1. Felix? Was tust du denn hier?
  2. Ich hatte etwas in der Hauptstadt zu erledigen. Da [cdb]fällt mir ein, wie ich hörte, bist du jetzt der Ritter des Keilers.
  3. Keiler...? Oh, du meinst Seine Majestät?
  4. Ja, ihn. Einen lästigen Mann wie ihn als Anführer zu [cdb]haben, muss hart für dich sein.
  5. Ich glaube, du übertreibst, Felix. So würde ich ihn [cdb]überhaupt nicht bezeichnen.
  6. Tatsächlich ist es so, dass er manchmal sogar unsere Arbeit übernimmt!
  7. Obgleich er in letzter Zeit versucht hat, sich etwas [cdb]mehr auf uns zu verlassen.
  8. Siehst du? Genau deswegen ist er so ein Problem. Ab [cdb]und zu solltest du dir deine Ritterarbeit von ihm [cdb]zurückergattern. Wenn es sein muss, mit Gewalt.
  9. Felix, bist du etwa...?
  10. Jedenfalls hat sich das Schloss ganz schön verändert, [cdb]seit er vor - was, zwei Jahren? - übernommen hat.
  11. Zum einen gibt es viel mehr Bürger unter den Rittern.
  12. Du bist wirklich aufmerksam, dass du das bemerkt [cdb]hast! Aber ja, Seine Majestät sagt, dass das Vor- und Nachteile hat.
  13. Ritter aus Adelsfamilien sind beispielsweise in der Regel höflicher und respektvoller.
  14. Zu Beginn kam es zu vielen Handgemengen und Missverständnissen, aber die Dinge scheinen sich jetzt [cdb]zu beruhigen.
  15. Und was bist du, Adliger oder Bürger? Du wurdest [cdb]auf Empfehlung Viscount Lonatos zum Ritter, nicht [cdb]wahr?
  16. Ja, meine Situation ist irgendwie... seltsam. Ich bin [cdb]beinahe genau dazwischen.
  17. Und doch habe ich das Gefühl, dass es Dinge gibt, die [cdb]nur ich tun kann, eben weil ich in keines der Lager [cdb]passe.
  18. Doch jedes Mal, wenn ich wirklich in Schwierigkeiten [cdb]stecke, kommen mir Seine Majestät und Dedue stets [cdb]zur Hilfe, das ist natürlich gut!
  19. Dedue auch, was?
  20. Ja. Selbst die Ritter akzeptieren ihn jetzt als einen von [cdb]uns.
  21. Niemand ist ein besserer Koch oder geschickter mit [cdb]seinen Händen, und noch dazu ist er auf dem Schlachtfeld ein wahrer Dämon!
  22. Ich hoffe, eines Tages mehr wie er zu sein.
  23. Bitte nicht. Einer von ihm ist mehr als genug.
  24. Insbesondere diese blinde Loyalität. Wenn du die [cdb]nachahmst, wirfst du am Ende nur dein Leben auf [cdb]dem Schlachtfeld weg.
  25. Oh, dann bist du ja wirklich besorgt um uns! Wie lieb [cdb]von dir, Felix.
  26. Ich hatte schon immer den Eindruck, dass dir deine Freunde am Herzen liegen, und jetzt weiß ich, dass [cdb]ich recht hatte!
  27. Wie bitte?
  28. Ich meine, es stimmt schon, dass du dich ziemlich [cdb]barsch ausdrückst, aber du bringst es nicht übers Herz, jemanden tatsächlich im Stich zu lassen.
  29. Du bist immer so besorgt um mich und Dedue und [cdb]sogar um Seine Majestät!
  30. Ja, tja, es würde mir mehr Arbeit machen, wenn euch [cdb]irgendwas zustoßen sollte. Das ist alles.
  31. Ich habe so schon genug zu tun. Ich kann es mir nicht [cdb]leisten, mir noch mehr Probleme aufzuhalsen.
  32. Nun, in dem Fall werde ich mein Bestes geben, dir [cdb]nicht noch mehr Probleme zu bereiten.
  33. Ich bezweifle, dass du dich dafür sonderlich [cdb]anstrengen musst. Du bist schon jetzt ganz [cdb]gut darin, andere zu unterstützen.
  34. Also mach deine Sache weiter so gut, dann gehe ich [cdb]dir vielleicht irgendwann mal zur Hand. Falls das [cdb]denn nötig sein sollte.
  35. Danke, Felix. Ich werde auf dich zählen.