1. Unsere Späher haben berichtet, dass der Feind seine Truppen in den Straßen der Hauptstadt postiert hat.
  2. Sie wollen die Stadtbewohner als Schutzschilde [cdb]nutzen, sobald wir sie angreifen. Was für eine [cdb]schändliche Taktik!
  3. Nun, jetzt kennen wir ihre Strategie - unser nächster Zug ist von entscheidender Bedeutung.
  4. Ein Sieg, den wir uns mit dem Blut des Volkes [cdb]erkauft haben, ist nichts wert. Wir müssen unsere Truppen schnell, aber umsichtig heranziehen.
  5. Dedue, gab es eine Antwort meines Onkels?
  6. Bisher nicht.
  7. Das hatte ich nicht anders erwartet.
  8. Euer Hoheit, werdet Ihr Rufus wirklich besiegen [cdb]können, wenn es so weit ist?
  9. Ich werde tun, was ich tun muss.
  10. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, Euer Hoheit.
  11. Die Einwohner der Hauptstadt warten auf [cdb]dich, Dimitri. Wir sollten sie nicht noch länger [cdb]ausharren lassen.
  12. Nein, du hast recht.
  13. Du bist unser Kommandant, aber du wirkst, als wärst [cdb]du auf dem Weg zu einer Beerdigung. Könntest du [cdb]dich wohl etwas weniger unerträglich verhalten?
  14. Entschuldigt mein Benehmen. Mir gehen gerade [cdb]sehr viele Dinge im Kopf herum.
  15. Aber gut, beginnen wir unseren letzten Kriegsrat.
  16. Du siehst blass aus. Der Gedanke, ein Mitglied [cdb]deiner eigenen Familie zu bekämpfen, behagt dir [cdb]wohl nicht?
  17. Du siehst blass aus. Der Gedanke, ein Mitglied [cdb]deiner eigenen Familie zu bekämpfen, behagt dir [cdb]wohl nicht?
  18. Leider hatte ich schon sehr lange mit diesem Kampf gerechnet.
  19. Was ist dann das Problem?
  20. Was ist dann das Problem?
  21. Jetzt, da ich dafür gesorgt habe, dass es zur Konfrontation auf den Straßen von Fhirdiad kommt, [cdb]frage ich mich, ob ich das Richtige getan habe.
  22. Die meisten hier befürworten das Einhalten der Thronfolge innerhalb der königlichen Familie.
  23. Und zwar, weil mein Vater und die Könige vor ihm [cdb]dafür gesorgt haben, dass innerhalb dieser Mauern Frieden herrscht.
  24. Doch seit mein Onkel die Macht an sich gerissen hat, [cdb]leiden die Leute unter seiner zügellosen Regentschaft.
  25. Vor meiner Zeit an der Akademie wurde ich gebeten, [cdb]den Thron zu besteigen. Nur ein wahrer König könne Rufus' Missherrschaft ein Ende machen, hieß es.
  26. Warum hast du nicht zugestimmt?
  27. Warum hast du nicht zugestimmt?
  28. Weil es das Königreich entzweit hätte - so, wie es [cdb]jetzt auch geschieht.
  29. Hätte ich aber den Anspruch meines Onkels [cdb]befürwortet, wäre es zu einer offenen Rebellion gekommen.
  30. Und der einzige Weg, eine solche Rebellion zu [cdb]verhindern, ist es, in die Stadt einzufallen und den Regenten zu töten.
  31. Mit anderen Worten: Ich kann den Frieden aus der Zeit meines Großvaters nicht wiederherstellen, [cdb]ohne ihn nicht zuerst zu brechen.
  32. Wenn das so ist, brauchst du nicht zu zögern.
  33. Wenn das so ist, brauchst du nicht zu zögern.
  34. Du weißt, dass der Kampf die einzige Lösung ist - [cdb]du musst sie also akzeptieren.
  35. Du weißt, dass der Kampf die einzige Lösung ist - [cdb]du musst sie also akzeptieren.
  36. Entschuldige. Ich habe die Angewohnheit, mir [cdb]über solche Dinge den Kopf zu zermartern.
  37. Und da ihr alle mich so weit begleitet habt, um mir [cdb]zu helfen, sollte ich zumindest versuchen, [cdb]optimistisch zu denken und zu wirken.