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  51. Ein Verzeichnis, das Beschreibungen der Regionen [cdb]des Kaiserreichs Adrestia enthält. Da keine vertraulichen Informationen darin zu finden sind, kann es ohne Einschränkungen eingesehen und ausgeliehen werden. Ausgabe aus dem Jahre 1180.
  52. Hresvelg Die Heimat des Kaisers umfasst den größten Teil der Halbinsel, die aus dem südlichen Teil des Kaiserreichs [cdb]hervorsteht. Sie ist bekannt für das gemäßigte Klima, [cdb]das sie ihren weitläufigen Küsten zu verdanken hat.[spb]Hresvelg (Fortsetzung) Enbarr, die kaiserliche Hauptstadt, ist eine der wenigen Städte in Fódlan, die über einen Hafen verfügt. Neben [cdb]einer stabilen Handels- und Fischereiindustrie bieten die Wälder östlich der Hauptstadt Möglichkeiten zum Jagen und zum Abbau von Holz.
  53. Aegir Ein Herzogtum an der Ostküste des Kaiserreichs, das an [cdb]das im Innenland gelegene Perlenmeer angrenzt. Seine Hauptstadt Boramas verfügt über einen ausgezeichneten Hafen, der dem von Enbarr in nichts nachsteht. [spb]Aegir (Fortsetzung) Zudem stellt sie einen belebten Handelsknoten mit den [cdb]östlichen Gebieten dar, darunter Morfis, die Stadt der Magie. Neben seiner robusten Fischerei- und Agrar- [cdb]wirtschaft ist Aegir auch für seine Import- und Hand- [cdb]werkswaren bekannt, die Technologie des Ostens nutzen.
  54. Bergliez Ein Gebiet, das sich vom Airmid im Norden bis zur Festung Merceus im Süden erstreckt und den größten Teil des Felds von Gronder umfasst. Die hiesige Pferdezucht leistet einen wesentlichen Beitrag zur [cdb]militärischen Stärke des Kaiserreichs.[spb]Bergliez (Fortsetzung) Außerdem ermöglicht die fruchtbare Erde den Anbau [cdb]von großen Mengen und Variationen an Getreide, was [cdb]der Region den Beinamen „Brotkorb des Kaiserreichs“ [cdb]eingebracht hat.
  55. Varley Ein Gebiet, das aus dem Feld von Gronder im Osten [cdb]und den Oghma-Bergen im Westen besteht. Letztere [cdb]beheimaten die berühmten Eisenminen von Varley.[spb]Varley (Fortsetzung) Einst besaß die Kirche des Südens eine unabhängige Region an der Grenze zu Hresvelg, aber diese wurde [cdb]mittlerweile in Varley integriert. Die Bergbauindustrie [cdb]dieses Landstrichs verhalf ihm zu einer Entwicklung, [cdb]um die andere Gebiete sie regelmäßig beneiden.
  56. Hrym Eine Grafschaft, die zwischen dem Airmid und dem Perlenmeer zwar günstig gelegen ist, in ihrer Entwicklung aber durch die überwiegend von Bergen [cdb]und Marschen geprägte Landschaft eingeschränkt wird.[spb]Hrym (Fortsetzung) In jüngster Zeit entdeckte man eine Reihe an Ruinen [cdb]in den nördlichen Bergen, die auch heute noch aktiv [cdb]untersucht werden.
  57. Fenja Eine Grafschaft im tiefen Süden von Fódlan. Auch wenn [cdb]sie eine Reihe an östlich gelegenen Inseln ebenfalls für [cdb]sich beansprucht, hat sie keine tatsächliche Kontrolle [cdb]über sie.[spb]Fenja (Fortsetzung) Das warme und trockene Klima von Fenja [cdb]ermöglicht den Anbau einer Vielzahl an wichtigen Getreidesorten und macht die Region zu einem [cdb]bedeutenden Hersteller von Wein und Speiseölen.
  58. Ein Verzeichnis, das Beschreibungen der Regionen [cdb]des Kaiserreichs Adrestia enthält. Da keine vertraulichen Informationen darin zu finden sind, kann es ohne Einschränkungen eingesehen und ausgeliehen werden. Ausgabe aus dem Jahre 1180.
  59. Hevring Ein Gebiet, das sich von den Oghma-Bergen bis hin [cdb]zur Mach-Küste im Westen erstreckt. Es beinhaltet die Mach-Straße, die das Kaiserreich von Osten nach Westen verbindet. In der Mitte dieser Straße liegt das Bollwerk von Mozghuz, die Hauptstadt von Hevring.[spb]Hevring (Fortsetzung) Auch wenn es dieser Gegend im Vergleich mit anderen Regionen an fruchtbarem Boden mangelt, strotzt sie [cdb]dennoch vor Bodenschätzen und Handelsmöglichkeiten.
  60. Gerth Ein Herzogtum am nördlichsten Punkt des Kaiserreichs, [cdb]das für sein vergleichsweise kühles Klima bekannt ist. Nach der Integrierung von Nuvelle, das während des Dagda-Brigid-Krieges vor fünf Jahren fiel, umfasst es [cdb]nun auch den westlichsten Punkt des Kaiserreichs.[spb]Gerth (Fortsetzung) Das weitläufige Plateau im Osten ist von Wäldern [cdb]bedeckt und bietet Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung des Herzogtums.
  61. Ehemaliges Gebiet von Arundel Ein ehemaliges Großherzogtum, das nun der direkten Kontrolle des Kaiserreichs untersteht. Es ist berühmt für [cdb]den Dunkelwald und eine Vielzahl an Flüssen [cdb]und Seen.[spb]Gillingr Ein Baronat, das sich zwar durch seine raue und [cdb]kleingliedrige Landschaft auszeichnet, dafür aber mit [cdb]wertvollen Bodenschätzen aufwartet.
  62. Ochs Ein Baronat im nördlichen Teil der Halbinsel, die unter [cdb]dem Namen „Fódlans Fangzähne“ bekannt ist. Während [cdb]der Norden von Ebenen und Flüssen dominiert wird, [cdb]zeichnet sich der Süden dieser Region durch Berge und Häfen aus.[spb]Ochs (Fortsetzung) Diese topographische Vielfalt führt dazu, [cdb]dass keine der örtlichen Industrien besonders [cdb]hervorsticht, weshalb das Baronat nur mäßige Fortschritte in seiner Entwicklung vorzuweisen hat.
  63. Essar Eine Grafschaft, deren Landschaft vor allem durch das [cdb]weitläufige und von Bergen umgebene Becken geprägt [cdb]ist. Ihre Hauptstadt stellt neben Enbarr eines der [cdb]erlesensten akademischen Zentren des Kaiserreichs dar, [cdb]in dem das Studium der Magie floriert.[spb]Lochin Eine Grafschaft, die wie das westlich gelegene Hymir [cdb]für ihre Woll- und Textilprodukte bekannt ist.
  64. Hymir Eine Grafschaft, die wie das östlich gelegene Lochin [cdb]für ihre Woll- und Textilprodukte bekannt ist.[spb]Menja Eine Grafschaft, die den Westen der Mach-Küste und [cdb]ihre zahlreichen Buchten umfasst. Sie verfügt nicht nur [cdb]über eine starke Fischereiwirtschaft, sondern stellt auch [cdb]einen der größten Produzenten von Schiffen im ganzen Kaiserreich dar.
  65. Martyn Ein neu gegründetes Baronat, das bisher noch über [cdb]wenig herausragende Merkmale verfügt. [spb]Barnabas Ein Baronat westlich von Garreg Mach, das sich [cdb]hauptsächlich aus zerklüfteten Bergen und Wäldern [cdb]zusammensetzt. Bekannt für sein Holzhandwerk und [cdb]seine Obstgärten.
  66. Ein Verzeichnis, das Beschreibungen der Regionen [cdb]des Heiligen Königreichs Faerghus enthält. Da keine [cdb]vertraulichen Informationen darin zu finden sind, kann [cdb]es ohne Einschränkungen eingesehen und ausgeliehen [cdb]werden. Ausgabe aus dem Jahre 1180.
  67. Blaiddyd Die Heimat des Königs besteht größtenteils aus [cdb]windgepeitschten Ebenen, die sich im Winter in riesige Schneefelder verwandeln. Der Forstwirtschaft und der Bergbau stellen ihre wichtigsten wirtschaftlichen Säulen [cdb]dar.[spb]Blaiddyd (Fortsetzung) Insbesondere verfügt das Gebiet über die größten Silberreserven in ganz Fódlan. Im Südwesten der Region [cdb]steht die 800 Jahre alte Kathedrale von Camulus, welche [cdb]die umliegende Stadt zu einem florierenden Ziel für Pilger macht.
  68. Fraldarius Eine Grafschaft, die sich durch ihren starken Kontrast [cdb]zwischen Ost und West auszeichnet. Im Osten bietet [cdb]das Weißhornmeer üppige Fischbestände, während die [cdb]weitreichenden Nadelwälder des Westens für die Jagd- [cdb]und Forstwirtschaft geeignet sind.[spb]Fraldarius (Fortsetzung) Im Süden der Grafschaft liegt das Flussbecken des Danu, [cdb]in dem große Mengen an Getreide produziert werden [cdb]und das als das fruchtbarste Land im nördlichen Königreich gilt.
  69. Ifan Eine Grafschaft, die für ihre Apfelplantagen und die [cdb]alkoholischen Getränke bekannt ist, die aus ihren Früchten produziert werden. Insbesondere der hiesige Branntwein war über die Jahre hinweg der Favorit [cdb]etlicher Könige.[spb]Ehemaliges Kleiman-Gebiet Eine ehemalige Grafschaft, die nun der direkten Kontrolle der Königsfamilie untersteht.
