1. Ah, du bist zurück. Ich habe gehört, dass du im Gebiet von Haus Fraldarius warst?
  2. Ja, ich hatte dort etwas zu erledigen. Ich hatte ganz [cdb]vergessen, wie lange ich schon nicht mehr dort war!
  3. Wie war es zurückzukehren?
  4. Auf gewisse Weise war es für mich immer wie ein [cdb]zweites Zuhause, also weckte mein Aufenthalt dort [cdb]viele Erinnerungen.
  5. Ich stellte fest, dass ich ständig kleine Umwege [cdb]machte, obgleich mir bewusst war, dass ich keine Zeit [cdb]für solche Nichtigkeiten hatte.
  6. Und welchen Eindruck erweckte es in seinem [cdb]derzeitigen Zustand?
  7. Die Region selbst ist ruhig und friedlich.
  8. Doch sind die umliegenden Städte und Dörfer [cdb]aufgrund von Nahrungsknappheit in einer prekären Lage.
  9. Das erinnert mich daran, wie die Einwohner von Galatea während einer Hungersnot um Vorräte ran- [cdb]gen. Wenn es so bleibt, könnte es Aufstände geben.
  10. Vielleicht sollten wir die Flüchtlinge bitten, das Land [cdb]zu bestellen. Ah, aber diese Entscheidung obliegt [cdb]nicht mir.
  11. Ich danke dir, Ingrid. Ich werde Felix mitteilen, was [cdb]du zu diesem Thema denkst.
  12. Dafür wäre ich Euch sehr dankbar. Oh, und es ist [cdb]nicht so, als ob sich alles zum Schlechteren verändert [cdb]hätte.
  13. Es haben neue Läden geöffnet und alle Straßen waren [cdb]gut instand.
  14. Ich war überrascht, zu sehen, wie viel sich im Laufe [cdb]der Jahre verändert hat.
  15. Ja, als Glenn noch lebte, kamst du mehrmals im Jahr [cdb]vorbei.
  16. Das... Das tat ich, ja.
  17. Obgleich ich vielleicht nie wieder vorbeigekommen [cdb]wäre, wenn sich nicht diese Gelegenheit ergeben [cdb]hätte.
  18. Ich bin froh, dass ich mich dazu entschied, sie zu [cdb]ergreifen.
  19. Würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich das Gebiet von Fraldarius so wie früher besuche, sobald [cdb]dieser Krieg vorbei ist?
  20. Nicht im Geringsten. Du kannst vorbeikommen, [cdb]wann immer du möchtest.
  21. Ich bin mir sicher, dass Felix und der Rest meiner Familie dich ebenfalls mit offenen Armen willkommen [cdb]heißen würden.
  22. Das ist doch das Mindeste, was wir dir schuldig sind, [cdb]wenn man bedenkt, was meine Söhne dir alles [cdb]zugemutet haben.
  23. Aber nicht doch. Wenn überhaupt, war ich eine Zumutung für sie.
  24. Meine Brüder sind beide so viel älter als ich, also [cdb]gehörten Glenn und Felix zu den wenigen Freunden, [cdb]die ich hatte, als ich aufwuchs.
  25. Zurückblickend habe ich das Gefühl, dass ich Glenn [cdb]immer herumkommandierte...
  26. Nun, wenn die Zeit, die ihr zwei miteinander [cdb]verbracht habt, dir auch nur ein klein wenig half, bin [cdb]ich zufrieden.
  27. Und ich weiß, dass Glenn überglücklich wäre.
  28. Jene Zeit ist für mich unersetzlich.
  29. Sie wird für immer in meinem Herzen leben.
  30. Gesprochen wie die Tochter des Fürsten Galatea. Aus [cdb]dir ist eine starke Frau geworden, Ingrid.
  31. Danke, dass Ihr das sagt. Und doch will ich weiter [cdb]voranschreiten, so gut ich kann.
  32. Es ist jedoch gut, seine Grenzen zu kennen. Man darf [cdb]auch Schwäche zeigen, weißt du?
  33. Oh, jetzt sieh sich das einer an. Da rede und rede ich, [cdb]während du noch voller Staub von deiner Reise bist. Ich entschuldige mich.
  34. Aber nein, ich bin Euch dankbar für Eure Sorge um [cdb]mich. Vielen Dank.
  35. Du brauchst mir nicht zu danken, schließlich bist du [cdb]für mich wie eine Tochter.