1. Huch? Es sind ja schon alle da!
  2. Ja. Wir haben auf dich gewartet, Hilda.
  3. Ja. Wir haben auf dich gewartet, Hilda.
  4. Hehe, na sowas... Aber Claude fehlt noch, oder?
  5. Er hat gesagt, er wolle uns nach der Ratssitzung [cdb]etwas sagen, und ich nahm an, die würde sich mal [cdb]wieder in die Länge ziehen.
  6. Da hattest du recht. Diese Treffen scheinen immer [cdb]kein Ende zu nehmen.
  7. Da hattest du recht. Diese Treffen scheinen immer [cdb]kein Ende zu nehmen.
  8. Hah! Ein bisschen mehr Verständnis, bitte! Der Rat [cdb]soll immerhin die Ideale der Allianz symbolisieren.
  9. Äh, ja, tut mir leid. Ich hätte mich nicht beklagen [cdb]sollen.
  10. Äh, ja, tut mir leid. Ich hätte mich nicht beklagen [cdb]sollen.
  11. Mach dir keine Gedanken, [MFH:mein Freund_meine Gute]. Genau [cdb]deshalb haben wir heute diese Entscheidung [cdb]getroffen.
  12. Welche Entscheidung denn? Hast du uns deswegen [cdb]herbeordert?
  13. Welche Entscheidung denn? Hast du uns deswegen [cdb]herbeordert?
  14. Immer mit der Ruhe. Leute, hört mal alle her!
  15. Wie Ihr wisst, wird die Allianz von Leicester von [cdb]einem Rat aus fünf Repräsentanten regiert, die als [cdb]die fünf großen Adligen bekannt sind.
  16. Als Anführer der Allianz beruft Haus Riegan den Rat [cdb]ein und stellt sicher, dass in politischen Belangen [cdb]zwischen allen fünf Herrschern Einigkeit herrscht.
  17. Die Adligen der Allianz waren der Meinung, dass [cdb]dieses System sich bewährt hat und das Wohlergehen [cdb]aller sichert.
  18. Und in Zeiten des Friedens tat es das vielleicht auch.
  19. Aber es lässt sich nicht bestreiten, dass die Notwendigkeit von Ratssitzungen uns daran hindert, [cdb]schnell auf Notsituationen zu reagieren.
  20. Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Notstand, in dem Leicester sich derzeit befindet, [cdb]ein baldiges Ende findet.
  21. Darum habe ich während der heutigen Ratssitzung [cdb]einen bedeutenden Vorschlag gemacht. Diesem Vorschlag wurde inzwischen zugestimmt.
  22. Ab heute ist Leicester nicht länger eine Allianz... sondern eine Föderation!
  23. Die Entscheidungsgewalt liegt von nun an beim König von Leicester. Und wie der Zufall es will, [cdb]wurde ich als erster König der Föderation ausgewählt.
  24. Fortan werden wir also nicht länger unter den Verzögerungen durch die Ratssitzungen leiden, die [cdb]uns der Gnade unserer Feinde ausgeliefert haben.
  25. Ich gebe Euch mein Wort, dass ich Leicester nach Kräften beschützen und bewahren werde. Ich hoffe, [cdb]dieser Beschluss findet auch Eure Zustimmung.
  26. Wir sind nach ausgiebigen Diskussionen zu diesem Beschluss gekommen. Ich nehme an, dass nicht jeder [cdb]ihn befürwortet, aber wir bitten um Verständnis.
  27. Ich hoffe, dass wir alle unseren bisherigen Anführer [cdb]als unseren neuen König anerkennen und weiter [cdb]gemeinsam daran arbeiten, Leicester zu verteidigen.
  28. Also, habe ich Eure Unterstützung?
  29. Deswegen hatte mein Vater es wohl so eilig, die Führerschaft unseres Hauses Holst zu übergeben.
  30. Der frühere Fürst Goneril war eine Art Rädelsführer [cdb]für die Herrscher, die gegen den Aufbau einer Föderation waren.
  31. Davon unabhängig wollte er die Verantwortung [cdb]schon seit einer Weile Holst übertragen. Vielleicht [cdb]war das nun die perfekte Gelegenheit.
  32. Ich muss wohl auch mit meinem Vater ausgiebig [cdb]über die Zukunft von Haus Ordelia sprechen.
  33. Bei dir sind sicher auch längere Gespräche fällig, [cdb]was, Marianne?
  34. Hm? Oh, ja. Ich denke schon.
  35. Es ist einfach nicht zu fassen, dass ausgerechnet [cdb]unser Claude jetzt König ist!
  36. Nun, ich denke, Claude wird ein ganz fantastischer König sein.
  37. Das glaube ich auch! Lang lebe König Claude!
  38. Hm. Damit hatte ich nicht gerechnet.
  39. Hm. Damit hatte ich nicht gerechnet.
  40. Eine ziemlich abrupte Wendung, was? Davon hat er [cdb]dir gegenüber kein Wort verlauten lassen!
  41. Sagen, dass dir das nichts ausmacht.
  42. Erleichterung darüber ausdrücken.
  43. Stimmt, aber das stört mich nicht.
  44. Stimmt, aber das stört mich nicht.
  45. Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich einen [cdb]einfachen Söldner auch nicht gleich in solch wichtige Dinge einweihen.
  46. Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich eine [cdb]einfache Söldnerin auch nicht gleich in solch wichtige Dinge einweihen.
  47. Stimmt. Und ehrlich gesagt bin ich froh darüber.
  48. Stimmt. Und ehrlich gesagt bin ich froh darüber.
  49. Ich hätte zu dem Thema keine brillanten Einsichten [cdb]bieten können.
  50. Ich hätte zu dem Thema keine brillanten Einsichten [cdb]bieten können.
  51. Jedenfalls freue ich mich für Claude. Jetzt kann er [cdb]tun, was er für richtig hält.
  52. Jedenfalls freue ich mich für Claude. Jetzt kann er [cdb]tun, was er für richtig hält.
  53. Und ich werde ihn dabei unterstützen, wie immer.
  54. Und ich werde ihn dabei unterstützen, wie immer.
  55. Ja, ich denke, so ist es wohl das Beste. Wahrscheinlich.