  70. Charon Ein Fürstentum, das für seine Handwerkskunst und [cdb]insbesondere seine Glasarbeiten bekannt ist. Die Buntglasfenster des Klosters wurden von Handwerkern [cdb]aus Charon hergestellt und werden auch heute noch von [cdb]ihnen instandgehalten.[spb]Erebus Ein Marquisat, das in seiner Rolle als nördliches Tor [cdb]des Klosters aufgeblüht ist.
  71. Duval Ein Gebiet, in dem sich etliche heilige Stätten der Seiros-Religion befinden, darunter der See Teutates. Diese Region lockt zahllose Gläubige als Pilgerreisende [cdb]an.[spb]Pryderi Ein Baronat, das dank seiner Salzminen zu einem [cdb]langjährigen Salzproduzenten herangewachsen ist.
  72. Belinus Eine Grafschaft, die keine bemerkenswerten Produkte [cdb]hervorbringt. Hier soll Loog, der Löwenkönig, zum [cdb]ersten Mal an der Seite seiner Verbündeten gekämpft [cdb]haben.[spb]Brennius Eine Grafschaft, deren Hauptstadt für ihre Klingen [cdb]bekannt ist.
  73. Ein Verzeichnis, das Beschreibungen der Regionen [cdb]des Heiligen Königreichs Faerghus enthält. Da keine [cdb]vertraulichen Informationen darin zu finden sind, kann [cdb]es ohne Einschränkungen eingesehen und ausgeliehen [cdb]werden. Ausgabe aus dem Jahre 1180.
  74. Gautier Eine Grafschaft am nördlichsten Punkt von Fódlan. Die Ruska-Berge an seiner Außengrenze schützen sie vor [cdb]einer Invasion aus Sreng. Der Großteil dieser Region ist [cdb]von Nadelwäldern bedeckt und das Klima ist das ganze Jahr über kalt.[spb]Gautier (Fortsetzung) Die Hauptprodukte dieses Gebiets stellen Fisch und Holz dar, aber die weiten Ebenen um die Hauptstadt [cdb]ermöglichen auch die Aufzucht von Vieh.
  75. Galatea Eine trostlose Region, die sich hauptsächlich aus rauen Gebirgslandschaften und kargen Ebenen zusammensetzt. Da sich das Land nicht für den Ackerbau eignet, gibt es [cdb]nur wenige große Siedlungen.[spb]Galatea (Fortsetzung) Allerdings existieren an der Grenze zu Fraldarius die [cdb]bevorzugten Weiden von Pegasi, was dafür gesorgt hat, [cdb]dass die Region für ihre Pegasus-Bestände berühmt [cdb]wurde.
  76. Dominic Ein kleines, dafür aber wunderschönes Baronat. Seine Küstenstädte sind durch den Handel mit Albinea zu [cdb]einer Handelsdrehscheibe geworden.[spb]Gideon Eine Grafschaft, in deren nördlichen Bergen moderate Mengen an Gold abgebaut werden.
  77. Rowe Ein Herrschaftsgebiet, in dessen Westen sich rund um Arianrhod eine solide Industrie aus Eisenhütten und Schmieden gebildet hat. Der Osten ist für seine Weinproduktion bekannt.[spb]Elidure Eine Grafschaft, die aufgrund des Einflusses der Kirche [cdb]des Westens eine ganz eigene Kultur vorzuweisen hat.
  78. Itha Ein Großherzogtum, dessen größte wirtschaftliche Säulen aus kleineren Jagden und Söldnereinsätzen [cdb]in der Ebene von Itha bestehen. Diese erstreckt sich [cdb]über den größten Teil der Region.[spb]Mateus Eine Grafschaft, deren Industrie schon lange von Fischerei und Schiffsbau bestimmt wird.
  79. Geraint Ein Gebiet, dessen Bild von ländlicher Idylle [cdb]geprägt ist. Das Becken des Flusses Taranus, der durch [cdb]den Süden fließt, bietet fruchtbaren Boden.[spb]Enid Eine Grafschaft, die für ihre hochwertige Wolle [cdb]bekannt ist.
  80. Ein Verzeichnis, das Beschreibungen der Regionen [cdb]der Allianz von Leicester enthält. Da keine vertraulichen Informationen darin zu finden sind, kann es ohne Einschränkungen eingesehen und ausgeliehen werden. Ausgabe aus dem Jahre 1180.
  81. Riegan Ein Herzogtum, das zu Großteilen aus fruchtbaren Ebenen und Weiden besteht. Seine Hauptstadt, Derdriu, [cdb]ist ein beeindruckender Hafen, der auch die Stadt des Wassers genannt wird.[spb]Riegan (Fortsetzung) Obwohl keine seiner Industrien besonders hervorsticht, [cdb]ist Riegan in Sachen Fischerei, Ackerbau, Handel und Handwerk solide aufgestellt. Der einzige große Nachteil [cdb]der Region ist ihr Mangel an Mineralvorkommen.
  82. Gloucester Ein Gebiet, das in Sachen Größe innerhalb des Territoriums der Allianz nur Riegan nachsteht. Die Landschaft ist geprägt von Wäldern und Ebenen und [cdb]die hiesigen Industrien nutzen die natürlichen Ressour- [cdb]cen äußerst effizient.[spb]Gloucester (Fortsetzung) In dieser Region florieren nicht nur Forst- und Jagdwirtschaft, sondern auch die Zucht von Milchvieh. Außerdem verfügt Gloucester über eine langjährige Tradition in den Künsten und seine Hauptstadt Edgaria ist Heimat vieler Ateliers.
  83. Daphnel Eine Markgrafschaft, eingebettet zwischen dem Gebirge [cdb]im Westen und den Ebenen um die Mündung des Vimur [cdb]im Osten. Das unbewohnbare Tal der Schmerzen, Ailell, [cdb]ist ebenfalls in dieser Region zu finden.[spb]Daphnel (Fortsetzung) Da sie an der Grenze zum Königreich liegt und [cdb]gleichzeitig Zugang zu Derdriu bietet, hat sich diese Region zu einem Zentrum für allerlei Handelsaktivitäten [cdb]entwickelt.
  84. Phlegethon Eine kleine Grafschaft, in der die Große Brücke von Myrddin zu finden ist, die sich über den Airmid [cdb]erstreckt. Dadurch ergeben sich für die Region große Handelsvorteile.[spb]Siward Eine kleine, von Gebirgen geprägte Grafschaft, [cdb]die keine nennenswerten Erzeugnisse hervorbringt.
  85. Albany Eine Grafschaft, die vielen Pilgern auf dem Weg zum Kloster Möglichkeiten zur Rast bietet.[spb]Burgundy Diese Grafschaft stellt das östliche Tor des Klosters [cdb]dar. Sie liegt nah an der Quelle des Airmid und bietet [cdb]einige Naturschauplätze wie das Caledonia-Plateau.
  86. Ein Verzeichnis, das Beschreibungen der Regionen [cdb]der Allianz von Leicester enthält. Da keine vertraulichen Informationen darin zu finden sind, kann es ohne Einschränkungen eingesehen und ausgeliehen werden. Ausgabe aus dem Jahre 1180.
  87. Goneril Ein Fürstentum, das für seine hügelige Landschaft [cdb]bekannt ist, die auch Fódlans Kehle umschließt. Die [cdb]seltenen Edelsteine, die dort gefördert werden, erfreuen [cdb]sich im Adel größter Beliebtheit.[spb]Goneril (Fortsetzung) Aufgrund der häufigen Gefechte mit dem benachbarten Almyra haben sich dort etliche Kriegergruppen [cdb]und Söldnertruppen versammelt. Dementsprechend [cdb]macht der Handel mit Kriegsgütern einen großen Teil [cdb]der Wirtschaft Gonerils aus.
  88. Ordelia Ein Gebiet, das sich von der südlichen Spitze [cdb]der Kehle Fódlans aus nach Westen ausbreitet. Der Airmid stellt dabei die natürliche Südgrenze der Region [cdb]dar und ermöglicht den Anbau einer großen Vielfalt an Feldfrüchten.[spb]Ordelia (Fortsetzung) In den letzten Jahren wurde die Produktion Ordelias [cdb]jedoch von Gloucester übertroffen. Die Herstellung von Spirituosen ist ebenfalls ein starker Wirtschaftszweig [cdb]dieser Region. Insbesondere in Ordelia hergestellter Vauda wird als Luxusware gehandelt.
  89. Edmund Eine Markgrafschaft, die den nördlichsten Punkt von Leicester und die Inseln westlich davon umfasst. Der Teil des Festlands stellt einen belebten und profitablen Handelsknoten dar und beheimatet viele Händler.[spb]Edmund (Fortsetzung) Auf den Inseln hingegen wimmelt es von Piraten und [cdb]auch sonst sieht sich diese Markgrafschaft mit [cdb]etlichen Gefahren konfrontiert: Auf der anderen Seite [cdb]der Gewässer im Norden liegt Sreng und die almyrische Flotte ist ebenfalls nicht weit entfernt.
  90. Albrecht Ein Baronat, das sich als Finanzzentrum gut positioniert [cdb]hat.[spb]Mühlherr Ein flächenmäßig begrenztes Baronat, dessen Landmasse [cdb]größtenteils von Wäldern bedeckt ist. Sein hochwertiges Holz wird nach ganz Leicester exportiert.
  91. Nilsson Eine Grafschaft, die besondere Beziehungen zur Kirche [cdb]des Ostens pflegt und diese beschützt.[spb]Kupala Das Reich des gleichnamigen Bergvolks. Streng [cdb]genommen ist es kein offizielles Mitglied der Allianz. Die Region pflegt Beziehungen zu ihren Nachbarn, [cdb]wenn auch nicht in großem Ausmaß.
