Ahahaha! Endlich stehen wir uns Angesicht zu
Angesicht gegenüber!
Constance? Ist etwas--
Hör mir zu! Du brauchst mir nicht aus dem Weg
[cdb]zu gehen, ich hege keinen Groll gegen dich!
Ich... Ich habe Verwirrung. Wovon sprichst du?
Ich spreche von dem bösen Blut zwischen Brigid
[cdb]und dem Kaiserreich, was denn sonst!
Ah. Der Krieg. Ich habe auch meine Gefühle darü--
Dir ist sicher bewusst, dass dein Vater in das Land
[cdb]von Hause Nuvelle eingefallen ist, das ich einst
[cdb]mein Zuhause nannte.
Sein Angriff hat mir meine Familie genommen,
[cdb]meine Freunde, mein Land... alles!
Doch haben dein Vater und viele deiner Landsleute
[cdb]dafür bezahlt - mit ihren eigenen Leben.
Außerdem waren weder du noch ich an diesem
[cdb]törichten Konflikt beteiligt.
Daher hat es keinen Sinn, in der Vergangenheit
[cdb]zu kramen. Wir brauchen einander nicht an die
Kehle zu gehen.
Habe ich mir klar genug ausgedrückt? Gut. Dann
[cdb]auf Wiedersehen! Ahahaha!
Äh...
Constances Persönlichkeit hat viele Farben. Ich
[cdb]hatte keine Chance, ihr meine Antwort zu geben.
Ich kann die Dinge nicht so lassen. Ich muss ihr
[cdb]sagen, dass ich Verständnis habe.
Constance, ich möchte mit dir ein Gespräch über
[cdb]das haben, was du kürzlich sagtest.
Seid gegrüßt, Petra. Ich habe Euch mit meinen
Worten ungebührlich belästigt. Bitte nehmt meine
[cdb]demütigste Entschuldigung für diese Verfehlung an.
Jemand, der aus so erbärmlichen Verhältnissen
[cdb]stammt wie ich, hat kein Recht eine Dame Eures
Standes derart zu beleidigen.
Äh...
Es beschämt mich, Euch erneut mit dem Gedanken
[cdb]an meine Anmaßungen zu konfrontieren, aber ich
[cdb]bitte Euch untertänigst um Vergebung.
Ich gebe dir meine Vergebung gerne, aber ich fühlte
[cdb]keine Beleidigung.
Oh! Welch überströmende Freundlichkeit! Eure
Güte ist wahrlich zu viel für ein miserables Wesen
[cdb]wie ich es bin.
Aber ich sollte nichts anderes erwarten von einer
[cdb]derart fähigen Herrscherin über ein ganzes Volk.
Ihr seid ein mächtiger Felsen, ich nur ein Kieselstein.
Lass mich sprechen, Constance. Bitte.
Ich habe Kenntnis darüber, dass unsere Beziehung
[cdb]kompliziert ist.
Ich habe jeden Tag Gedanken daran. Das füllt mein
Herz mit Schmerz und Verwirrtheit.
Aber... du hattest Mut, etwas zu sagen, das ich nicht
[cdb]sagen konnte.
Hört auf, ich flehe Euch an. Mein jämmerliches
Dasein kann solch unverdiente Komplimente
[cdb]nicht ertragen.
Es ist das Beste, wenn ich mich fern von Euch halte.
Bitte beachtet mein Gefasel nicht weiter.
Oh nein! Jetzt hatte ich die Dreistigkeit, Euch zu
[cdb]sagen, was Ihr tun sollt! Bitte entschuldigt mich, ich
[cdb]suche mir einen Stein, unter den ich kriechen kann...
...
Ich habe kein Verständnis für das, was passiert
[cdb]ist. Welcher Constance soll ich meinen Glauben
[cdb]schenken?