Hey, [HERO_MF]. Ich wollte dir erneut
[cdb]danken.
Fragen, wofür.
Den Dank einfach annehmen.
Mir wofür danken?
Mir wofür danken?
Wunderbar. Allerdings bin ich mir nicht sicher,
[cdb]wovon du sprichst.
Wunderbar. Allerdings bin ich mir nicht sicher,
[cdb]wovon du sprichst.
Du hast mir eine Last von den Schultern genommen.
Dafür bin ich dankbar.
Judith und du habt mich ganz schön gescholten,
[cdb]als ich Randolph sterben ließ.
Das gab mir den nötigen Schub, um damit
[cdb]aufzuhören, mich in meinen Gedanken zu verlieren,
[cdb]und die Dinge stattdessen mit anderen zu besprechen.
Ich zähle auf dich, hörst du? Und damit meine ich
[cdb]nicht bloß deine Muskeln, sondern auch dein
Köpfchen.
Hmpf. Ich bin wirklich froh, dass Claude dieses
[cdb]selbstgerechte Getue abgelegt hat.
Allerdings wird er sich mein volles Vertrauen noch
[cdb]verdienen müssen. Das ist bloß ein kleiner Schritt auf
[cdb]dem Weg zum wahren Königtum.
Ich wäre bitter enttäuscht, wenn die kommenden
Schlachten aus ihm nicht den König machen, dem
[cdb]ich dienen will.
Falls das nicht geschieht, wird es mir äußerst
[cdb]schwerfallen, seine Pläne in Bezug auf Leicester zu
[cdb]akzeptieren.
Ich wusste, dass wir am Ende gegen das Königreich
[cdb]kämpfen würden, auch wenn ich das nicht wirklich
[cdb]will.
Ich muss ständig an die unzähligen Besuche im
Klassenraum der Blauen Löwen denken.
Ihr zustimmen.
Ihr sagen, dass es jetzt zu spät ist, um daran zu denken.
Ja, ich weiß, wie du dich fühlst. Es ist nie einfach,
[cdb]gegen jemanden kämpfen zu müssen, den man kennt.
Ja, ich weiß, wie du dich fühlst. Es ist nie einfach,
[cdb]gegen jemanden kämpfen zu müssen, den man kennt.
Ich habe das alles schon durchgemacht, als wir gegen
[cdb]das Kaiserreich kämpfen mussten. Allein der Gedanke
[cdb]daran, es erneut tun zu müssen, macht mich krank.
Ist es nicht ein wenig zu spät für solche Gedanken?
Du hast bereits im Kaiserreich gegen deine Freunde
[cdb]gekämpft.
Ist es nicht ein wenig zu spät für solche Gedanken?
Du hast bereits im Kaiserreich gegen deine Freunde
[cdb]gekämpft.
Genau deswegen fühle ich mich so schlecht. Ich habe
[cdb]es schon einmal durchmachen müssen.
Kriege sind wirklich das Schlimmste, was es gibt. Ich
[cdb]hoffe, dass wir all dem schnell ein Ende setzen.
Ich war ziemlich besorgt darüber, mich gegen die
Kirche der Mitte zu stellen.
In meiner Heimat glaubt jeder an die Lehren der
Seiros, auch wenn nicht alle treue Anhänger sind.
Zum Glück gab es keine Aufstände. Ich glaube das
[cdb]liegt nur an der Bischöfin der Kirche des Ostens.
Übrigens scheint Judith mit ihr gesprochen zu haben,
[cdb]bevor das alles geschah.
Ich habe gehört, dass sie schon lange gut befreundet
[cdb]sind. Das war bestimmt hilfreich.
Ich war erstaunt, dass ein Bürger wie ich am Rat
[cdb]teilnehmen durfte.
Ich schätze, wir sehen nun wirklich ein paar
Veränderungen, seit wir die Föderation sind.
Ihm zustimmen.
