Ah, Petra. Ich hatte nicht damit gerechnet, dir
[cdb]hier zu begegnen.
Wie ist das Leben in der Armee Ihrer Majestät? Wir
[cdb]reisen ständig in die verschiedensten Teile Fódlans,
[cdb]daran musst du dich sicher erst einmal gewöhnen.
Ich fühle oft eine Kälte. Aber die anderen hatten
[cdb]die große Freundlichkeit, mich vorzubereiten.
Ich habe keine Schwierigkeiten.
Das ist wundervoll.
Ich wünsche mir sehr, dass du dich einlebst und
[cdb]wohlfühlst. Und du sollst wissen, dass es immer
[cdb]einen Platz in dieser Armee für dich geben wird.
Danke für die netten Worte, aber ich werde nach
Brigid zurückkehren, wenn der Krieg sein Ende hat.
Ich werde Königin sein. Und dieser Tag kommt
[cdb]mit großer Schnelligkeit.
Ja, dessen bin ich mir sehr bewusst.
Und mit deiner Krönung wird Brigid den Status
[cdb]eines Vasallen des Kaiserreichs verlieren.
Ihre Majestät und dein Großvater haben sich
[cdb]im Geheimen darauf geeinigt.
Mylady Edelgard und Herzog Gerth haben
[cdb]meine Dankbarkeit für ihre Bedenkung von
Brigids Interessen.
So, wie ich es verstehe, hat der Außenminister die
Erfüllung dieses Anliegens energisch durchgesetzt.
Jetzt, da er nicht länger von Herzog Arundel
[cdb]behindert wird, arbeitet er deutlich erfolgreicher.
Ich möchte fast so weit gehen, zu sagen,
[cdb]der Herzog ist ein völlig neuer Mann.
Ein neuer Mann? Nein. Er ist immer noch
[cdb]der gleiche Mann.
Nun... ja. Da hast du wohl recht.
Wie dem auch sei, ich hoffe, du kannst uns vergeben.
So gerne wir unsere Übereinkunft mit Brigid
[cdb]auch öffentlich machen möchten, jetzt wäre
[cdb]ein sehr unkluger Moment dafür.
Ich habe Verständnis. Der Krieg, der sieben
Jahre her ist, ist in den Köpfen vieler Leute
[cdb]noch von frischer Erinnerung.
Ihr wollt ihnen keinen Grund zur Zornigkeit geben,
[cdb]solange der Krieg noch kein Ende hat.
Ich bin froh, dass du unsere Situation anerkennst.
Ich habe es nicht anders von dir erwartet.
Aber... alle in Brigid haben Wissen von unserer
Abmachung - jeder Mann, jede Frau, jedes Kind.
Wenn sie gebrochen wird, werden sie auch
[cdb]davon Wissen haben. Blut würde fließen.
Petra! War das eine Drohung?
Nein, keine Drohung. Eine Besorgnis. Ich lege
Vertrauen in das Wort des Kaiserreichs.
Die Kaiserin würde niemals ein Versprechen brechen.
Ich sage damit die Wahrheit, Hubert, richtig?
Was-- Hah... Hahaha!
Entschuldige, Petra! Ich hatte offensichtlich noch
[cdb]nicht realisiert, dass du bereits den Titel der Königin
[cdb]und den Thron innehast!
Sei unbesorgt, wir werden unser Versprechen halten.
Wenn Ihre Majestät und du als Vorbild dient, werden
[cdb]das Kaiserreich und Brigid einander unterstützen und
[cdb]in Zukunft Seite an Seite stehen.
Und ich habe große Sicherheit, dass du diese
Zukunft gut beobachten wirst.