  92. 15. Tag des Monats der Einsamkeit Einem Bericht zufolge sollen die Scharlachroten Ritter [cdb]der Kirche des Südens nichts Gutes im Schilde führen. Aber die Kaiserkrönung war doch erst letzten Monat, [cdb]oder liegt es eben daran? Worauf haben sie es abgesehen?[spb]Ist die Kirche der Mitte darin verwickelt? Ursprünglich waren sie Ritter der Seiros, aber jetzt, wo die Erzbischöfin nicht zugegen ist...
  93. 19. Tag des Monats der Einsamkeit Es wird deutlich, dass die kürzlich ernannte Victoria von Hrym involviert ist. Sie ist eigentlich Graf Varleys Tochter und wurde mit einem Wappen geboren; doch [cdb]weil dasselbe für ihren älteren Bruder galt, wurde er [cdb]zum Erbe des Hauses ernannt.[spb]Haus Hrym hingegen hatte keinen Wappenträger zum Erben, also hat sie in die Familie eingeheiratet und den Titel angenommen. Gerüchten zufolge soll sie auch Ministerin für religiöse Angelegenheiten werden...
  94. 20. Tag des Monats der Einsamkeit Die Scharlachroten Ritter haben zusammen mit einigen Rittern des Hauses Hrym den Aufstand geprobt. All die Informationen, die durchgesickert waren, haben ihr Handeln wahrscheinlich angetrieben.[spb]Sie verlangen, dass Graf Varley unter Hausarrest gestellt [cdb]und Victoria von Hrym zur Ministern für religiöse Angelegenheiten ernannt wird. Aber der Kaiser ist zu [cdb]stolz, um einen militärischen Aufstand vor seiner Türschwelle zu dulden...
  95. 7. Tag des Monats des Baumriesen Ein geheimer Pakt zwischen Graf Varley und dem [cdb]vorherigen Kaiser wurde enthüllt. Sie hatten sich darauf [cdb]geeinigt, seinen Sohn zum Erben zu ernennen, wenn [cdb]dafür die kürzlich verstorbene Victoria den Posten der Ministerin für religiöse Angelegenheiten erhalten würde.[spb]Als der vorherige Kaiser jedoch erkrankte und starb, [cdb]nutzte Graf Varley die Gelegenheit, um den Pakt zu [cdb]brechen. Dennoch schmiedete Victoria zusammen mit [cdb]dem Bischof des Südens ein Komplott, um die [cdb]derzeitigen Unruhen zu verursachen. Das muss ernste Konsequenzen zur Folge haben.
  96. 12. Tag des Monats des Baumriesen Die Entscheidung ist gefallen. Der Bischof des Südens [cdb]muss ins Exil und die Kirche des Südens wird [cdb]zerschlagen. Die Erschütterung darüber war im ganzen Kaiserreich zu spüren.[spb]Die Kirche der Mitte wird bestimmt dagegen Einwand [cdb]erheben, doch der Kaiser hatte sowieso die Absicht, die Distanz zwischen den beiden zu vergrößern. Unter [cdb]diesen Umständen sind der Rücktritt von Graf Varley [cdb]und die Nachfolge von Viscount Hrym nicht mehr [cdb]gegeben. Daher...
  97. (Das scheint das Tagebuch einer Person zu sein, [cdb]die einen hohen Posten innehatte. Viele der Seiten [cdb]wurden herausgerissen.)
  98. Inhalt von Akt I Liora, ein Mädchen aus einem Dorf in Adrestia, [cdb]verläuft sich in den tiefen Wäldern am Fuß der Oghma-Berge.[spb]Während sie sich ihren Weg durch den mysteriösen, [cdb]nebligen Wald bahnt, trifft sie auf eine bizarre, riesige Kreatur. Diese verfügt über ein langes Horn und [cdb]erinnert gleichermaßen an einen Wyvern wie an einen Pegasus.
  99. Inhalt von Akt II Auf der Flucht vor der riesigen Kreatur verläuft Liora [cdb]sich erneut im scheinbar magischen Nebel. Irgendwann [cdb]taucht ein rätselhafter Junge aus dem Nebel auf und [cdb]sagt zu ihr: „Da vorne liegt mein Zuhause. Du kannst [cdb]dich dort ausruhen.“
  100. Inhalt von Akt III Liora beginnt ihr Leben im Haus des Jungen, tief im Wald. Er ist ein geübter Jäger und ein fähiger Schmied. Es dauert nicht lange, bis Liora sich in ihn verliebt hat. Doch sie ahnt nicht, dass ihr ein Wiedersehen mit der Kreatur bevorsteht, vor der sie einst floh.
  101. Inhalt von Akt IV Nachdem sie die Wahrheit über den Wald erfahren hat, [cdb]plagen Liora große Sorgen. Der Junge sieht das und... (Die Zusammenfassung einer Produktion der Opernkompanie Mittelfrank.)
  102. Monat des Baumriesen, Jahr 731 des Kaiserreichs Unsere Flotte brach ohne Zwischenfälle von Brigid aus [cdb]auf. Mit einer ruhigen See gesegnet, sahen wir bald [cdb]schon Dagda sich vor uns erheben. Hinter einem [cdb]erstaunlichen weißen Sandstrand lagen dichte und [cdb]mysteriös anmutende Wälder.[spb]Unsere Informationen deuteten darauf hin, dass sich in [cdb]der Nähe eine Siedlung befinden sollte, doch es gab [cdb]keine Anzeichen von Bewohnern oder Booten, [cdb]geschweige denn von Gebäuden. Wir fragten uns, ob wir das Ruder in Richtung Norden [cdb]oder Süden drehen sollten...
  103. Plötzlich regneten Pfeile auf uns herab. Der Feind [cdb]beschoss uns aus den Schatten der Bäume heraus. Da [cdb]wir überrascht wurden, erwischte es etliche unserer Soldaten. Eilig hielt ich meinen Schild hoch, um mich zu [cdb]schützen. Doch wir bemerkten bald, dass es nur wenige Pfeile waren, die obendrein kraftlos einschlugen.[spb]Die Armee Dagdas hatte viele Soldaten verloren - [cdb]zunächst in Mach, dann in Brigid. Es waren genug von [cdb]ihnen, um sich verteidigen zu können, aber [cdb]möglicherweise würde diese Sache einfacher werden, [cdb]als wir gedacht hatten...
  104. Die dritte Flotte, angeführt von Viscount Hymirs Sohn, [cdb]wurde in eine Bucht gelockt. Eine Falle des Feindes. Wie konnte er das übersehen? Wir wollten die östliche Spitze des Kaps umfahren, aber durch den Nebel sahen [cdb]wir, dass im Süden ebenfalls ein Strand lag.[spb]Wir waren eingekesselt und unsere Schiffe prallten [cdb]gegeneinander. Das Schiff an der Spitze kenterte, [cdb]nachdem es offenbar auf Grund gelaufen war. Vor [cdb]unseren Augen sind unsere Kameraden...
  105. Die See stand in Flammen. Was für ein Hexenwerk war [cdb]das? Die Flammen wirkten wie eine große Seeschlange, [cdb]ihre Zunge tänzelte in Richtung unserer Schiffe. Auf der [cdb]offenen See umzingelte uns die feindliche Flotte. Niemand würde überleben, wenn wir es nicht schaffen [cdb]könnten, durchzubrechen.[spb]Der Gedanke an die Reaktion des Kaisers auf unsere Niederlage jedoch ließ es für mich beinahe besser [cdb]erscheinen, an Ort und Stelle zu sterben. Dennoch [cdb]wollten wir unseren Stolz wahren und...
  106. Brigid hat sich gegen uns gewendet und die Hälfte [cdb]unserer Schiffe versenkt, die in ihrem Hafen vor Anker [cdb]lagen. Es schmerzt mich zuzugeben, dass uns jetzt nur [cdb]noch die Flucht bleibt. Brigid hatte sich nur nach den Niederlagen von Dagda mit uns zusammengetan.[spb]Jetzt, wo das Blatt sich gewendet hat, stehen sie wieder [cdb]auf Dagdas Seite. Unzivilisierte Inselbewohner, sage ich. Ihr König hatte nicht eine Sekunde lang vor, sich an [cdb]unsere Abmachung zu halten. Wir hätten niemals...
  107. Ich kann Nuvelle sehen. Wir haben überlebt, aber [cdb]kehren mit weniger als einem Zehntel der Schiffe zurück, [cdb]mit denen wir von Ginnung aus aufgebrochen waren. Wir wurden wahrlich dezimiert. Außerdem haben wir Brigid als Verbündeten verloren.[spb]Die Dagdaner sind wirklich furchteinflößende Zeitgenossen. Sie tanzen durch die Lüfte und setzen das Meer in Flammen. Eben noch tollen sie noch durch den Wald, im nächsten Moment siehst du ihre Zähne. Was in [cdb]aller Welt sind sie...?
  108. Kapitel 9 - Ein königliches Dilemma Dass König Klaus mit Fieber im Sterben lag, war nur [cdb]der Anfang von Prinz Krouffers Sorgen. Die Krankheit [cdb]überkam seinen Vater so plötzlich, dass der König noch [cdb]keine Entscheidung darüber fällen konnte, welcher [cdb]seiner Söhne sein Nachfolger werden sollte.
  109. Krouffers ältester Bruder, Banfig, war ein begabter Krieger und Militärstratege, aber er war auch sanftmütig [cdb]und sehnte sich weder nach Kriegen noch nach Macht.[spb]Eine Führungsposition passte nicht zu ihm. Sein jüngerer Bruder, Kite, besaß die Weisheit seines Vaters und [cdb]konnte in jeder Situation die Ruhe bewahren. Allerdings war das der Grund dafür, dass die Ritter ihn [cdb]als zu kaltherzig empfanden.