Ihm nicht zustimmen.
Ja, es ist kaum zu glauben, dass sich normale Bürger
[cdb]an Regierungsangelegenheiten beteiligen dürfen.
Ja, es ist kaum zu glauben, dass sich normale Bürger
[cdb]an Regierungsangelegenheiten beteiligen dürfen.
Claude hat diesen Rat doch nur aus Jux und Dollerei
[cdb]abgehalten. Das wird nicht immer so ablaufen.
Claude hat diesen Rat doch nur aus Jux und Dollerei
[cdb]abgehalten. Das wird nicht immer so ablaufen.
Aber zumindest sollte es den Bürgern nun leichter
[cdb]fallen, ihre Meinung zu äußern.
Aber zumindest sollte es den Bürgern nun leichter
[cdb]fallen, ihre Meinung zu äußern.
Ja. Ich muss mich auch daran gewöhnen, meine
[cdb]eigene Sichtweise zu vertreten, anstatt bloß Befehlen
[cdb]zu folgen.
Hey, du bist im Lernen besser als ich, oder?
Könntest du es mir vielleicht beibringen, wenn du
[cdb]ein wenig Zeit hast?
Ich würde gerne wieder damit anfangen. Du weißt
[cdb]schon, weil wir ja das Schuljahr in der Akademie
[cdb]nicht beenden konnten.
Begeisterung zeigen.
Ihn ermutigen.
Hey, was ist bloß in dich gefahren, Raphael? Hast du
[cdb]etwa Fieber?
Hey, was ist bloß in dich gefahren, Raphael? Hast du
[cdb]etwa Fieber?
Nein, aber das könnte schon passieren, sobald mein
Hirn richtig loslegt!
Das ist toll, Raphael. Ich werde dich so gut ich kann
[cdb]unterstützen.
Das ist toll, Raphael. Ich werde dich so gut ich kann
[cdb]unterstützen.
Danke! Wenn ich alleine lerne, führt das meistens zu
[cdb]nichts.
Ich werde wahrscheinlich nie so klug wie die anderen
[cdb]sein, aber ich will wenigstens keine Last für
[cdb]sie darstellen.
Ich kann nicht wirklich behaupten, dass Claude bei
[cdb]der Schlacht in Ailell einen Fehler begangen hat.
Er opferte eine Person, damit der Rest von uns
[cdb]überlebt. Hätte er das nicht getan, wären meine
Freunde heute womöglich nicht hier.
Solange der Krieg anhält, wird immer jemand
[cdb]leiden - sowohl Freund als auch Feind.
Ich finde es nur natürlich, wenigstens jene beschützen
[cdb]zu wollen, die einem nahe sind.
In Wahrheit ist allerding kein Leben mehr wert als
[cdb]ein anderes. Es ist niemals richtig, jemanden zu
[cdb]opfern.
Ich wünsche mir also nur, dass der Krieg so schnell
[cdb]wie möglich ein Ende findet. Das ist alles.
Jeralts Söldner werden wohl weiterhin für die
[cdb]kaiserliche Armee arbeiten.
Womöglich bekommen wir jetzt, da wir gegen das
Königreich und die Kirche kämpfen, keine
Gelegenheit mehr, gegen sie anzutreten.
Ihr zustimmen.
Ihr widersprechen.
Ja, du hast recht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich
[cdb]erleichtert oder enttäuscht sein soll.
Ja, du hast recht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich
[cdb]erleichtert oder enttäuscht sein soll.
Das würde ich nicht sagen. Söldner sind jederzeit
[cdb]imstande, ihren Auftraggeber zu wechseln, also
[cdb]könnten sie sich auch dem Königreich anschließen.
Das würde ich nicht sagen. Söldner sind jederzeit
[cdb]imstande, ihren Auftraggeber zu wechseln, also
[cdb]könnten sie sich auch dem Königreich anschließen.
