1. Hau... ruck!
  2. Hallo, Hilda. Was machst du denn da?
  3. Wonach sieht es denn aus? Ich räume unsere Ausrüstung auf.
  4. Ich weiß, wonach es aussieht - ich kann es nur [cdb]kaum glauben. Dass du arbeitest, meine ich. Das tust du doch sonst nicht.
  5. Na ja, die üblicherweise zuständige Person hat sich [cdb]verletzt und da bin ich eingesprungen.
  6. Aber normalerweise lässt du doch andere [cdb]deine Arbeit machen.
  7. Ho, jetzt aber mal langsam, Kumpel. Ich laufe nicht [cdb]ständig herum und frage andere Leute, ob sie mir [cdb]meine Arbeit abnehmen.
  8. Aber ich lasse sie, wenn sie gerne möchten!
  9. Jedoch bleibt das Ergebnis dasselbe, wenn wir über [cdb]die Details des Vorgangs hinwegsehen.
  10. Wie dem auch sei, es ist bewundernswert, dass du [cdb]die Arbeit eines verletzten Kameraden übernimmst, [cdb]ohne es ihm übel zu nehmen.
  11. Oh, und nur zur Sicherheit: Ich bin nicht hier, um [cdb]zu helfen. Ich mache eine wohlverdiente Pause. Und du scheinst ja gut allein zurechtzukommen.
  12. Ich habe dich doch gar nicht gefragt, ob du [cdb]mir hilfst...
  13. Du hast nichts gesagt, nein - aber deine Augen [cdb]sprechen eine deutliche Sprache.
  14. Tja, in der Tat dachte ich, wenn du Zeit für dieses Schwätzchen hast, dann hast du doch auch Zeit, [cdb]mir zu helfen.
  15. Aber selbst ich bringe es nicht über mich, einen Mann in seiner wohlverdienten Pause um Hilfe [cdb]zu bitten.
  16. Ich bin begeistert darüber, dass dir die Bedeutung [cdb]von ausreichend Erholung bewusst ist. Es gibt so viele Leute, die dazu eine unvorstellbare Haltung zeigen!
  17. „Oh, Linhardt, du machst gerade Pause? Wunderbar! Dann kannst du mir doch bei dieser schrecklichen Tätigkeit, die ich gerade verrichte, helfen!“
  18. Verstehen die das Konzept einer Auszeit überhaupt? Oder meinen sie, jeden wachen Moment nutzen zu [cdb]müssen, um noch produktiver zu sein?
  19. Während seiner Pause sollte man... Pause machen.
  20. Haha! Wir sprechen die gleiche Sprache, [cdb]was das angeht!
  21. Ehrlich gesagt wirkt dein Leben allerdings wie [cdb]eine Aneinanderreihung von Pausen, deswegen [cdb]verstehe ich, warum Leute dich so ansprechen.
  22. Manche werfen mir sogar vor, ich schliefe zu viel. Dabei ist Schlaf etwas ganz anderes als eine Pause.
  23. Wie? Wieso ist denn die Zeit, in der du schläfst, [cdb]keine Pause?
  24. Oje, wie schade! Mir scheint, du und ich finden [cdb]in dieser Angelegenheit doch nicht zusammen.
  25. Du trägst aber auch dick auf, weißt du das?
  26. Da fällt mir etwas ein...
  27. Hat nicht der verletzte Kamerad, der eigentlich für [cdb]dieses Lager zuständig ist, heute Morgen noch im Warenlager die Güter geschleppt?
  28. Ja, hat er. Er hat gefragt, ob er mir helfen kann, [cdb]also habe ich ihm die Arbeit überlassen.
  29. Woraufhin er sich dann den Rücken verrenkte [cdb]und diese Aufgabe hier an dir kleben blieb.
  30. Ja, gut, jetzt verstehe ich also, wieso du arbeitest. Nun denn, gute Nacht.
  31. Argh, der Mann kann wirklich nerven... Hält sich wohl für was Besseres oder was!