1. Oh, wenn das nicht Marianne ist. Wie geht es der [cdb]edlen Dame heute?
  2. Oh, Lorenz. Mir geht es gut, danke.
  3. Wieder auf dem Weg zur Kapelle? Deine Hingabe [cdb]fasziniert mich immer wieder.
  4. Ich... Ja, das bin ich.
  5. Sag, bereust du es, an diesem Krieg teilgenommen [cdb]zu haben?
  6. Ich war sehr überrascht, als ich hörte, dass du dich [cdb]uns anschließt. Wenn du dir also aus irgendeinem Grund mehr abverlangst, als du solltest...
  7. Das tue ich nicht. Ich würde auch nicht sagen, dass [cdb]ich meine Entscheidung bereue.
  8. Hm?
  9. Mir blieb keine andere Wahl.
  10. Als die Militärakademie geschlossen wurde, bestand [cdb]mein Adoptivvater darauf, dass ich mich der Armee [cdb]anschließe. Ich konnte mich nicht verweigern.
  11. Verstehe. Markgraf Edmund haben wir deine Anwesenheit also zu verdanken.
  12. Ja.
  13. Ich gehe davon aus, dass er damit seine Loyalität [cdb]uns gegenüber demonstrieren wollte, wo er für seine [cdb]eigenen Soldaten gerade keine Verwendung hat.
  14. Und doch scheinst du nicht voll und ganz mit seinem Wunsch einverstanden zu sein. Bist du sicher, dass es [cdb]das ist, was du selbst willst?
  15. Wenn es nötig ist, trete ich gern mit deinem Vater in Kontakt und regle diese Angelegenheit.
  16. Schluss damit!
  17. Das hier ist in Ordnung für mich. Ich habe ja doch [cdb]keinen anderen Ort, an den ich gehen könnte.
  18. Es ist meine einzige Option. Also bitte, lass mich [cdb]einfach in Ruhe.
  19. ...
  20. ...
  21. Marianne. Wir durchleben eine Zeit des enormen Wandels.
  22. Dieser Krieg involviert die drei großen Mächte Fódlans und wird den Kontinent zweifelsohne für [cdb]immer verändern.
  23. Leicester kann nicht so bleiben, wie es ist. Nein, es darf nicht so bleiben.
  24. Ganz zu schweigen davon, dass wir gerade mit dem Kaiserreich verbündet sind. Leicester kann sich dem Lauf der Zeit nicht widersetzen.
  25. Ähm, warum erzählst du mir all das?
  26. Hör mir gut zu, Marianne.
  27. Ich glaube, jetzt wäre die perfekte Gelegenheit für [cdb]dich, ein neues Kapitel aufzuschlagen.
  28. Ich fühle mich auch dazu gedrängt, das zu tun, [cdb]und ich habe meine Zeit damit verbracht, darauf [cdb]hinzuarbeiten.
  29. Warum empfangen du und ich diese neue Ära nicht [cdb]als völlig neue Persönlichkeiten mit offenen Armen?
  30. Wenn das nur so leicht wäre. Dann hätte ich vielleicht [cdb]weniger zu kämpfen.
  31. Tut mir leid, ich werde so bleiben, wie ich bin. Alles, was ich tun kann, ist beten.
  32. Wenn du mich jetzt entschuldigst.