Sicher, aber ich glaube kaum, dass das Kaiserreich
[cdb]so eine schlagkräftige Truppe einfach ziehen lässt.
Moment mal. Wir könnten irgendwann an der Seite
[cdb]der kaiserlichen Armee kämpfen.
Was bedeuten würde, dass sie unsere Verbündeten
[cdb]wären! Das wäre unglaublich.
Ich bin froh, dass Seine Majestät deutlich besser
[cdb]gelaunt ist. Nun sollte alles gut gehen.
Ha, du benimmst dich wie seine große Schwester.
Große Schwester, was? Du schmeichelst mir.
Sie eher als Mutter sehen.
Sie eher als Ehefrau sehen.
Sie kommt mir eher wie eine Mutterfigur vor. Sie
[cdb]strahlt einfach diese mütterliche Liebe aus.
Sie kommt mir eher wie eine Mutterfigur vor. Sie
[cdb]strahlt einfach diese mütterliche Liebe aus.
Ha, das stimmt wohl. Ich weise ihn immer wie eine
Mutter zurecht.
Sie kommt mir eher wie eine Ehefrau vor, die immer
[cdb]für ihn da ist.
Sie kommt mir eher wie eine Ehefrau vor, die immer
[cdb]für ihn da ist.
Ha, meinst du wirklich? Ich finde, dass ich ihn immer
[cdb]wie eine Mutter zurechtweise.
Allein der Gedanke erinnert mich an die wahre
Mutter Seiner Majestät... Dame Tiana. Sie war eine
[cdb]außergewöhnlich hübsche Frau.
Und wenn ich mich recht entsinne, war sie eng mit
[cdb]dir befreundet, Judith.
Mehr als das. Wir waren wie Schwestern. Mit Tiana
[cdb]konnte ich über alles reden.
Ich war entsetzt, als der kleine Claude eines Tages
[cdb]mit einem Brief von ihr auftauchte.
Ah, aus diesem Grund hast du ihn also immer
[cdb]unterstützt, selbst bevor er zum Anführer der Allianz
[cdb]wurde.
Selbstverständlich. Meine beste Freundin bat mich,
[cdb]ihm zu helfen. Doch jetzt braucht er mich eigentlich
[cdb]nicht mehr. Der Junge wird seinen Weg gehen.
Wie geht es unserem Anführer? Wobei, ich sollte ihn
[cdb]von nun an wohl „König“ nennen.
Es war eine harte Entscheidung, seine Verbündeten
[cdb]auf diese Weise zu opfern. Aber er darf deshalb nicht
[cdb]anfangen, an sich zu zweifeln.
Sagen, dass sie sich keine Sorgen machen muss.
Sagen, dass dies durchaus passieren könnte.
Keine Sorge. Er hat es verstanden.
Keine Sorge. Er hat es verstanden.
Seine Gedanken könnten in diese Richtung gehen,
[cdb]aber wir haben ihm unsere Meinung deutlich
[cdb]mitgeteilt. Er macht das schon.
Seine Gedanken könnten in diese Richtung gehen,
[cdb]aber wir haben ihm unsere Meinung deutlich
[cdb]mitgeteilt. Er macht das schon.
Das hoffe ich sehr.
Denn wenn er einen Fehler begeht, sind wir alle tot.
Ich verstehe nicht, wie manche sich über das Wie und
Warum von Kämpfen aufregen, wenn der Ausgang
[cdb]doch immer derselbe ist.
Völlig egal, welche Entscheidungen getroffen werden:
Es wird stets Blut vergossen und es werden stets
[cdb]unzählige Leben geopfert.
Meiner Meinung nach haben manche Leute die
[cdb]unglückliche Angewohnheit, zu viel über die Mittel
[cdb]und zu wenig über den Zweck nachzudenken.
Behaupten, dass die Mittel wichtig sind.
Zugeben, dass er recht haben könnte.
