Hör mir gut zu, Sylvain. Du wirst der nächste
Markgraf Gautier sein.
Ich erwarte von dir, dass du an meiner statt Feinde
[cdb]von außerhalb abwehrst und deinen König, dein Volk
[cdb]sowie deine Freunde... und deine Familie verteidigst.
Was mir natürlich nicht gelungen ist. Vergib mir,
Sylvain. Ich weiß, dass ich ein schrecklicher Vater
[cdb]war.
...
Jetzt befehlt Ihr mir, das Erbe meines Vaters
[cdb]anzutreten, richtig?
Ja. Die Streitkräfte Srengs zeigen sich nach der
Invasion durch die Föderation dreister als zuvor.
Wir können uns nicht erlauben, eine so wichtige
Position wie die des Markgrafen unbesetzt zu lassen.
Natürlich werde ich sie ergeben annehmen. Seit dem
Moment, in dem mein Vater uns verließ, habe ich
[cdb]mich darauf vorbereitet.
Ha. Ich, Oberhaupt des Hauses Gautier... Was wird
[cdb]mein Bruder dazu sagen?
Ich bezweifle, dass er momentan noch viel dazu
[cdb]sagen würde. Aber wir werden die Außenposten im
Westen dennoch benachrichtigen.
Sylvain, ich entschuldige mich zutiefst. Der Markgraf
[cdb]wollte unsere Flucht ermöglichen und hat deshalb...
Entschuldigt Euch nicht. Das würde das Opfer
[cdb]meines Vaters seiner Bedeutung berauben.
Was er tat, hat er nicht aus Stolz, für sein Haus oder
Land getan. Er hat sein Leben gegeben, um seine
Freunde zu beschützen. Das war es, was er wollte.
Mein Vater hat stets getan, was ihm am meisten
Zufriedenheit gab. So hat er sein ganzes Leben
[cdb]gelebt. Er hat es bestimmt nicht bereut.
Tatsächlich habe ich ihn noch nie so lächeln sehen
[cdb]wie in dem Moment, in dem er das Schloss verließ.
Aber wenn wir etwas geschickter gekämpft hätten,
[cdb]wäre der Markgraf gar nicht erst gestorben.
Wir befinden uns im Krieg, Felix. Egal, wie hart
[cdb]man kämpft, man kann nicht immer gewinnen.
Haus Fraldarius hat gut gekämpft. So wie Ashe und
[cdb]alle anderen. Ihr habt euer Bestes für uns gegeben.
Haus Fraldarius hat gut gekämpft. Die Schlacht war
[cdb]so grausam, dass sogar Ashe aufgeben musste.
Sylvain...
Nein, all mein Hass gilt den Invasoren, dieser
Bedrohung von außen. Sie nehmen uns alles und
[cdb]denken sich nichts dabei.