Weißt du, Felix, ich hab nachgedacht. Ach nein,
[cdb]vergiss es.
Was? So etwas kannst du nicht einfach verkünden und
[cdb]es mir dann nicht sagen. Komm schon, raus damit.
Es ihm sagen.
Es ihm nicht sagen.
Ach, ich sollte es besser lassen. Vergiss einfach, dass
[cdb]ich was gesagt habe.
Macht dir deswegen etwa dein Gewissen zu schaffen?
Sag es.
Na gut, es ist nur... obwohl du es nie zeigst, kann ich
[cdb]sehen, dass dir Dimitri und die anderen wirklich am
Herzen liegen.
Uck!
Alles in Ordnung, Felix? Deswegen muss dir doch
[cdb]nicht gleich die Luft wegbleiben.
Das ist deine Schuld, weil du etwas so Lächerliches
[cdb]gesagt hast.
Hey, du hast doch schließlich gefragt. Aber es stimmt,
[cdb]nicht wahr? Ich weiß, dass ich recht habe.
Und welche Beweise hast du dafür?
Nun, zunächst mal bewegst du dich viel besser, wenn
[cdb]du an ihrer Seite kämpfst.
Hmpf. Das liegt nur daran, dass ich sie mittlerweile
[cdb]lange genug kenne, um jede ihrer Aktionen
[cdb]vorauszuahnen.
Der Keiler stürzt sich immer mitten in die feindlichen
Reihen, also muss ich darauf gefasst sein, ihm den
Rücken zu decken.
Natürlich können nur wenige einem seiner wütenden
Anstürme standhalten. Aber ich kann ihn nicht
[cdb]einfach allein lassen. Er denkt nie an seine Sicherheit.
Wir sprechen uns jedoch nicht ab. Ich bleibe nur in
[cdb]seiner Nähe, um sicherzustellen, dass er ungestört
[cdb]wüten kann.
Hm. Aber wenn du an Ingrids Seite kämpfst, bist für
[cdb]gewöhnlich du derjenige, der letztlich vorprescht.
Ja, weil ihr Pegasus für die feindlichen Schützen ein
[cdb]leichtes Ziel ist. Es ist besser, wenn ich vorangehe und
[cdb]mögliche Bedrohungen ausschalte.
Nicht, dass sie unfähig wäre, ein, zwei Pfeilen
[cdb]auszuweichen.
Aber in der Hitze des Gefechts verliert sie ihr Umfeld
[cdb]aus den Augen. Wenn sie vor mir vorrückte, würde
[cdb]ein Pfeilregen zweifellos ihr Ende bedeuten.
Ah ja. Warum wirst du dann immer umzingelt, wenn
[cdb]du an Sylvains Seite kämpfst?
Weil dieser Aufschneider immer so angeben muss.
Doch besitzt er zumindest die Fähigkeit, sich aus
[cdb]beinahe jeder Klemme freizukämpfen.
Klingt, als sei das also kein Teil deiner Strategie. Und
[cdb]doch wärt ihr nie in der Lage, das durchzuziehen,
[cdb]wenn ihr einander nicht vertrauen würdet.
Hmpf. Ich denke, all das ist für einen Soldaten
[cdb]eigentlich ganz normal.
Seine Zusammenarbeit mit anderen loben.
Zugeben, dass du neidisch bist.
Es ist beeindruckend, wie gut du mit allen zusammen-
[cdb]arbeitest. Ich sollte mir ein Beispiel an dir nehmen
[cdb]und mehr über meine Kampfgefährten erfahren.
Vielleicht würde es mir helfen, unsere Bewegungen
[cdb]besser aufeinander abzustimmen, wenn ich einen
[cdb]tieferen Einblick in ihre Persönlichkeiten hätte.
Wer weiß. Du kannst es wenigstens versuchen, wenn
[cdb]du willst.
Ich bin, ehrlich gesagt, irgendwie neidisch. Läuft es
[cdb]so, wenn man jemanden sein Leben lang kennt?
Das darfst du mich nicht fragen. Nach nur ein paar
Schlachten könntest du dieselben Schlüsse über ihr
Verhalten im Kampf ziehen wie ich.
Wenn du mich jedoch schon so weit durchschaut hast,
[cdb]sollten die anderen kein Problem darstellen.
Jedenfalls sind wir hier fertig. Mit dir zu reden, ist
[cdb]anstrengend.