Der Zweck heiligt aber nicht immer die Mittel. Es
[cdb]wird nur noch schlimmer, wenn wir bloß auf das
Ergebnis blicken, ohne die Methoden zu beachten.
Der Zweck heiligt aber nicht immer die Mittel. Es
[cdb]wird nur noch schlimmer, wenn wir bloß auf das
Ergebnis blicken, ohne die Methoden zu beachten.
Mag sein, aber ich bleibe dabei. Egal, welche Mittel
[cdb]wir nutzen oder welchen Zweck wir verfolgen, es ist
Krieg. Die Leute werden leiden - und sterben.
Das ist wohl wahr, ja. Das Gute ist, dass Claude stets
[cdb]offen ist für die Meinungen anderer. Glaub mir, ich
[cdb]habe ihm meine Gedanken bereits mitgeteilt.
Das ist wohl wahr, ja. Das Gute ist, dass Claude stets
[cdb]offen ist für die Meinungen anderer. Glaub mir, ich
[cdb]habe ihm meine Gedanken bereits mitgeteilt.
Das freut mich. Ich wollte unseren Anführer jedoch
[cdb]nicht infrage stellen - bloß das ständige Hinterfragen
[cdb]seiner Entscheidungen. Das Ergebnis bleibt gleich.
Weißt du, je länger ich in dieser Armee verweile,
[cdb]desto öfter treffe ich auf Leute, die ich nicht sehen
[cdb]will.
Es wäre ungünstig, wenn sie herausfinden würden, wo
[cdb]ich stecke...
Ihm anbieten, seine Schulden zu begleichen.
Ihm anbieten, bei Konflikten zu vermitteln.
Ha, du meinst die Schuldeneintreiber, nicht wahr?
Ich würde dir gerne einen Teil deiner Schulden
[cdb]abnehmen.
Ha, du meinst die Schuldeneintreiber, nicht wahr?
Ich würde dir gerne einen Teil deiner Schulden
[cdb]abnehmen.
Leider wird mir „ein Teil“ nicht viel bringen, weißt
[cdb]du. Wahrscheinlich verstehst du nicht, dass ich bis
[cdb]zum Hals in Schulden stecke.
Ha, lass mich raten. Du hast dich mit jemandem
[cdb]angelegt. Ich kann bei solchen Konflikten vermitteln,
[cdb]wenn du möchtest.
Ha, lass mich raten. Du hast dich mit jemandem
[cdb]angelegt. Ich kann bei solchen Konflikten vermitteln,
[cdb]wenn du möchtest.
Ne, ich mag meine Schlägereien laut und deftig. Mir
[cdb]ist egal, wie viele Kollegen mein Gegner anschleppt.
Ich mach sie alle fertig.
Darum geht es aber überhaupt nicht. Es handelt sich
[cdb]um Leute aus meiner alten Heimat.
Aber vergessen wir das Ganze einfach. Willst du was
[cdb]futtern gehen? Du spendierst natürlich.
Es hat sich so vieles auf einmal verändert und jetzt
[cdb]habe ich keine Ahnung mehr, was eigentlich los ist.
Warum können wir nicht einfach immer dieselben
Feinde haben?! Ich verliere langsam den Überblick.
Warum können wir nicht einfach immer dieselben
Feinde haben?! Ich verliere langsam den Überblick.
Sag nichts! Schon klar, schon klar. Du hast ja recht.
Es ist meine Schuld, weil ich mich abgeschottet habe!
Sag nichts! Schon klar, schon klar. Du hast ja recht.
Es ist meine Schuld, weil ich mich abgeschottet habe!
Große Tiere lassen sich am einfachsten erledigen,
[cdb]wenn sie gerade selbst auf Beutejagd sind.
Dann erhält man nämlich beide Tiere auf einmal.
Claude hat ein Denken wie ein guter Jäger.
