1. Wenn das nicht der ehrwürdige Graf Gloucester ist. Du wirkst heute sehr beschäftigt.
  2. Ah, Lysithea.
  3. Das bin ich in der Tat. Als Graf trage ich nun die [cdb]schwere Bürde, die Sicherheit und den Wohlstand [cdb]der Bewohner meiner Ländereien zu gewährleisten.
  4. Diese essenzielle Aufgabe verlangt meine Führungskräfte in Sachen Diplomatie, Militär und Wirtschaft, und ich werde sie mit Freuden erledigen.
  5. Deine Bürde als Graf, hm?
  6. Exakt. Hildas älterer Bruder, der ehrwürdige Fürst Holst, macht als Oberhaupt des Hauses Goneril [cdb]ebenfalls große Fortschritte.
  7. Wie man hört, bereitet sich sogar Markgraf Edmund [cdb]darauf vor, seinen Titel an unsere liebe Marianne [cdb]weiterzugeben.
  8. Auf der anderen Seite hat Markgraf Edmund nun [cdb]keine Nachfolgerin mehr. Dieser Verlust ist... immens.
  9. Aber nun, wo ich darüber nachdenke, fällt mir auf, [cdb]dass mir nichts bezüglich der Zukunft von Haus Ordelia zu Ohren gekommen ist.
  10. ...
  11. Wann wirst du deinen rechtmäßigen Titel erben, Lysithea?
  12. Das... habe ich nicht vor. Haus Ordelia wird mit [cdb]meinem Vater sein Ende finden.
  13. Ich verstehe. Dürfte ich nach dem Grund fragen?
  14. Meine Eltern haben jahrzehntelang eine schreckliche Erfahrung nach der anderen durchlebt, eben weil sie [cdb]zum Adel gehören.
  15. Ich möchte, dass sie ihre letzten Jahre in Frieden [cdb]und ohne die Pflichten, die das Haus mit sich bringt, [cdb]verbringen können.
  16. Doch... sie würden alles verlieren, wenn ihre Gebiete [cdb]nach ihrem Abdanken ins Chaos gestürzt würden.
  17. Gerade tue ich also alles dafür, dass wir der Sicherheit [cdb]und den Bedürfnissen unseres Volks auch ohne meine Eltern gerecht werden können.
  18. Hm.
  19. Aber Lysithea, du musst all diese Sorgen doch nicht [cdb]allein tragen. Ich stehe stets zur Verfügung, wenn du [cdb]meine Hilfe benötigen solltest.
  20. Bitte wende dich mit deinen Nöten an mich. Du darfst dich nicht davor scheuen, dich auf [cdb]andere zu verlassen, weißt du.
  21. Es ist keine Schande, jemanden um Hilfe zu bitten. Besonders, wenn es um so wichtige Angelegenheiten [cdb]wie die Familie geht.
  22. Es ist nicht so, als würde ich mich schämen!
  23. Lysithea, wenn du mich fragst, solltest du den Titel [cdb]der Fürstin Ordelia für dich selbst beanspruchen.
  24. Du handelst aus Sorge um das Wohlergehen deiner Eltern, doch du lässt dabei das gemeine Volk eurer Gebiete nicht außer Acht.
  25. Gibt es jemanden, der besser für diese Position [cdb]geeignet wäre als du? In meinen Augen nicht!
  26. Uff.
  27. Ich glaube, es gibt außer deinen Eltern noch einen [cdb]anderen Grund dafür, dass du das Erbe dieses Titels [cdb]nicht antreten willst.
  28. Ah!
  29. Und genau deshalb solltest du Rat bei uns, deinen Gefährten, suchen. Wir verdienen ein gewisses Maß [cdb]an Vertrauen, meinst du nicht?
  30. Schließlich arbeiten wir alle daran, Fódlan unter [cdb]einem Banner zu vereinen. Uns zu vertrauen, ist der [cdb]erste Schritt zur Lösung deiner Probleme.
  31. Schließlich arbeiten wir alle daran, diesen Krieg [cdb]zu beenden. Dich auf uns zu verlassen ist der erste Schritt zur Lösung deiner Probleme.
  32. Und ich, Lorenz Hellman Gloucester, werde alles in [cdb]meiner Macht Stehende tun, um dir zu helfen!
  33. Na schön! Gut! Aber können wir uns diese Diskussion bis nach dem Krieg aufheben?
  34. Bis dahin werde ich dich im Auge behalten und [cdb]herausfinden, ob du wirklich so zuverlässig bist, [cdb]wie du behauptest.
  35. Nun gut, dann fühl dich frei, meine verlässliche Natur nach Lust und Laune zu begutachten! Ahaha!
  36. Ich hoffe, dass ich die Zeit dafür habe.