1. Wir haben uns also mit dem Kaiserreich auf einen Waffenstillstand geeinigt. Von jetzt an sind das Königreich und die Kirche der Seiros unsere Gegner.
  2. Die Kirche ist jetzt unser Gegner? Du sagst das, [cdb]als säßen wir nur über ein Schachbrett gebeugt.
  3. Damit das klar ist: Das heißt nicht, dass wir die Lehre [cdb]der Seiros selbst anzweifeln. Wir möchten lediglich, [cdb]dass die Kirche der Mitte aufgelöst wird.
  4. Das würde bedeuten, dass die Große Rhea sterben [cdb]muss. Ist das wirklich die richtige Entscheidung?
  5. Ich habe nicht viel mit ihnen gesprochen, aber ich [cdb]hatte nicht den Eindruck, dass Seteth und die Große Rhea üble Gesellen sind.
  6. Die beiden sind nicht, was sie vorgeben zu sein. Wenn das, was das Kaiserreich sagt, stimmt.
  7. Die beiden sind nicht, was sie vorgeben zu sein. Wenn das, was das Kaiserreich sagt, stimmt.
  8. Ich sage das nur ungern, aber es hört sich so an, [cdb]als hättest du dem Kaiserreich einfach alles [cdb]abgekauft und allem zugestimmt.
  9. Das Kaiserreich versucht offensichtlich, uns für seine Zwecke einzuspannen.
  10. Aber denkt Ihr wirklich, ich würde einem Pakt [cdb]zustimmen, der uns übervorteilt? Wir machen uns [cdb]das Kaiserreich genauso zunutze.
  11. Das Gleichgewicht der Kräfte in Fódlan ist schon [cdb]dahin. Wenn wir uns das Geschehen nur vom Rande [cdb]aus ansehen, wird unsere Position noch schwächer.
  12. Wenn wir mit Edelgard zusammenarbeiten, können [cdb]wir mindestens so viel an Einfluss und Macht [cdb]gewinnen wie sie, wenn nicht sogar mehr.
  13. Nur so können wir den Krieg schnell beenden und [cdb]gleichzeitig Leicesters Unabhängigkeit bewahren.
  14. Und dafür würdest du Faerghus den Wölfen zum Fraß vorwerfen, obwohl wir ihnen gar nicht feindlich [cdb]gesinnt sind?
  15. Wir beide hegen keinen Groll gegen sie, aber wenn [cdb]du einen Blick in die Geschichtsbücher wirfst, siehst [cdb]du, dass das Königreich uns den Wölfen überließ.
  16. Als unser Volk um die Unabhängigkeit vom Kaiserreich kämpfte, hat Faerghus Leicester [cdb]angegriffen und erobert.
  17. Und als wir uns im Halbmondkrieg unsere Freiheit [cdb]erkämpft hatten, hat es sich weiterhin eingemischt. Dies hat zum Zerwürfnis von Haus Daphnel geführt.
  18. Hm. Ja, nun...
  19. Außerdem gewähren sie der Kirche der Mitte Unterschlupf und das kann ich nicht gutheißen.
  20. Ich war ihrem Dogma gegenüber schon immer [cdb]skeptisch. Es scheint mir nur ihre Art zu sein, allen [cdb]anderen ihr Glaubenssystem aufzuzwingen.
  21. Ihr Glaube legitimiert Fódlans Adel, der Wappen [cdb]über alles andere stellt und jenen mit anderem Hintergrund oder Glauben keinen Raum lässt.
  22. Wenn das Kaiserreich die Wahrheit sagt, hat die Kirche der Mitte unzählige Verbrechen begangen.
  23. Claude! Soll das etwa heißen, dass du vorhast, das [cdb]aktuelle Adelssystem zu zerschlagen? Denn dann...
  24. Ich bringe Neuigkeiten. In Ailell ist es zwischen den Truppen des Kaiserreichs und den Rittern der Seiros [cdb]zum Kampf gekommen.
  25. Ich habe Neues zu berichten! In Ailell ist ein Kampf [cdb]entbrannt zwischen den Truppen des Kaiserreichs [cdb]und den Rittern der Seiros!
  26. Die kaiserliche Armee hat bereits Truppen so hoch [cdb]im Norden stationiert, in Ailell?
  27. Für meinen Geschmack etwas zu nahe am Daphnel-Gebiet.
  28. Wie es scheint, führt Catherine die Ritter an. Das wird ein harter Kampf für die Soldaten des Kaiserreichs.
  29. Catherine war die Stärkste der Ritter der Seiros.
  30. Was sollen wir tun, Euer Majestät? Wenn wir unserem [cdb]neuen Abkommen treu bleiben wollen, sollten wir die [cdb]kaiserlichen Truppen unterstützen.
  31. Ja... da habt Ihr recht.
  32. Nicht so schnell. Wir haben unsere Unterhaltung [cdb]noch nicht beendet. Was genau sind deine Absichten [cdb]für Fódlan, Claude?
  33. Die Wahrheit? Ich will es auseinandernehmen und [cdb]jede einzelne seiner engstirnigen Konventionen in Grund und Boden stampfen.
  34. Wenn uns das nicht gelingt, gibt es keinen Weg, der [cdb]uns voranbringt. Jetzt ist der richtige Moment, uns [cdb]vorzubereiten und das Heft in die Hand zu nehmen.
  35. Bist du sicher? Wie genau willst du das all den Leuten in der Föderation vermitteln, die an den Lehren der Kirche festhalten wollen?
  36. Oh, da habe ich schon eine Idee. Und ich brauche Eure Hilfe, um sie umzusetzen.
  37. Nun, die sollst du haben. Ich hoffe nur, dass du [cdb]da wirklich einen Trumpf im Ärmel hast.
  38. Ja, das habe ich. Judith, Lorenz, vertraut mir und [cdb]folgt mir, bitte.
  39. Und jetzt gehen wir da raus und fegen die Ritter vom Daphnel-Gebiet. Alle bereit machen zum Ausrücken!
  40. Kommst du damit klar, Shamir?
  41. Kommst du damit klar, Shamir?
  42. Ich habe dir doch schon gesagt, ich gehöre nicht [cdb]mehr zu den Rittern der Seiros.
  43. Aber dieses Mal werden wir gegen Catherine [cdb]kämpfen. Du standst ihr doch ziemlich nahe, nicht?
  44. Aber dieses Mal werden wir gegen Catherine [cdb]kämpfen. Du standst ihr doch ziemlich nahe, nicht?
  45. Wir waren damals Partnerinnen. Aber das ist jetzt Vergangenheit.
  46. Jetzt geht jede von uns ihren eigenen Weg. Und ich [cdb]werde nicht zögern zu tun, was getan werden muss.
  47. Sie scheint nicht den Hauch eines Zweifels zu [cdb]haben... Sie wirkt unglaublich willensstark.
  48. Sie scheint nicht den Hauch eines Zweifels zu [cdb]haben... Sie wirkt unglaublich willensstark.