentan halten wir angesichts der Offensive des Kaiserreichs die Stellung.
  4. Die Kunde von Eurer Ankunft an der Silbernen Jungfer wird wahre Wunder wirken, was die Moral [cdb]der Soldaten betrifft.
  5. Unglücklicherweise gilt dasselbe auch für den Feind. Die Kaiserin ist mir hierher gefolgt und wird sich [cdb]ihren Truppen an der Front anschließen.
  6. Aber ganz gleich, wie gut ihre Moral auch sein mag, Arianrhod werden sie nicht so leicht erobern.
  7. In dem Fall sollte unsere Sorge möglicherweise der Großen Rhea und den Rittern der Seiros gelten.
  8. Ah, ja. Die Armee des Königreichs hat sich von ihnen [cdb]getrennt, um hier im Westen gegen die Truppen des Kaiserreichs zu kämpfen.
  9. Ich habe seitdem nichts von ihnen gehört. Sind sie [cdb]sicher in Camulus angekommen?
  10. Nein, Euer Majestät... Sie haben in der nördlichen Region der Ebene von Tailtean Stellung bezogen, [cdb]um sich auf eine Schlacht vorzubereiten.
  11. Sie wollen sich der Armee der Föderation dort [cdb]entgegenstellen?
  12. Wahrscheinlich glaubten sie, dass sie einer Belagerung [cdb]in Camulus nicht standhalten können, wenn die Armee des Königreichs an der Westfront verbleibt.
  13. Dann haben sie richtig gehandelt. Das Königreich [cdb]kann derzeit keine Truppen entbehren, um eine Belagerung zu durchbrechen.
  14. Aber wenn Camulus erobert wird, könnte Fhirdiad [cdb]selbst in die Hände von Leicester fallen.
  15. Um darauf vorbereitet zu sein, befahl ich den Bewohnern der Hauptstadt und der Umgebung, sich [cdb]in die Gebiete von Gautier zurückzuziehen.
  16. Aber hat Claude wirklich vor, Faerghus zu zerstören? Irgendwie bezweifle ich das.
  17. Euer Majestät, eine Nachricht von Graf Fraldarius. Die Armee des Kaiserreichs scheint nun aggressiver [cdb]vorzurücken.
  18. Er möchte, dass Ihr die Kommandanten über die [cdb]derzeitige Kriegslage informiert.
  19. Verstanden. Ich komme sofort.
  20. Aber Euer Majestät... Was ist mit der Kirche der Mitte?
  21. Gustave, wir werden tun, was nötig ist, um unser Volk zu beschützen. Egal, wie groß das Opfer ist, [cdb]das wir dafür bringen müssen.
  22. Würden wir uns dem Kaiserreich ergeben und die Kirche des Südens annehmen, würde Faerghus [cdb]untergehen. Viele unseres Volkes würden sterben.
  23. Doch die Föderation hat uns einen Weg gezeigt, [cdb]auf dem wir dieses schreckliche Schicksal umgehen [cdb]können.
  24. Gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit?
  25. Wir schulden der Kirche der Mitte viel, doch ich [cdb]kann diese Schuld nicht begleichen. Dafür nehme [cdb]ich jede Bestrafung in Kauf, die nötig ist.
  26. Wenn ich dafür auch nur ein Mitglied meines Volkes [cdb]mehr retten kann, bin ich als König von Faerghus zu [cdb]jedem Opfer bereit. Verzeiht mir, Gustave.
  27. Euer Majestät... Wenn das der Weg ist, den Ihr [cdb]gewählt habt, werde ich ihn bis zum Ende [cdb]gemeinsam mit Euch gehen.