0. Uff, das heutige Training war ganz schön hart. Wenn [cdb]ich nicht zurückfallen will, muss ich wohl anfangen, [cdb]mich noch mehr anzustrengen.
1. Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Ernsthaftigkeit du das alles angehst. Aber du tust mir [cdb]schon irgendwie leid.
2. Warum? Ich bin selbst schuld, dass ich nicht ganz auf [cdb]der Höhe bin.
3. Wart's nur ab, Sylvain. Beim nächsten Kampf werde [cdb]ich allen anderen haushoch überlegen sein.
4. Das meine ich nicht. Es tut mir leid, dass wir dich in [cdb]diesen Krieg mit hineingezogen haben.
5. Wir alle kämpfen nur aus einem einzigen Grund: um [cdb]zu verhindern, dass unser jeweiliges Zuhause zerstört [cdb]wird.
6. Wenn wir scheitern, verlieren wir alles. Unsere Häuser, unsere Familien, die Orte, an denen wir [cdb]aufwuchsen.
7. Aber dich betrifft diese ganze Sache nicht persönlich. Du kannst leben, wo auch immer es dich hin [cdb]verschlägt.
8. Stimmt. Ich bin so etwas wie ein Nomade.
9. Gibt es denn keinen Ort, den du dein Zuhause [cdb]nennst?
10. Na, so halb.
11. Ich wuchs in einem entlegenen Dorf in den Bergen [cdb]auf, das kommt einem Zuhause wohl am nächsten. Aber so ganz sicher kann ich das nicht sagen.
12. ...
13. Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass ich je [cdb]verstehen werde, was es bedeutet, ein Zuhause zu [cdb]haben wie ihr alle.
14. Bedeutet das also, dass du nur des Geldes wegen hier [cdb]bist?
15. Seinen Verdacht bestätigen.
16. Seine Frage verneinen.
17. Wenn ich für einen Auftrag bezahlt werde, ziehe ich [cdb]ihn mit allen Mitteln bis zum Ende durch. Und [cdb]natürlich will ich auch meine Freunde beschützen.
18. Das klingt mal wieder so nach dir. Nicht, dass daran [cdb]etwas verkehrt wäre.
19. Nein. Ich nehme all diese Mühen auf mich, um dafür [cdb]zu sorgen, dass meine Freunde diesen Krieg über- [cdb]leben. Aber das Geld nehme ich natürlich auch gerne.
20. Jetzt versuchst du nur, ganz vernünftig zu klingen. Aber es funktioniert, das muss ich dir lassen.
21. Ich denke wirklich, dass das hier von allem, was ich [cdb]bisher hatte, einem Zuhause noch am nächsten [cdb]kommt. Weil ich bei euch sein kann.
22. Bist du sicher? Ein wirklich angenehmes Leben kann [cdb]man an diesem Ort nicht erwarten, das kannst du [cdb]mir glauben.
23. Ich meine, es ist kalt und trostlos, und Spaß kann man [cdb]hier auch nirgends haben! Und wir werden ständig [cdb]von Feinden wie den Sreng-Soldaten bedrängt.
24. Nun, das kann ich nicht leugnen. Aber dieser Ort [cdb]liegt dir trotzdem am Herzen, nicht wahr?
25. Ja. Daran besteht kein Zweifel.
26. Und es ist unsere Aufgabe, aus ihm einen Ort zu [cdb]machen, an dem jeder in Frieden leben kann.
27. Ja. Wer weiß, was nach dem Krieg sein wird. Aber [cdb]vorerst bin ich bei jedem Schritt des Weges an eurer Seite.
28. Das weiß ich zu schätzen. Ach ja, was diese Pläne für [cdb]die Feuerkugel angeht, die ich dir zeigte...
29. Könntest du mir später vielleicht bei einem kleinen Experiment helfen? Als ich das Ding getestet habe, [cdb]hatte es kaum Durchschlagskraft.
30. Sicher. Klingt, als wäre sie noch lange nicht [cdb]einsatzbereit, was?
31. Hey, ich gebe hier mein Bestes! Ich habe mich sogar [cdb]an die Magieakademie gewandt, um zu sehen, ob man [cdb]mir dort helfen kann.
32. Lass dir ruhig Zeit, Sylvain. Ich bin mir sicher, dass [cdb]du sie irgendwann fertigstellen wirst.
33. Ich habe genug Zeit mit dir verbracht, um zu wissen, [cdb]dass du alles schaffen kannst, wenn du es dir nur [cdb]ernsthaft vornimmst.