  110. Im Gegensatz zu seinen Brüdern mangelte es Krouffer [cdb]an einem Wappen und damit an Stärke. Daher [cdb]zog er nie ernsthaft in Betracht, seinen Brüdern den Thron streitig zu machen. Doch der Gedanke daran, [cdb]dass einer seiner Brüder in einem Erbfolgekrieg sterben [cdb]könnte, war unerträglich für ihn.
  111. Eines Tages fand Klaus' Schwester Morianne eine Notiz, die vermutlich von ihrem Bruder stammte. Darauf stand nur: „Der, der am meisten vom Volk [cdb]geliebt wird, soll den Thron erben.“ Es war ohne Zweifel Klaus' Handschrift. Diese kurze Notiz wurde [cdb]zum Auslöser eines blutigen Erbfolgekriegs.
  112. Als die Kämpfe vorüber waren, teilten sich die Ritter in [cdb]drei Fraktionen auf, von denen jede auf der Seite eines [cdb]anderen Prinzen stand. Die Ritter von Faerghus standen [cdb]zu Banfig, die Ritter von Mach zu Krouffer und die Ritter von Leicester zu Kite. Sie einigten sich darauf, [cdb]das Königreich ebenfalls in drei Teile aufzuspalten.
  113. Sie verzweifelte daran, dass ihr Plan, den von ihr [cdb]favorisierten Prinz Kite als König einzusetzen, von [cdb]jemand so Banalem wie Krouffer vereitelt wurde. Jetzt, nachdem der Krieg unzählige Opfer gefordert [cdb]hatte, legten die drei Brüder ihre Waffen nieder...[spb](Dies scheint ein Roman zu sein, der Teile der Geschichte von Faerghus erzählt.)
  114. Monat der Harfe, Jahr 892 Das Volk der Sreng begann mit einer großangelegten Invasion. Sie überquerten die Ruska-Berge im Norden [cdb]und strömten nach Süden in Faerghus hinein.[spb]König Banfig errichtete eine Reihe an Bollwerken im Norden seines Herrschaftsgebiets, von Blaiddyd bis [cdb]nach Fraldarius. Eines davon war der Turm Conand.
  115. Monat des Wyvern, Jahr 895 Nachdem Faerghus die Sreng endlich zurückdrängen [cdb]konnte, befand es sich in der Lage, einen Gegenangriff [cdb]zu beginnen. Srengs Gegenwehr und das raue, [cdb]verschneite Wetter aber zwang sie dazu, den Angriff [cdb]abzublasen. So nahmen die Feindseligkeiten ein Ende.[spb]Nach dem Feldzug wurde eine junge und kämpferische Generalin mit dem Namen Laetitia Zoe Gautier von [cdb]vielen gepriesen. Sie war eine königliche Ritterin [cdb]und eine Nachfahrin des Helden Gautier, der zu [cdb]den zehn Elitekriegern gehörte.
  116. Monat des Baumriesen, Jahr 896 Banfig überträgt den nördlichen Teil seiner Gebiete an Laetitia. Sie erhält den Titel der Markgräfin und damit [cdb]den Auftrag, die Grenze von Faerghus zu schützen.[spb]Laetitia beginnt damit, die Verteidigung im Norden [cdb]durch den Bau von Bollwerken in den Ruska-Bergen [cdb]an der Grenze zu Sreng zu stärken und die Lanze des Untergangs von der Kirche der Seiros zurückzuerlangen.
  117. Monat des grünen Regens, Jahr 1169 Nachdem er auf den Sommer gewartet hat, schließt König Lambert sich nun Gautier und Fraldarius an, [cdb]den Adligen des Nordens, um gegen Sreng in den Krieg [cdb]zu ziehen.[spb]Die königliche Armee schlägt ihr Lager in einem Bollwerk in den Ruska-Bergen auf und greift die Armee der Sreng an.
  118. Monat der Bogenspitze, Jahr 1169 Die königliche Armee rückt in Richtung Nordwesten [cdb]über die Halbinsel vor, aber während einer Schlacht [cdb]gegen das Sreng-Oberhaupt Oleg und seine Streitkräfte [cdb]mischt sich eine gewaltige Bestie plötzlich in den Kampf [cdb]ein und verwüstet beide Seiten.[spb]Lambert trägt schwere Verletzungen davon und Oleg [cdb]verschwindet im Dickicht. Olegs Sohn bietet Haus Gautier sein jüngstes Kind Leif als Gefangenen an, [cdb]um Frieden zu schließen.
  119. Liebste Eltern, [cdb]mein letzter Brief ist nun vier Monate her. Die Tage [cdb]scheinen nicht wärmer zu werden, aber ich hoffe, es [cdb]geht euch gut. Die Lehrmeister nehmen uns hart in [cdb]die Mangel und Seine Hoheit ist ein anspruchsvoller Trainingspartner. Trotzdem habe ich meinen Spaß.
  120. Ich schreibe euch, um euch wissen zu lassen, dass man [cdb]mich gebeten hat, mich der im Monat der Bogenspitze [cdb]geplanten Reise nach Duscur anzuschließen. Ich weiß, [cdb]dass Vater bei unserem letzten Treffen seine Bedenken [cdb]angesichts dieser Möglichkeit geäußert hat, aber[spb]...hat nicht annähernd genug trainiert, im schlimmsten Fall könnte ich ihm also als menschlicher Schild... Seine Hoheit fand diesen Witz allerdings nicht [cdb]besonders lustig...
  121. Vielleicht habe ich während einer Pause der Gespräche [cdb]in Duscur Zeit, um... zu bekommen... und zum Schloss [cdb]zurückzukehren. Ich will mit eigenen Augen sehen, wie weit Felix... ist.[spb]Richtet ihm von mir aus, dass er... nicht vernachlässigen soll. Wenn er jemals mich, geschweige denn Seine Hoheit, besiegen will, muss er anfangen, für sein Training Felsen einen Berg hinauf zu rollen...
  122. PS: Neulich erhielt ich einen sehr hübschen Dolch [cdb]von... ihn in einem Brief nach Galatea geschickt... Wenn sie jemals nach Fraldarius kommt, richtet ihr [cdb]aus, dass ich... sehr vermisse... ...nn Govan Fraldarius
  123. (Ein Brief, den jemand an seine Familie adressiert hat. Er ist an manchen Stellen verschmiert und dadurch [cdb]schwer zu lesen.)
  124. ...nicht nur meine Frau Claudia, die das Treffen [cdb]einberief, sondern alle Frauen von Haus Daphnel [cdb]scheinen den Mut, die Tüchtigkeit und den starken Drang danach zu besitzen, als „Heldin“ anerkannt zu [cdb]werden. Ihr stellt dabei keine Ausnahme dar.
  125. Wer hätte gedacht, dass die Ritter des Ostens sich [cdb]auflösen, obwohl der Frieden in Leicester noch in so [cdb]weiter Ferne ist? Natürlich verstehen viele der Adligen Eure Denkweise und unterstützten die Entscheidung. Gleichzeitig dürft Ihr die ernsthaften Bedenken, [cdb]die einige von ihnen hegen, nicht ignorieren.
  126. Ihr habt verkündet, das Schwert niederzulegen, doch es [cdb]wäre voreilig, auch Euren Schild abzulegen. Deshalb [cdb]möchten wir Euch einen Vorschlag unterbreiten: Lasst [cdb]die Ritter unseres Hauses zum Schild der Kirche des Ostens werden und die Rolle der nun aufgelösten Ritter des Ostens übernehmen.
  127. Ich glaube, dass Ihr mit diesem Arrangement einige [cdb]unangenehme Fragen der Erzbischöfin umgehen [cdb]könntet. Wie Ihr sicherlich wisst, ist sie mit Eurer Denkweise nicht immer einverstanden.[spb]Außerdem macht sich meine Frau, für die Ihr so etwas [cdb]wie eine Schwester seid, große Sorgen um Euch. Auch [cdb]aus diesem Grund hoffe ich, dass Ihr mein Angebot [cdb]akzeptieren werdet. Möge die Göttin Euch segnen Hans von Nilsson
  128. Epilog Der selbsternannte König holt eine kleine Pfeife heraus [cdb]und bläst kraftvoll hinein. Daraufhin erscheint ein langer Schatten am Nachthimmel und ein Wyvern steigt herab. Zu dem jungen Mädchen, das ihm zusieht, sagt er: „Steig auf, wenn du willst. Du hast die Wahl.“
  129. Ohne zu zögern geht das Mädchen auf den Wyvern zu. Der Mann, der sich als Gefolgsmann des Königs [cdb]vorgestellt hat, spricht zu ihr.[spb]„Du bist die Tochter eines Adligen, nicht wahr? Sicher mangelt es dir zu Hause an nichts. Willst du [cdb]wirklich all das aufgeben, um unserem König bei einem [cdb]flüchtigen Traum Gesellschaft zu leisen?“
  130. Das Mädchen lächelt und antwortet ihm: „Wenn er mir [cdb]versprechen kann, mir etwas Neues zu zeigen, würde ich [cdb]dafür mit Freuden alles aufgeben. Es mag töricht sein, [cdb]aber es ist meine Entscheidung. Wahre Freiheit findet [cdb]man nur dort, wo man sich gänzlich dem Träumen [cdb]hingibt...“
  131. (Diese Fantasiegeschichte scheint auf dem Leben einer [cdb]echten Person zu basieren. Die erste Hälfte fehlt, was die Handlung schwer nachvollziehbar macht.)
  132. Zweiter Tag des Monats der blauen See, Bewölkt. Angesichts der wilden Brutalität der Hauptstreitkräfte Almyras blieb uns nichts anderes übrig, als die Front [cdb]aufzugeben und uns in das eilig zusammengebaute Bollwerk bei Fódlans Kehle zurückzuziehen.[spb]Wenn sie an uns vorbeikommen, kann niemand die [cdb]almyrische Invasion Leicesters mehr aufhalten. Wir [cdb]müssen das Bollwerk verteidigen.
