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Oh, wenn das nicht Marianne ist. Wie geht es der edlen Dame heute?
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Oh, Lorenz. Mir geht es gut, danke.
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Wieder auf dem Weg zur Kapelle? Deine Hingabe fasziniert mich immer wieder.
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Ich... Ja, das bin ich.
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Sag, bereust du es, an diesem Krieg teilgenommen zu haben?
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Ich war sehr überrascht, als ich hörte, dass du dich uns anschließt. Wenn du dir also aus irgendeinem Grund mehr abverlangst, als du solltest...
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Das tue ich nicht. Ich würde auch nicht sagen, dass ich meine Entscheidung bereue.
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Mir blieb keine andere Wahl.
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Als die Militärakademie geschlossen wurde, bestand mein Adoptivvater darauf, dass ich mich der Armee anschließe. Ich konnte mich nicht verweigern.
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Verstehe. Markgraf Edmund haben wir deine Anwesenheit also zu verdanken.
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Ich gehe davon aus, dass er damit seine Loyalität uns gegenüber demonstrieren wollte, wo er für seine eigenen Soldaten gerade keine Verwendung hat.
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Und doch scheinst du nicht voll und ganz mit seinem Wunsch einverstanden zu sein. Bist du sicher, dass es das ist, was du selbst willst?
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Wenn es nötig ist, trete ich gern mit deinem Vater in Kontakt und regle diese Angelegenheit.
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Das hier ist in Ordnung für mich. Ich habe ja doch keinen anderen Ort, an den ich gehen könnte.
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Es ist meine einzige Option. Also bitte, lass mich einfach in Ruhe.
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Marianne. Wir durchleben eine Zeit des enormen Wandels.
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Dieser Krieg involviert die drei großen Mächte Fódlans und wird den Kontinent zweifelsohne für immer verändern.
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Leicester kann nicht so bleiben, wie es ist. Nein, es darf nicht so bleiben.
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Ganz zu schweigen davon, dass wir gerade mit dem Kaiserreich verbündet sind. Leicester kann sich dem Lauf der Zeit nicht widersetzen.
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Ähm, warum erzählst du mir all das?
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Hör mir gut zu, Marianne.
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Ich glaube, jetzt wäre die perfekte Gelegenheit für dich, ein neues Kapitel aufzuschlagen.
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Ich fühle mich auch dazu gedrängt, das zu tun, und ich habe meine Zeit damit verbracht, darauf hinzuarbeiten.
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Warum empfangen du und ich diese neue Ära nicht als völlig neue Persönlichkeiten mit offenen Armen?
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Wenn das nur so leicht wäre. Dann hätte ich vielleicht weniger zu kämpfen.
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Tut mir leid, ich werde so bleiben, wie ich bin. Alles, was ich tun kann, ist beten.
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Wenn du mich jetzt entschuldigst.