Und dennoch glauben die Leute hier, diese Strategie
[cdb]wäre falsch? In Brigid würden wir ihn dafür mit Lob
[cdb]bewerfen.
Wie ich sehe, sind wir die Einzigen, deren Leben
[cdb]gnädigerweise verschont wurden.
Ja, aber wir waren auch nicht wirklich Teil der
[cdb]kaiserlichen Armee oder der Ritter der Seiros.
Wir wären jetzt wahrscheinlich tot, wenn wir nicht
[cdb]die Seite der Föderation gewählt hätten, hm?
Ziemlich schäbig, wenn du mich fragst.
Es abstreiten.
Eine vage Antwort geben.
Das stimmt überhaupt nicht. Wir sind aber natürlich
[cdb]sehr dankbar für deine Hilfe.
Das stimmt überhaupt nicht. Wir sind aber natürlich
[cdb]sehr dankbar für deine Hilfe.
Eine Absage wäre nie in Frage gekommen. Ich werde
[cdb]dich auf jeden Fall nach besten Kräften unterstützen.
Äh, vielleicht solltest du das nicht versprechen, Coco.
Du könntest deine Meinung ändern, sobald Wolken
[cdb]aufziehen.
Nicht unbedingt. Das hängt ohnehin nicht von mir
[cdb]ab.
Nicht unbedingt. Das hängt ohnehin nicht von mir
[cdb]ab.
Das war jetzt nicht so beruhigend, wie du glaubst. Ich
[cdb]dachte, du wärst auf unserer Seite.
Wir sind in einem kümmerlichen kleinen Boot, das in
[cdb]den stürmischen Wogen des Krieges auf und ab hüpft.
Die Tatsache, dass allein ich überlebt habe, bedeutet
[cdb]doch, dass die Göttin mich noch weiter auf die Probe
[cdb]stellen möchte.
Gibt es keinen Ausweg aus dieser endlosen Qual?
Den Tod als einzigen Ausweg nennen.
Das Überleben als einzigen Ausweg nennen.
Was willst du überhaupt von mir hören? Dass der Tod
[cdb]der einzige Ausweg ist? Dir steht frei, zu denken, was
[cdb]du willst.
Was willst du überhaupt von mir hören? Dass der Tod
[cdb]der einzige Ausweg ist? Dir steht frei, zu denken, was
[cdb]du willst.
Du willst also, dass ich selbst eine Antwort finde. Wie
[cdb]unbarmherzig.
Der einzige Ausweg besteht darin, sich darauf zu
[cdb]konzentrieren, am Leben zu bleiben. Das hat mir
[cdb]zumindest geholfen.
Der einzige Ausweg besteht darin, sich darauf zu
[cdb]konzentrieren, am Leben zu bleiben. Das hat mir
[cdb]zumindest geholfen.
Anders gesagt gibt es also keinen Ausweg - nicht
[cdb]einmal für dich selbst.
Was willst du von mir? Ich helfe wirklich niemandem
[cdb]weiter.
Und jetzt ist Coco tot.
...
...
Oh, tut mir leid. Ich weiß, dass so Sachen im Krieg
[cdb]ständig passieren. Da kann man nicht viel machen.
Ich bin keiner Region besonders loyal gegenüber, also
[cdb]schmeiß mich ruhig gegen alles und jeden in die
Schlacht.
Ich habe in ganz Fódlan nach Arbeit gesucht.
Aber es ist schwerer geworden, ins Königreich zu
[cdb]gelangen.
Na ja, das Königreich ist ohnehin kein guter Ort, um
Handel zu treiben. Ist also kein Beinbruch.
Mein Herr, Baron Albrecht, hat einen älteren Bruder,
[cdb]der verschwunden ist.
Seine Mutter bietet eine recht üppige Summe für
[cdb]denjenigen, der ihn findet - tot oder lebendig.