  133. Fünfter Tag des Monats der blauen See, Regnerisch mit starkem Wind. Wir hatten gehofft, den almyrischen Ansturm mit Bogenschützen abwehren zu können, doch Wind und Regen ließen unsere Pfeile unwirksam werden.[spb]Morgen sollen wir Verstärkung in Form von kaiserlichen Scharfschützen erhalten, doch wenn dieses Wetter [cdb]anhält, werden sie kaum etwas ausrichten können...
  134. Sechster Tag des Monats der blauen See, Regnerisch mit starkem Wind. Das Wetter schlägt nicht um. Wie erwartet, landen die [cdb]meisten Pfeile unserer neuen kaiserlichen Freunde auf [cdb]dem Boden.[spb]Das Kaiserreich hat uns außerdem einen Taktiker [cdb]entsandt, aber ich bezweifle, dass er uns eine große Hilfe sein wird. Bisher hat er lediglich an seinem [cdb]seltsamen Messinstrument herumgespielt und sich Notizen gemacht. Eine neue Taktik lässt noch auf [cdb]sich warten.
  135. Siebter Tag des Monats der blauen See, Bewölkt mit starken Winden. Wie aus dem Nichts versammelte der kaiserliche Taktiker alle Bogenschützen bei sich, zeigte ihnen [cdb]einige Berechnungen und befahl ihnen, den Winkel [cdb]und die Richtung ihrer Schüsse anzupassen.[spb]Ich denke nicht, dass ihm irgendjemand glaubte, [cdb]aber sie hielten sich an den Befehl und tatsächlich [cdb]begannen unsere Pfeile, den Feind zu treffen. „Ganz nach meiner Berechnung“, sagte er. Ein Mathematiker!
  136. Zehnter Tag des Monats der blauen See, Sonnig und windstill. Es ist uns gelungen, dem Vormarsch des Feindes Einhalt zu gebieten. Jetzt, wo der Wind nachlässt, [cdb]bietet sich uns endlich die Gelegenheit für einen Gegenangriff.[spb]Ohne diesen Mathematiker hätten wir niemals so lange [cdb]überlebt. Sollte ich ihn nach unserem Sieg wiedersehen, [cdb]werde ich ihn das wissen lassen. Er war der Held dieser Schlacht.
  137. ...der Wahrheitsgehalt der Aussage kann allerdings [cdb]nicht bestimmt werden, weshalb sie im Weiteren nicht [cdb]berücksichtigt wird. Nun, wo dieses lange Vorwort [cdb]hinter uns liegt, möchte ich eines fragen: An wen denken [cdb]die Leute, wenn sie von „hübschen Heiligen“ hören, [cdb]wenn nicht an den Heiligen Macuil?[spb]Zahllose Lieder und Gedichte wurden über sein [cdb]makelloses Äußeres geschrieben, darunter „Die Brise [cdb]streicht die Wang' der Maid“...
  138. „Wie Flügel, die den Wind beschwören Wie Regenbogen, bunt und froh Kann deine Anmut mich betören Mein Herz entzünden lichterloh“ Dieses Lied wurde von der ersten Dichterin des Kaiserreichs geschrieben...
  139. Aber wir dürfen den Heiligen Cichol nicht vergessen. Einige behaupten, er habe unzählige Liebschaften [cdb]gehabt, während manche darauf bestehen, dass er sich [cdb]in seinem Leben nur einer einzigen großen Liebe [cdb]hingegeben habe.[spb]Es gibt sehr wenige Aufzeichnungen über verheiratete Heilige. Wenn wir also bedenken, dass wir sicher wissen, [cdb]dass der Heilige Cichol heiratete, und dass seine eigene Tochter auch heiliggesprochen wurde, kommt meiner Meinung nach diese letztere These der Wahrheit am [cdb]nächsten. Aber an der Küste von Rhodos...
  140. Ein weiteres Beispiel wären der Heilige Luca und seine [cdb]zahlreichen Nachkommen, auch wenn vieles, das man [cdb]sich über ihn erzählt, mit hoher Wahrscheinlichkeit [cdb]ins Reich der Fiktion fällt. Er war ein Mann, der die Liebe liebte, und er brachte viele Kinder in diese Welt.[spb]Das Äußere kann manchmal aber täuschen. War er [cdb]wirklich ein hübscher Heiliger? Wenn wir bedenken, [cdb]dass er womöglich seine Kräfte eingesetzt hat, [cdb]um sein Aussehen zu verändern, dann...
  141. (Ein Buch über die Heiligen, das viele Porträts enthält. Sieht aus, als wäre es häufig gelesen worden.)
  142. Kapitel 13 - Wappen der Bestie Auch bekannt als das Wappen von Maurice. Der Legende nach wurde es von Maurice getragen, [cdb]einem der elf Anführer der Clans, die Nemesis vor mehr [cdb]als eintausend Jahren folgten.[spb]Maurice war ein Furcht erregender Krieger, der schon [cdb]als junger Mann einen riesigen Wolf mit nur einem Schwert bezwang. In seinem Clan wurde er daraufhin als Held gefeiert und bald schon besiegte er seinen Vater, [cdb]um dessen Rolle als Anführer einzunehmen...
  143. Wir wissen nicht, wann genau Maurice sein Wappen [cdb]erhielt. Eine Theorie besagt, dass es geschah, nachdem [cdb]er schwor, für Nemesis zu kämpfen, welcher ihn gerade [cdb]in einem Duell bezwungen hatte.[spb]Es wäre auch möglich, dass sein Heroenrelikt „Blutgang“, das er von Nemesis erhielt, seinem [cdb]unterbewussten Schrei nach Hilfe antwortete, als er sich [cdb]mit einer boshaften Präsenz konfrontiert sah. Jedenfalls [cdb]konnte er mit dem Schwert in der Hand...
  144. Für die kaiserliche Armee wurden Maurice und Blutgang [cdb]zu einer Bestie der Zerstörung. Sein Schwert war dazu [cdb]gemacht, Leben zu beenden. Berittene und fliegende Gegner gaben für ihn besonders gute Ziele ab.[spb]Maurice fegte über das Schlachtfeld, tötete viele [cdb]feindliche Generäle und schließlich sogar einen heiligen Krieger. Tief in Blut getränkt, soll er nicht nur von [cdb]seinen Feinden, sondern gleichermaßen von seinen Verbündeten gefürchtet worden sein...
  145. Nach der Schlacht beim Feld von Gronder verlagerte [cdb]sich die Front weiter in Richtung Norden und Maurice [cdb]wurde zunehmend unberechenbarer. Es ist nicht klar, [cdb]was der Auslöser dafür war. Eines Tages verschwand [cdb]er nach der Zerstörung eines gegnerischen Lagers [cdb]spurlos.[spb]Nördlich des Schlachtfelds lag ein großer, [cdb]nebliger Wald, der als der Verzauberte Wald von Mircea bekannt ist. Keiner der Soldaten, der ihn [cdb]auf der Suche nach Maurice betrat, kam je wieder [cdb]hinaus...
  146. Das Wappen der Bestie erbten die vielen Sprösslinge [cdb]von Maurice. Sie lebten in den Schatten etlicher Clans und Familien, insbesondere bei Adligen, die einen Groll gegen das Kaiserreich hegten.[spb]Immer, wenn ans Licht kam, dass jemand über das [cdb]verhasste Wappen verfügte, wurde die Person plötzlich [cdb]krank oder fand in einem unglücklichen Unfall ihr Ende. Und so wurde aus dem Wappen ein unausgesprochener Fluch...
  147. Die Blutfrucht Man sagt, dass diese blutroten Früchte auf alten Schlachtfeldern und anderen Böden wachsen, die von Blut durchtränkt wurden. Sie sind mit etlichen Schichten [cdb]aus süßen Samen gefüllt, die den Hunger eines jeden [cdb]stillen, der in sie hineinbeißt.[spb]Die Blutfrucht (Fortsetzung) Zumindest so lange, bis derjenige feststellt, dass er nicht [cdb]mehr ohne die süße Frucht leben kann... Eine alte Legende aus Gronder.
  148. Die Umherziehende Bestie Im Verzauberten Wald von Mircea kann man in Nächten, in denen sich dichter Nebel um die Stämme [cdb]der Bäume legt, ein unheimliches Heulen hören.[spb]Die Umherziehende Bestie (Fortsetzung) Niemand sollte den Wald in solch einer Nacht betreten. Wer diesen Rat missachtet, wird niemals wiedergesehen, [cdb]denn im Nebel lauert eine blutrünstige Bestie... Eine alte Legende aus Leicester.
  149. Geister unter der Erde Schreckliche Stimmen erklingen dumpf aus dem Boden. Es sind die Klagerufe der Toten, die die Göttin nicht [cdb]erreichen konnten und nun dazu verdammt sind, durch [cdb]das Land der Toten zu irren.[spb]Geister unter der Erde (Fortsetzung) Sie hassen all jene, die unter der Sonne leben dürfen, [cdb]und dieser Hass treibt sie manchmal dazu, die Lebenden [cdb]mit sich in die Tiefe zu ziehen... Eine alte Legende aus Faerghus.
  150. Danas Sandsturm Man sagt, dass es im Norden Sandstürme gebe, [cdb]die Eindringlinge fernhalten. Händler dürfen die Wüste [cdb]unbehelligt durchqueren, aber sobald jemand Fuß auf [cdb]ihren Sand setzt, den ein bestimmtes Begehren treibt, [cdb]verändert sich die Landschaft schlagartig.[spb]Danas Sandsturm (Fortsetzung) Es heißt, daraufhin ziehe ein gigantischer Sandsturm [cdb]auf, der denjenigen in Stücke reiße. Eine alte Legende aus einer unbekannten Region.
