1. Edelgard fordert Verstärkung von uns an? Darauf können wir nicht einfach so antworten.
  2. Warum? Kommt mir wie eine ziemlich eindeutige Sache vor.
  3. Hilda, glaubst du wirklich, dass Edelgard sich so [cdb]leicht bei uns verschulden würde, wenn sie eine [cdb]andere Wahl hätte?
  4. Das klingt nicht nach der Edelgard, die ich kenne. Sie zieht es vor, wenn andere in ihrer Schuld stehen, [cdb]nicht umgekehrt.
  5. Ha! Klingt, als hättet ihr zwei etwas gemein.
  6. Hmpf, das streite ich nicht ab. Genau deshalb kann [cdb]ich mich ja so gut in ihre derzeitige Lage versetzen.
  7. Ihr könnt euch sicher sein, dass sie sich in großen Schwierigkeiten befinden muss, wenn sie glaubt, [cdb]dass wir ihre beste Option sind.
  8. Einfach ausgedrückt: Wenn wir ihr unsere Unterstützung nicht gewähren, könnte das zu ihrem Untergang führen.
  9. Worauf willst du hinaus, Lorenz? Du hast so einen [cdb]fiesen Gesichtsausdruck aufgelegt.
  10. Die Herrschaft des Kaiserreichs dreht sich gänzlich [cdb]um seine derzeitige Kaiserin. Würde Adrestia sie [cdb]verlieren, bräche es wie ein Kartenhaus zusammen.
  11. Ich verstehe, was du meinst. Momentan gibt es [cdb]niemanden in der Blutlinie der Kaiserin, der den Thron realistisch gesehen erben könnte.
  12. Wenn wir Edelgard in ihrer dunkelsten Stunde also [cdb]unsere Hilfe versagen, wird das Kaiserreich mit ihr [cdb]zusammen untergehen.
  13. So einen Vorschlag hätte ich nicht von jemandem [cdb]erwartet, der so selbstgerecht ist wie du, Lorenz. Das klingt mehr nach...
  14. Klingt nach dir, Claude.
  15. Klingt nach Edelgard selbst.
  16. Eigentlich klingt das nach dir, Claude.
  17. Eigentlich klingt das nach dir, Claude.
  18. Ha! Und wie! Und er würde nicht mal mit der Wimper zucken, während er es ausspricht.
  19. Das klingt tatsächlich nach ihm. Oh... tut mir leid.
  20. Das klingt wie etwas, das Edelgard sagen würde.
  21. Das klingt wie etwas, das Edelgard sagen würde.
  22. Stimmt. Sie kam mir immer wie jemand vor, der vor [cdb]nichts zurückschrecken würde, um seine Ziele zu [cdb]erreichen.
  23. Obwohl ich sagen muss, dass es im Prinzip auch auf Claude zutrifft. Oh, ähm, das sollte selbstverständlich [cdb]kein Angriff auf deine Person sein.
  24. Ja, neben Edelgard ist Claude der Einzige, der so [cdb]etwas Perfides einfach aussprechen würde.
  25. Und Claude würde seinen eigenen Verbündeten erst [cdb]davon erzählen, wenn es schon passiert ist!
  26. Hey, das sind doch alte Kamellen! Mittlerweile [cdb]schmieden wir all unsere Pläne zusammen! So wie [cdb]jetzt gerade!
  27. Schätze, das stimmt.
  28. Schätze, das stimmt.
  29. Wobei es eigentlich bedeutet, dass wir alle ein wenig [cdb]so werden wie Claude.
  30. Wobei es eigentlich bedeutet, dass wir alle ein wenig [cdb]so werden wie Claude.
  31. Wie sonst soll man sich erklären, was mit Lorenz [cdb]passiert ist?
  32. Wie sonst soll man sich erklären, was mit Lorenz [cdb]passiert ist?
  33. Die Vorstellung, dass ich Claude nachahme, ist doch [cdb]anmaßend. Ich schlage nur vor, was ich als die beste Vorgehensweise für Leicester erachte.
  34. Wir können später diskutieren, ob wir alle zu kleinen Claudes geworden sind. Hören wir uns erst mal an, [cdb]was der König für das Beste hält.
  35. Eine Schlacht zwischen dem Kaiserreich und den Rittern der Seiros, und wir entscheiden über ihren Ausgang. Diese Situation kennen wir, nicht wahr?
  36. Letztes Mal entschied ich mich dazu, Randolph zu [cdb]opfern, um unseren Sieg zu sichern.
  37. Und deshalb haben wir Judith an den Bleichen Dämon verloren. Diesen Fehler will ich nicht [cdb]noch einmal begehen.
  38. Und deshalb wurden wir in Ailell überrascht und [cdb]kamen gerade so mit dem Leben davon. Diesen Fehler will ich nicht noch einmal begehen.
  39. Oh!
  40. Diesmal marschieren wir nach Garreg Mach, [cdb]vernichten die Streitkräfte der Kirche der Mitte und [cdb]dann Rhea höchstselbst.
  41. Dieser Plan wird den Krieg mit so wenig Blutvergießen wie möglich beenden, deshalb ist [cdb]er unsere beste Option.
  42. Ja, damit retten wir im Endeffekt Edelgard. Aber es könnte Schlimmeres geben als eine Kaiserin, [cdb]die in unserer Schuld steht.
  43. Wenn du das für die beste Wahl hältst, wirst du keine Widerworte von mir hören.
  44. Ja, ich finde den Plan zufriedenstellend.
  45. Ich habe auch nichts dagegen einzuwenden. Dann auf!
  46. Scheint, als wären wir uns alle einig.
  47. Auf Euren Befehl, Euer Majestät.
  48. Gut. Wir marschieren nach Garreg Mach und [cdb]retten die kaiserliche Armee!
  49. Macht Euch sofort zum Ausrücken bereit!