Er ist der Sohn aus einer früheren Ehe, also
[cdb]nehme ich an, dass die Mutter des Barons ihn
[cdb]als Bedrohung für ihre Position sieht.
Ich habe gehört, dass General Randolph eigentlich
[cdb]der Neffe von Graf Bergliez war, dem Kriegsminister
[cdb]des Kaiserreichs.
Und dass er versucht hat, die Position seiner Familie
[cdb]durch seine militärischen Errungenschaften zu
[cdb]verbessern.
Ich glaube, seine jüngere Schwester ist ebenfalls in
[cdb]der kaiserlichen Armee. Sie muss am Boden zerstört
[cdb]sein.
Es besteht Uneinigkeit darüber, ob das Kaiserreich
[cdb]oder das Königreich stärker ist.
Das Kaiserreich verfügt zwar über mehr militärische
Macht, doch das Königreich hat eine traditionsreiche
Ritterschaft, die an sich schon beeindruckend ist.
Außerdem haben sie die Ritter der Seiros auf ihrer
Seite. Sie sind alles andere als ein leichter Gegner.
Diese Veränderung von Allianz zu Föderation wird
[cdb]nichts als eine kleine Randnotiz in Fódlans langer
Geschichte sein.
Leicester stand einst unter der Kontrolle des
Kaiserreichs, dann unter der des Königreichs.
Schließlich rebellierte es und wurde unabhängig.
Es wäre also keine Überraschung, wenn sich die
Föderation nun weiter ins Königreich hinein
[cdb]ausbreiten würde.
Unser Arbeitgeber Erwin hat uns aufgetragen, nach
[cdb]seinem Sohn zu sehen.
Während er ganz sorgenfrei auf der Großen Brücke
[cdb]von Myrddin fischen geht.
Ich wünschte, mein Leben wäre auch so frei und
[cdb]einfach. Die Bezahlung ist allerdings gut, also kann
[cdb]ich mich wohl nicht beschweren.
Die Kirche des Ostens hat keinen Ritterorden, da wir
[cdb]nicht an die Anwendung von Gewalt zur Züchtigung
[cdb]unserer Anhänger glauben.
Haus Nilsson ist für die Wahrung der Ordnung im
Kirchengebiet zuständig. Sie verbieten den Einsatz
[cdb]von Soldaten, selbst zur Selbstverteidigung.
Ich hoffe, es ist nun hinreichend klar, wie sehr wir uns
[cdb]von der Kirche der Mitte unterscheiden.
Ich habe die drei Gebiete am westlichen Rand von
Leicester bereist. Dort herrschte das reinste Chaos.
Auch wenn die Adligen scheinbar damit begonnen
[cdb]haben, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.
Keine Ahnung, was zu so einem schnellen
Sinneswandel geführt haben könnte.
Ich war im Kaiserreich, bis ich davon hörte, dass die
Allianz vor Kurzem zur Föderation geworden ist.
Also bin ich in der Hoffnung gekommen, interessante
Dinge vorzufinden.
Ich habe das Gefühl, dass Fódlans Schicksal von
König Claudes nächsten Schritten abhängt.
Seid gegrüßt, [MFH:Kommandant_Kommandantin]! Keine besonderen
Vorkommnisse!
Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber alle
[cdb]scheinen froh und munter zu sein. Einfach großartig!
Ich werde mein Bestes geben, um diese positive
Stimmung aufrechtzuerhalten!
Leute dazu zu bringen, sich für eine gemeinsame
Sache zu verbünden, ist kein leichtes Unterfangen.
Jede Person ist ein eigenständiges Wesen - sie alle
[cdb]haben also ganz unterschiedliche Wünsche und Ziele.
Und dennoch versuchen die Leute seit Ewigkeiten, all
[cdb]diese verschiedenen Sichtweisen unter einem König
[cdb]zu vereinen.
Ich frage mich, wann wir uns endlich von dieser Art
Wunschvorstellung befreien werden.