  151. Der Nebelriese Wer bei Sonnenaufgang in die Berge geht, findet sich [cdb]möglicherweise von Nebel umhüllt. Wenn das geschieht, [cdb]sollte man sich auf den Boden legen und darauf warten, [cdb]dass der Nebel sich lichtet.[spb]Der Nebelriese (Fortsetzung) Was auch immer man tut, es ist ratsam, nicht zu fliehen, [cdb]da man sonst vom Nebelriesen zertrampelt wird. Eine alte Legende aus Faerghus.
  152. Die Sense des Todes Während einer Vollmondnacht im Monat des roten Wolfs sollte man seine Fenster schließen, bevor man [cdb]schlafen geht. Denn in diesen Nächten wird der Tod [cdb]seine Runden machen, um mit seiner riesigen Sense Leben zu nehmen, so wie ein Bauer seine Ernte einfährt.[spb]Die Sense des Todes (Fortsetzung) Und denke nicht einmal daran, die Sicherheit deines Hauses aufzugeben, sonst wird man am Morgen danach [cdb]nur noch deine ausgeblutete Leiche finden. Eine alte Legende aus Mach.
  153. Der Rote Dämon Auf dem Grund des friedlich wirkenden Weißhornmeers schlummert ein Roter Dämon. Wer bei einer Schiffsreise über Bord geht, wird vom Dämon unter Wasser gezogen, bis er schließlich ertrinkt.[spb]Der Rote Dämon (Fortsetzung) Um sich vor ihm zu schützen, sollte man Öl... (Eine Sammlung von Geistergeschichten aus ganz Fódlan.)
  154. Die Offenbarung Die Göttin ist alles. Sie ist der Himmel und die Erde. Sie ist die leibhaftige Ewigkeit. Sie ist das Jetzt, die Vergangenheit und die Zukunft. Ihre Augen sehen alles. Ihre Ohren hören alles. Ihre Hände schützen alles.
  155. Sie, die mit dem heiligen Wort der Göttin beehrt wurde, die Zeugin ihrer Herrlichkeit wurde, ist die, die Seiros genannt wird. Sie ist die Botin des Himmels, der Brücke zwischen dem Land oben und unten, und ihr Segen bringt allen die Botschaft des Friedens.
  156. Kraft der Allmacht und Weisheit der Göttin, [cdb]sorgt Seiros dafür, dass der Wille der Göttin geschieht. Als Schwert der Göttin wehrt Seiros das Böse ab. Als Kind der Göttin macht Seiros Sterbliche zu Herrschern. Als Flügel der Göttin erhebt Seiros ihr Volk. Als Stimme der Göttin predigt Seiros die Liebe.
  157. Das ewige Schwert ist dir anvertraut. Die Herrscher sind vor dir gekrönt. Die Flügel ebnen deinen Weg. Die Stimme vertraut dir. Mögest du den Segen der Göttin haben, zu jeder Zeit.
  158. Die Schöpfung Am Anfang, inmitten des großen wolkenlosen Meers, entstand Fódlan. Am Ende einer langen Reise erspähte es die Göttin und ließ sich dort nieder. Auf jenem heiligen Boden hauchte sie der Welt Leben ein und erschuf alle Lebewesen.
  159. Durch die Hände der Göttin keimten Pflanzen, schwangen sich Vögel in die Lüfte und wanderten Tiere durch das Land. Schließlich erschuf sie die Menschen. Als die Menschen sich nach Macht sehnten, gewährte sie sie ihnen. Sie beschenkte sie mit dem Segen des Himmels und der Erde. [spb]Durch die magischen Künste wuchs die Macht der Menschen, unwissend, dass große Macht zugleich auch großes Übel bedeutet.
  160. Den Menschen erging es gut unter der schützenden Hand der Göttin. Durch ihren Segen gediehen sie und ihre Zahl wuchs. Binnen kürzester Zeit wurden sie zu den mächtigsten Kreaturen Fódlans.[spb]Alles war gut, bis vom Norden Dunkelheit herüberzog... eine Dunkelheit, die die Erde verschlang, den Himmel schändete und die Welt und ihre Bewohner ins Chaos stürzte.
  161. Angesichts des Bösen erschuf die Göttin einen neuen Quell der Macht. Sie schenkte ausgewählten Individuen heiliges Blut, das es ihnen ermöglichte, übernatürliche Waffen zu nutzen, um sich gegen die Dunkelheit zu behaupten.[spb]Diese Seelen, bestärkt durch ihre göttliche Gabe, besiegten die Bösen und trieben sie zurück in den Norden. Sie wurden als Helden bezeichnet.
  162. Die Helden hatten unnatürlich lange Leben über mehrere hundert Jahre. Doch auch als sie ihren letzten Atemzug taten, blieb die Macht ihres Blutes bestehen und prägte die Welt. Diese Macht, die weitervererbt wurde, wurde fortan „Wappen“ genannt.[spb]Die mystischen Waffen, die die Helden führten, werden nun als „Heroenrelikte“ bezeichnet. Und so ward die Legende eines neuen Zeitalters geboren.
  163. Die Nachkommen der Helden begehrten die Macht ihrer Vorfahren und somit deren Blut. Alsbald häuften sie Wappen, Relikte, Reichtum und Land an und begannen, das Land in den Krieg zu stürzen.[spb]Die Macht der Göttin, für den Kampf gegen das Böse erschaffen, verkam einzig aufgrund der Gier der Menschheit zu einem zerstörerischen Werkzeug. Die Göttin trauerte und zog sich mit gebrochenem Herzen in den Himmel zurück...
  164. Die fünf Gebote • Du sollst nicht an der Existenz und Macht der Göttin zweifeln. • Du sollst den Namen der Göttin nicht missbrauchen.
  165. • Du sollst deinen Vater und deine Mutter und alle respektieren, die der Göttin dienen. • Du sollst die Macht, die dir von der Göttin verliehen wurde, nicht missbrauchen.[spb]• Du sollst nicht töten, lügen, stehlen oder andere verletzen, solange es nicht auf Geheiß der Göttin geschieht.
  166. Die Göttin liebt und schützt alles Schöne in dieser Welt. Die Göttin wird niemals Liebe, Zuneigung, Glück, Frieden, Glauben, Güte, Selbstbeherrschung, Bescheidenheit oder Geduld ablehnen. Folge ihrem Vorbild und du wirst ihre Regeln einhalten.
  167. Die Menschen litten lange unter der Tyrannei des gnadenlosen Chaos. Der niederträchtige Nemesis, der sich selbst den Namen „Befreier“ gab, ergötzte sich an Krieg und Blutvergießen.[spb]Doch anstatt sich gegen seine Verfolgung aufzulehnen, verfielen die Bewohner Fódlans in wütende Raufereien, um durch Mord und Diebstahl Macht zu erlangen.
  168. - 41 Jahre vor der Gründung des Adrestianischen Kaiserreichs - Die Heilige Seiros erschien im Land von Enbarr und verbreitete durch die unbegreiflichen Wunder, die sie vollbrachte, Licht im ganzen Land.[spb]So vereinte sie auch die angeschlagenen Herzen der reinsten Menschen Fódlans, die daraufhin die Heilige Kirche der Seiros gründeten.
  169. - Jahr 1 des Kaiserreichs: Die Gründung des Kaiserreichs Adrestia - Im ersten Jahr unseres Kalenders wurde das glorreiche Adrestianische Kaiserreich gegründet. Seinen Namen verdankte es einem Orakel, und seine Zukunft wurde von der Göttin gesegnet.[spb]Seine Hauptstadt Enbarr sollte über den Süden Fódlans herrschen, dem auch die Heilige Seiros ihre Macht verlieh.
  170. - Jahr 32 des Kaiserreichs: Der Krieg der Heroen - Wilhelm Paul Hresvelg, der erste Kaiser von Adrestia, hob eine Armee zur Vereinigung Fódlans aus. Mit all seiner Macht ließ er die Ländereien jener Häuser zerstören, die es wagten, ihrerseits nach mehr Macht zu streben.
  171. - Jahr 46 des Kaiserreichs: Die Schlacht von Gronder - Ein heftiger Kampf entbrannte auf dem Feld von Gronder, auf dem die Häuser, die sich Nemesis angeschlossen hatten, und die Armee des Kaiserreichs Adrestia aufeinandertrafen. Die kaiserliche Armee ging dort als Sieger hervor.
  172. - Jahr 91 des Kaiserreichs: Die Schlacht von Tailtean - Die Häuser, die sich Nemesis angeschlossen hatten, und die kaiserliche Armee traten erneut gegeneinander an, diesmal auf der Ebene von Tailtean. Dort fiel der finstere Nemesis schließlich und das Kaiserreich konnte einen wichtigen Sieg erringen.
  173. - Jahr 98 des Kaiserreichs: Das Ende des Kriegs der Heroen - Der Nachfolger von Kaiser Wilhelm I., Lycaon I., erlag einer plötzlichen Erkrankung.[spb]Das Kaiserreich, das über den Großteil Fódlans herrschte, ergriff sogleich die Gelegenheit, um den scheinbar endlosen Krieg zu beenden.
  174. - Jahr 721 des Kaiserreichs: Der Erste Krieg von Miach - Die Armee Dagdas kam übers Meer. Obschon die kaiserliche Armee sich dem Angriff widersetzen konnte, wurde das Land Miach schwer verwüstet.
