1. Es ist nicht mehr weit bis ins Königreich. Sobald wir [cdb]die Grenze überquert haben, bahnen wir uns über die Ebene von Tailtean den Weg nach Fhirdiad.
  2. Die Ebene von Tailtean ist die größte Ebene von ganz Faerghus. Wenn ich mich recht erinnere, fand dort [cdb]vor langer Zeit eine berühmte Schlacht statt.
  3. Diesmal überqueren wir das Land und nicht die See, hm? Ich muss zugeben, dass es mir so lieber ist.
  4. Wir haben vielleicht einen langen Umweg hinter [cdb]uns, aber jetzt marschieren wir endlich wieder auf [cdb]die Hauptstadt des Königreichs zu.
  5. Claude, bist du dir sicher, dass wir das Kaiserreich [cdb]nicht um Unterstützung bitten sollten? Nach der [cdb]letzten Schlacht sind sie uns so viel schuldig.
  6. Das Kaiserreich verfolgt die Armee des Königreichs [cdb]in Richtung Westen. Sie werden bald Arianrhod [cdb]erreichen.
  7. Die Armee des Kaiserreichs hat ihren Kurs in Richtung Westen geändert und Edelgard folgt ihr. Sie werden bald Arianrhod erreichen.
  8. Der Großteil der Streitkräfte des Königreichs hat [cdb]sich ebenfalls im Westen versammelt. Nur Rhea und [cdb]ihre Truppen sind nach Norden geflohen.
  9. Ich verstehe das nicht. Sicher, es ergibt Sinn, dass das Königreich seine Stellung an der Westfront verstärken [cdb]will. Schließlich werden sie dort zurückgedrängt.
  10. Aber lässt der König von Faerghus wirklich seine Hauptstadt und die Kirche schutzlos zurück?
  11. Ich kann nicht behaupten, seine Absichten zu [cdb]kennen, aber... ich vermute, Dimitri hat sich dazu [cdb]entschlossen, mir den Rest zu überlassen.
  12. Was soll das denn bedeuten? Was genau sollte denn [cdb]der König eines feindlichen Gebiets dir [cdb]überlassen wollen?
  13. Ich glaube, ich begreife es. Dimitri verlässt sich [cdb]darauf, dass Claude...
  14. Ich glaube, ich begreife es. Dimitri verlässt sich [cdb]darauf, dass Claude...
  15. ... übergangsweise die Hauptstadt kontrolliert.
  16. ... die Kirche der Mitte auflöst.
  17. Er hofft wahrscheinlich, dass Claude in der Hauptstadt für eine Weile das Zepter in die Hand [cdb]nimmt.
  18. Er hofft wahrscheinlich, dass Claude in der Hauptstadt für eine Weile das Zepter in die Hand [cdb]nimmt.
  19. Was? Nein. Es nützt ihm überhaupt nichts, wenn [cdb]seine Hauptstadt besetzt wird.
  20. Er will, dass ich die Kirche der Mitte auflöse. Da bin ich mir sicher.
  21. Die Kirche der Mitte ist momentan eine Last auf [cdb]den Schultern des Königreichs. Dimitri hofft wohl, [cdb]dass Claude das Königreich von ihr befreit.
  22. Die Kirche der Mitte ist momentan eine Last auf [cdb]den Schultern des Königreichs. Dimitri hofft wohl, [cdb]dass Claude das Königreich von ihr befreit.
  23. Willst du damit andeuten, dass der König offiziell [cdb]nicht mit der Kirche der Mitte brechen will und [cdb]deshalb hofft, dass wir ihren Untergang herbeiführen?
  24. Hm. Ich habe gehört, dass die Kirche der Mitte [cdb]dem Königreich nach dem Ausbruch eines Bürgerkriegs einst eine große Hilfe war.
  25. Womöglich sieht sich Dimitri in der Schuld der Erzbischöfin und seine ritterlichen Prinzipien [cdb]verbieten es ihm, sich ihr entgegenzustellen.
  26. Aber das ist... Nein. Ich schätze, das liegt in der Natur des Krieges.
  27. Dahinter steckt noch mehr. Das Königreich und die Kirche haben eine gemeinsame Geschichte voller Gründe, warum der König sie nicht verraten kann.
  28. Vor langer Zeit tötete der Held Loog von Blaiddyd [cdb]den damaligen Kaiser von Adrestia.
  29. Diese Schlacht trug sich sogar auf der Ebene von Tailtean zu, die wir bald überqueren.
  30. Die Kirche trat als Vermittler auf und erkannte die Unabhängigkeit von Haus Blaiddyd an, woraufhin das Heilige Königreich von Faerghus gegründet wurde.
  31. Wie Ihr vielleicht erraten könnt, stammt daher das „Heilig“ im Namen des Königreichs.
  32. Wenn sie die Kirche also im Stich lassen, kehren [cdb]sie der Gruppe den Rücken zu, der sie ihre Unabhängigkeit zu verdanken haben.
  33. Deshalb will Dimitri, dass die frisch gegründete Föderation von Leicester seine Drecksarbeit macht [cdb]und an seiner Stelle die Kirche zerschlägt.
  34. Zumindest ist das meine Theorie. Aber seine Gründe [cdb]können uns egal sein, denn wir haben es nur darauf [cdb]abgesehen, die Kirche aus der Welt zu schaffen.
  35. Zum Wohl unserer Zukunft und der freien Welt, [cdb]die uns erwartet, werden wir die Kirche der Mitte [cdb]zerschlagen und Rhea ein Ende setzen.
  36. Darauf kannst du dich verlassen. Und wenn sie nach Fhirdiad flüchten, werden wir die Hauptstadt eben [cdb]einfach einnehmen, um zu ihnen zu gelangen.
  37. Darauf kannst du dich verlassen. Und wenn sie nach Fhirdiad flüchten, werden wir die Hauptstadt eben [cdb]einfach einnehmen, um zu ihnen zu gelangen.
  38. So gefällt mir das. Du hast dich wirklich zu [cdb]jemandem entwickelt, auf den wir uns verlassen [cdb]können. Wir warten auf deine Befehle, Claude.
  39. Sicher, Judith. Es ist Zeit, die Tore in eine neue Ära aufzustoßen. Alle Einheiten, vorrücken!
  40. Ha, das höre ich gern! Es ist Zeit, die Tore in eine [cdb]neue Ära aufzustoßen. Alle Einheiten, vorrücken!