Unser König hat einem Treffen mit der Kaiserin
Adrestias zugestimmt.
Claude wird mit Edelgard sprechen?
Claude wird mit Edelgard sprechen?
Ja, und du wirst dabei sein. Du bist die einzige
[cdb]verlässliche Leibwache, die wir in der Kürze
[cdb]der Zeit finden konnten.
Äh... na gut. Ich folge Euch.
Äh... na gut. Ich folge Euch.
Schön, dich wiederzusehen, Claude.
Meinen Glückwunsch zu deiner Krönung zum
[cdb]ersten König der Föderation von Leicester.
Na sowas. Das Kaiserreich hat unsere Föderation
[cdb]offiziell anerkannt? Edelgard, ich bin gerührt.
Aber ehrlich gesagt hatte ich auf eine Entschuldigung
[cdb]gehofft. Du hast uns schließlich ohne jede
Provokation unsererseits angegriffen.
Angegriffen? Das Kaiserreich ist lediglich einer
Einladung von Viscount Acheron aus dem Haus
Phlegethon nachgekommen.
Leider wandte sich das Schicksal an der Großen
Brücke von Myrddin gegen ihn. Er ist im Kampf
[cdb]gefallen.
Daraufhin stationierten wir unsere Armee kurzzeitig
[cdb]in Gloucester.
Das würde ich aber wohl kaum einen Angriff nennen.
Hah! Und die Toten können nicht widersprechen,
[cdb]was? Ich räume allerdings ein, dass er uns an das
Kaiserreich verraten hat.
Was immer auch geschehen ist, es hat dazu geführt,
[cdb]dass Krieg zwischen dem Kaiserreich und der Allianz
[cdb]herrscht.
Und ich bestreite nicht, dass es durch die kaiserliche
Armee auf dem Gebiet der Allianz zu Schäden kam.
Ich bin bereit, angemessene Entschädigung zu leisten.
Das klingt gut. Echte Ressourcen sind mir lieber als
[cdb]falsche Entschuldigungen.
Über die Definition von „angemessen“ können wir
[cdb]uns später noch unterhalten. Sollen wir jetzt zum
[cdb]eigentlichen Grund dieses Treffens kommen?
Ja, sehr gerne. Du hast meinen Brief gelesen?
Die Kirche der Mitte muss zerschlagen werden,
[cdb]ehe Fódlan neu entstehen kann.
Deine Unterstützung könnte sehr viel dazu beitragen.
Oh, ja, ich habe ihn gelesen. Und aus meiner
[cdb]persönlichen Sicht spricht so einiges dafür.
Aber als Anführer der Föderation sehe ich das anders.
Du kannst nicht erwarten, dass das Volk Leicesters
[cdb]diese Kirche des Südens, die du irgendwo
[cdb]ausgegraben hast, mit offenen Armen empfängt.
Ich möchte einen Einwand gegen diese Aussage
[cdb]erheben. Die Kirche des Südens hat eine lange
[cdb]und geschichtsträchtige Vergangenheit in Fódlan.
Unsinn. Ihr habt eilends eine alte, staubige Sekte zu
[cdb]neuem Leben erweckt und den kaiserlichen Minister
[cdb]für religiöse Angelegenheiten zum Bischof ernannt.
Erwartet Ihr wirklich, dass wir auf eine solch
[cdb]offensichtliche Augenwischerei hereinfallen?
Heh. Wir werden nicht in Tränen ausbrechen,
[cdb]wenn nicht. Und nein, wir hatten das nicht wirklich
[cdb]erwartet.
Es ist uns gleichgültig, wem der Glaube der
Föderation gehört, solange es nicht die Kirche
[cdb]der Mitte ist.
Ihr wollt also nichts weiter als ein wenig Hilfe dabei,
[cdb]sie auszuschalten? Und das Königreich steht dabei
[cdb]wohl auch auf eurer Liste, da es ihr Zuflucht gewährt.
Die Föderation hat eigene Herausforderungen zu
[cdb]meistern, wie man hört. Sicher ist dir daran gelegen,
[cdb]die Beziehung zum Kaiserreich zu stabilisieren?
Oh? Ich würde gerne mehr über diese
Herausforderungen hören, die sich uns stellen sollen.
Vielleicht ist dies aber nicht der rechte Zeitpunkt.
Claude, wir wünschen uns Stabilität.
Die Entscheidung liegt bei dir.
Wie ich dich kenne, wirst du die Vor- und Nachteile
[cdb]gründlich erwägen und dich nicht von Gefühlen
[cdb]leiten lassen.
Ja, und ich bin dabei. Holst, seid Ihr mit den
Bedingungen zufrieden?
Ja, ich sehe da keine Probleme. Und es freut mich
[cdb]sehr, dass wir eine Lösung für die Frage der Kontrolle
[cdb]über Myrddin gefunden haben.
Hubert, ich gehe davon aus, du hast keine Einwände?
Keine Einwände meinerseits, Euer Majestät. Es fehlen
[cdb]nur noch die Siegel.
Dann lasst uns unser Gespräch vorläufig beenden und
[cdb]die Welt darüber informieren, dass Adrestia und
Leicester gemeinsam eine bessere Zukunft planen.
So machen wir es.
Ich, Claude von Riegan, König der Föderation
[cdb]von Leicester, schwöre hiermit diesem Abkommen
[cdb]die Treue.
Leicester gelobt, harmonisch mit dem Kaiserreich
Adrestia zusammenzuarbeiten und alles ihm Mögliche
[cdb]zu einer sicheren Zukunft Fódlans beizutragen.
Bei dem Pakt zwischen rotem Blut und weißem
Schwert, das den doppelköpfigen Adler krönt...
...schwöre ich, Edelgard von Hresvelg, diesem
Abkommen die Treue.
Adrestia wird Hand in Hand mit der Föderation von
Leicester daran arbeiten, dem Land den Frieden und
[cdb]seinen Leuten eine sichere Zukunft zu bringen.
Der Pakt ist geschlossen.
Und jetzt obliegt es uns, ihn zu ehren.
Dir ist sicher aufgefallen, dass Edelgard sich nicht
[cdb]dazu herabgelassen hat, deine Existenz auch nur
[cdb]zur Kenntnis zu nehmen.
Fühlst du dich leer, nachdem du [MFH:Zeuge_Zeugin] geworden
[cdb]bist, wie die Geschichte fortgeschrieben wird, ohne
Einfluss auf ihre Richtung nehmen zu können?
Ich wollte nie Geschichte schreiben. Die Rolle ist zu
[cdb]groß für einen kleinen Söldner wie mich.
Ich wollte nie Geschichte schreiben. Die Rolle ist zu
[cdb]groß für eine kleine Söldnerin wie mich.
Davon abgesehen, ich weiß nicht recht - das
Königreich und die Kirche sind plötzlich unsere
Feinde. Wird da jeder einfach so mitziehen?
Davon abgesehen, ich weiß nicht recht - das
Königreich und die Kirche sind plötzlich unsere
Feinde. Wird da jeder einfach so mitziehen?