  175. - Jahr 728 des Kaiserreichs: Die Invasion von Brigid - Das Kaiserreich fiel in das Archipel von Brigid ein, das von einem Volk bewohnt war, das mit Dagda verbündet war. Als Strafe für seine Weigerung zu kapitulieren wurde das Volk von Brigid dazu gezwungen, sich dem Kaiserreich zu unterwerfen.
  176. - Jahr 731 des Kaiserreichs: Die Invasion von Dagda - Aufgrund seiner sicheren Stellung in Brigid startete das Kaiserreich von dort aus eine groß angelegte Invasion auf Dagda. Das Kriegsglück war jedoch nicht auf seiner Seite, und so scheiterte der Angriff.
  177. - Jahr 747 des Kaiserreichs: Die Rebellion von Faerghus - Loog, ein Nachfahr eines der Häuser, die zuerst mit dem Kaiserreich im Krieg lagen, hob eine Armee aus, um die Unabhängigkeit zu erklären, und führte das Land Faerghus in eine erbitterte Rebellion. Dieser Konflikt wurde später Adler-Löwen-Krieg genannt.
  178. - Jahr 751 des Kaiserreichs: Gründung des Hlg. Königreichs Faerghus - Loog und seine Widerstandsarmee feierten einen Sieg über die kaiserliche Armee.[spb]Die Heilige Kirche der Seiros vermittelte zwischen beiden Seiten, und Faerghus sicherte sich als Heiliges Königreich Faerghus seine hart erkämpfte Unabhängigkeit.
  179. - Jahr 801 des Kaiserreichs: Die Rebellion von Leicester - Im kaiserlichen Leicester brach eine Rebellion aus, die die kaiserliche Armee nicht niederschlagen konnte. Das Heilige Königreich nutzte den Aufstand als Gelegenheit, um seine eigene politische Macht auszuweiten, überfiel Leicester und annektierte das Land.
  180. - Jahr 861 des Kaiserreichs: Das geteilte Faerghus - Nach dem Tod von König Klaus I. erhielten drei Prinzen den Titel des Erzherzogs und teilten das Heilige Königreich Faerghus auf, um so über drei eigenständige Länder herrschen zu können.
  181. - Jahr 881 des Kaiserreichs: Der Halbmondkrieg - Der über den Leicester-Teil des Königreichs herrschende Erzherzog erlag einer Krankheit. Die Fürsten von Leicester lehnten es ab, seinen Nachfolger anzuerkennen, und verbündeten sich stattdessen, um gemeinsam als Allianz zu herrschen.
  182. - Jahr 901 des Kaiserreichs: Die Gründung der Allianz von Leicester - Die Allianz von Leicester wurde offiziell gegründet, nachdem alle feindlichen Adligen unterworfen und jegliche Einmischung gegnerischer Kräfte aus Regionen von Faerghus unterbunden waren.[spb]Die bestimmende Figur war von Beginn an Herzog Riegan, das unbestrittene Herz der neu gegründeten Allianz.
  183. - Jahr 961 des Kaiserreichs: Die Almyrische Invasion - Almyra, die große Nation im Osten, überquerte Fódlans Kehle und drang in das Gebiet der Allianz ein. Das Kaiserreich entsandte Truppen, um die Bedrohung zu bekämpfen, und die Angreifer konnten mit letzter Kraft geschlagen werden.
  184. - Jahr 1101 des Kaiserreichs: Der Bau von Fódlans Medaillon - Um künftige Invasionen Almyras abwehren zu können, vereinigten sich die Allianz, das[spb]Königreich und das Kaiserreich und bündelten ihre Ressourcen, um gemeinsam das Fort namens Fódlans Medaillon zu errichten.
  185. Ein Verzeichnis der wichtigsten Adelsfamilien des Kaiserreichs Adrestia. Dieses Dokument ist ausdrücklich für den Dienstgebrauch der Kirche der Seiros. Es ist Studenten untersagt, es zu entfernen oder einzusehen. Ausgabe von 1179.
  186. Haus Hresvelg Das bedeutendste Adelsgeschlecht des Kaiserreichs, dessen Wurzeln bis zu Kaiser Wilhelm zurückreichen. Es herrscht seit 1100 Jahren über das Kaiserreich.[spb]Haus Hresvelg (Fortsetzung) Abgesehen vom ersten Kaiser lässt sich seine Erblinie auch bis zur Heiligen Seiros zurückverfolgen, weshalb Generationen von Kaisern das Wappen der Seiros getragen haben sollen.
  187. Haus Hresvelg (Fortsetzung) Haus Hresvelg ist in Enbarr, der kaiserlichen Hauptstadt, ansässig und erhebt den Anspruch auf das Umland als seine Domäne.[spb]Haus Hresvelg (Fortsetzung) Es besaß innerhalb wie außerhalb des Kaiserreichs große Autorität, bis zum Aufstand der Sieben Häuser im Jahre 1171, als andere Adelshäuser ihm die Macht entrissen.[spb]Haus Hresvelg (Fortsetzung) In letzter Zeit wurde das Haus von Unglücken getroffen, sodass seine Regierungsfähigkeit allmählich in Gefahr gerät.
  188. Haus Aegir Ein Haus von Herzogen, das nach Haus Hresvelg die zweitgrößte Macht im Kaiserreich besitzt. Der Kopf des Hauses gelangte an den Posten des Premierministers, und nun wird diese Position stets vererbt.[spb]Haus Aegir (Fortsetzung) Es führte den Aufstand der Sieben Häuser an und besitzt in Regierungsangelegenheiten die wahre Macht im Kaiserreich.
  189. Haus Vestra Ein Haus von Marquis ohne Land, das im Schatten von Haus Hresvelg existiert.[spb]Haus Vestra (Fortsetzung) Es kontrolliert die dunkleren Aufgaben des Kaiserreichs, unterstützt es in Angelegenheiten wie Zeremonien und Ritualen und kümmert sich um kaiserliche Ehepartner und die Kaiserliche Wache. Während des Aufstands war es mit Haus Aegir verbündet.
  190. Haus Hevring Ein Haus von Grafen, das sich seit jeher um die inneren Angelegenheiten des Kaiserreichs kümmert, darunter um die Verwaltung, Finanzen und das Rechtswesen, über die es regelmäßig mit dem Kriegsminister in Konflikt steht.[spb]Haus Hevring (Fortsetzung) Sein Gebiet liegt größtenteils in den Oghma-Bergen, weshalb es über eine lukrative Bergbauindustrie verfügt.
  191. Haus Bergliez Ein Haus von Grafen, das den Titel des Kriegsministers weitervererbt. Das Haus kontrolliert sämtliche Armeen, die dem Kaiser nicht direkt unterstehen. Im Krieg wird das Oberhaupt des Hauses zum Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee.[spb]Haus Bergliez (Fortsetzung) Sein Gebiet umfasst die größte Kornkammer des Kaiserreichs, das Feld von Gronder.
  192. Haus Varley Ein Haus von Grafen, das die Führung des kaiserlichen Religionsministeriums geerbt hat, dessen Hauptaufgabe in der Pflege der Beziehungen zur Kirche der Seiros liegt.[spb]Haus Varley (Fortsetzung) Nachdem sich Kirche und Kaiserreich in letzter Zeit eher entfremdeten, mischte es sich mehr ins Rechtswesen ein, was zum Streit mit dem Innenministerium führte.
  193. Ein Verzeichnis der wichtigsten Adelsfamilien des Kaiserreichs Adrestia. Dieses Dokument ist ausdrücklich für den Dienstgebrauch der Kirche der Seiros. Es ist Studenten untersagt, es zu entfernen oder einzusehen. Ausgabe von 1179.
  194. Haus Gerth Ein Haus von Herzogen, das die Führung des Außenministeriums geerbt hat. Es ist für Diplomatie, Außenbeziehungen und die Verbindung zwischen den Provinzen und der Hauptstadt verantwortlich.[spb]Haus Gerth (Fortsetzung) Es erreichte dank harter Arbeit die Waffenstillstände mit Brigid und Dagda. Durch sein Mitwirken im Aufstand bleibt es verbundenen Häusern fern.
  195. Haus Arundel Ehemals von niederem Adel. Als Oberhaupt des Hauses wurde Volkhard, als seine jüngere Schwester mit Kaiser Ionius IX. verlobt wurde, zugleich der Titel des Herzog Arundel verliehen.[spb]Haus Arundel (Fortsetzung) Aufgrund seiner engen Zusammenarbeit mit Haus Aegir wird es als Hauptverantwortlicher für den Aufstand der Sieben Häuser gesehen.
  196. Haus Hrym Ein Haus von kaiserlichen Viscounts. Das Haus widersetzte sich der Zentralisierung Kaiser Ionius' IX. und schloss sich der Allianz an, um sich vom Kaiserreich loszusagen, doch die kaiserliche Armee war zu stark.[spb]Haus Hrym (Fortsetzung) Nach dem Krieg wurde die Hauptlinie der Familie ausgelöscht. Das jetzige Oberhaupt des Hauses ist ein Adoptivsohn.
  197. Haus Nuvelle Ein Haus von kaiserlichen Viscounts. Sein Gebiet liegt an der Westküste rund um die Hafenstadt Nuvelle, die dem Haus seinen Namen gibt. Es blühte durch den regen Handel mit Dagda, Albinea, Brigid und anderen Ländern auf.[spb]Haus Nuvelle (Fortsetzung) 1175 lag es jedoch in Trümmern, nachdem es die Armeen von Dagda und Brigid nicht zurückgeschlagen hatte.
  198. Haus Ochs Ein Haus von kaiserlichen Baronen. Seine Ländereien umfassen die nördliche Hälfte der Halbinsel im Westen des Kaiserreichs namens „Fódlans Fangzähne“. Das Oberhaupt des Hauses verschwand im Krieg mit Dagda und Brigid spurlos.
  199. Haus Bartels Ein Haus von kaiserlichen Baronen. Das ehrgeizige Haus führte viele Wappen in seine Blutlinie ein. Im Jahr 1176 kam eine Reihe Angehöriger des Hauses einschließlich des Oberhauptes unter ungeklärten Umständen ums Leben.[spb]Haus Bartels (Fortsetzung) Emil, Erbe des Hauses, stand unter Verdacht, doch niemand wusste, wo er war, und so fiel das Haus an einen entfernten Verwandten.
  200. Ein Verzeichnis der wichtigsten Adelsfamilien des Heiligen Königreichs von Faerghus. Dieses Dokument ist ausdrücklich für den Dienstgebrauch der Kirche der Seiros. Es ist Studenten untersagt, es zu entfernen oder einzusehen. Ausgabe von 1179.
  201. Haus Blaiddyd Ein Haus, das angibt, von Blaiddyd, einem der zehn Elitekrieger, abzustammen. Es beherrscht das Königreich mehr als 400 Jahre - seitdem Loog, der Löwenkönig, im Jahr 751 den Adler-Löwen-Krieg gewann.[spb]Haus Blaiddyd (Fortsetzung) Er sicherte so die Unabhängigkeit des Königreichs vom Kaiserreich Adrestia und wurde daraufhin als erster König von der Kirche der Seiros gekrönt.
  202. Haus Blaiddyd (Fortsetzung) Haus Blaiddyd ist in Fhirdiad, der königlichen Hauptstadt, ansässig und beansprucht seine Umgebung und zahlreiche Lehen im Norden Fódlans als seine Vasallen.[spb]Haus Blaiddyd (Fortsetzung) Mit dem Tod König Lamberts im Jahre 1176 übernahm dessen älterer Bruder, Großherzog Rufus von Itha, die Bürde, anstelle des jungen Kronprinzen zu herrschen. Dennoch schwelen nach wie vor Unfriede und Chaos im ganzen Land.
  203. Haus Fraldarius Ein Haus, das angibt, von Fraldarius, einem der zehn Elitekrieger, abzustammen. Es zählt zu den ältesten bekannten Adelsgeschlechtern des Königreichs.[spb]Haus Fraldarius (Fortsetzung) Es heißt, dass Kyphon, der eingeschworene Freund des Löwenkönigs Loog, auch mit dem Helden Fraldarius verwandt war.
  204. Haus Gautier Ein Haus von Markgrafen, das angibt, von Gautier, einem der zehn Elitekrieger, abzustammen. Sein Herrschaftsgebiet liegt im äußersten Norden des Königreichs, und es beschützt daher das Königreich seit über 200 Jahren vor Angriffen aus der Sreng-Region.
  205. Haus Charon Ein Haus von Fürsten, das von Charon, einem der zehn Elitekrieger, abstammen soll.[spb]Haus Charon (Fortsetzung) Seit es während des Adler-Löwen-Kriegs mit den Verhandlungen zwischen der Unabhängigkeitsbewegung und der Heiligen Kirche betraut war, tritt das Oberhaupt des Hauses Charon im Rahmen einer Zeremonie im Königreich gegen andere an.
  206. Haus Galatea Als Haus Daphnel, einst ein Eckpfeiler der Allianz von Leicester, sich aufgrund eines Erbstreits entzweite, schloss sich eine Hälfte Faerghus an und gründete Haus Galatea, dessen Oberhaupt den Titel eines Fürsten erhielt.[spb]Haus Galatea (Fortsetzung) Ein Großteil seines Landes besteht aus einer Eiswüste, und in den frühen 1170er Jahren gab es dort eine schwere Hungersnot.
  207. Haus Rowe Ein Adelshaus, das einst Ländereien im Norden des Kaiserreichs besaß.[spb]Haus Rowe (Fortsetzung) Als die Festungsstadt Arianrhod auf seinem Gebiet gebaut wurde, revoltierte es gegen das Kaiserreich und schloss sich mit all seinen Ländereien, einschließlich Arianrhod, dem Heiligen Königreich Faerghus an. Für diesen Schritt wurde dem Haus der Titel des Herzogs verliehen.
  208. Haus Kleiman Ursprünglich kaum mehr als ein kleines Lehen mit einer Burg im westlichen Königreich, wurde seinem Oberhaupt dennoch in Anerkennung seiner großen Erfolge bei der Unterwerfung der Halbinsel von Duscur im Jahre 1176 der Adelstitel des Viscounts verliehen.[spb]Haus Kleiman (Fortsetzung) Obendrein erhielt das Haus die Halbinsel von Duscur als Lehen.
  209. Ein Verzeichnis der wichtigsten Adelsfamilien der Allianz von Leicester. Dieses Dokument ist ausdrücklich für den Dienstgebrauch der Kirche der Seiros. Es ist Studenten untersagt, es zu entfernen oder einzusehen. Ausgabe von 1179.
  210. Haus Riegan Das führende Haus der Allianz von Leicester und Nachkommen der Blutlinie der zehn Elitekrieger. Im Halbmondkrieg von 881 führten sie die Bewegung zur Unabhängigkeit vom Königreich mit dem Ziel an, eine Republik ehemaliger Vasallen zu gründen.[spb]Haus Riegan (Fortsetzung) Seitdem hat das Haus das hochgeschätzte Amt des Rats der Allianz inne.
  211. Haus Riegan (Fortsetzung) Das Haus von Herzogen verdankt seinen Stand dem Königreich, das es vor der Gründung der Allianz in den Adelsstand erhob.[spb]Haus Riegan (Fortsetzung) Der letzte Erbe Herzog Riegans, Godfrey, starb bei einem Unfall, während er seinen Dienst verrichtete. Er hinterließ zwar eine Tochter, doch deren Aufenthaltsort ist derzeit nicht bekannt.
  212. Haus Goneril Als Nachkomme eines der zehn Elitekrieger ist es ein militärisches Haus, das hauptsächlich mit dem Kampf gegen die almyrische Armee betraut ist, da seine Ländereien im Osten von Leicester liegen.[spb]Haus Goneril (Fortsetzung) Sein nächstes Oberhaupt, Lord Holst, gilt als der tapferste General der Allianz.
  213. Haus Ordelia Ein Haus von Grafen im Osten von Leicester.[spb]Haus Ordelia (Fortsetzung) Im Jahre 1167 war das Haus an der Rebellion des Hauses Hrym beteiligt, und das Kaiserreich übte Vergeltung, indem es sich immer wieder in die inneren Angelegenheiten des Hauses Ordelia einmischte, was dessen Ansehen nachhaltig schädigte.
  214. Haus Gloucester Das Haus von Grafen stammt von den zehn Elitekriegern ab und kommt aus dem Süden von Leicester.[spb]Haus Gloucester (Fortsetzung) Das derzeitige Oberhaupt ist ehrgeizig, besticht in der Darstellung nach außen, und sein Einfluss unter den fünf Adelsfamilien mit Wahlrecht im Rat der Allianz wird einzig von Haus Riegan übertroffen.
  215. Haus Edmund Ein Haus von Markgrafen im Norden von Leicester. Seine Handelspolitik, die seine Häfen in den Vordergrund stellt, hat dem Haus so viel Einfluss eingebracht, dass es in den Kreis der fünf großen Adligen aufgenommen wurde. Sein derzeitiges Oberhaupt ist ein angesehener Redner.
  216. Haus Daphnel Das Haus stammt von den zehn Elitekriegern ab und verlor als einstiges Mitglied der fünf großen Adligen der Allianz aufgrund innerer Streitigkeiten an Einfluss.[spb]Haus Daphnel (Fortsetzung) Über Generationen hinweg trug kein Oberhaupt des Hauses Daphnel ein Wappen. Dennoch hat es bis zum heutigen Tag seine Zugehörigkeit zum Adel nicht verloren.
  217. Ein Buch, das sich hauptsächlich mit der Welt jenseits von Fódlan befasst. Der Verfasser ist unbekannt, muss diese Regionen jedoch tatsächlich mit eigenen Augen gesehen haben.
  218. Almyra Ein großes Königreich östlich von Fódlan. Sein Gebiet grenzt an die Allianz von Leicester, wobei die Grenze durch die gewaltige Bergkette namens „Fódlans Kehle“ gesetzt wird. Sein Volk bleibt seinem Erbe als Reitervolk treu und liebt die Schlacht.[spb]Almyra (Fortsetzung) Über die Weiten des Königreichs erstrecken sich fruchtbare Prärien, Einöden und Berge.
  219. Albinea Ein Kontinent, der nordwestlich von Fódlan liegt. Mit seinem eisigen Klima ist er Heimat für zahlreiche rare und wertvolle Arten von Flora und Fauna.[spb]Albinea (Fortsetzung) Dennoch ist er nur schwach von Menschen besiedelt, da aufgrund der großen Kälte und der gefrorenen Böden weder Weizen noch anderes essbares Getreide wächst.
  220. Morfis Dies ist der Name einer Stadt der Magie im Südosten Fódlans sowie der grenzenlosen Wüste, die sie umgibt. Einst war die Metropole auch als „Stadt der Illusionen“ bekannt.[spb]Morfis (Fortsetzung) Dank eines Netzwerks aus Handelsrouten verbreiten sich die Gerüchte über ihre großartige und absolut geheimnisvolle Magie stets weiter.
  221. Dagda Ein Kontinent im Südwesten von Fódlan. Er ist extrem weit entfernt, und es gibt zahlreiche Gerüchte über diese unbekannte Welt. Manche sagen, er sei ein tropischer Regenwald, andere behaupten, er sei ein riesiges Eisplateau.[spb]Dagda (Fortsetzung) Fakt ist, dass er sich weit über Süden und Norden erstreckt und daher viele verschiedene Landschaften und Klimazonen besitzt.
  222. Ein Buch, das sich hauptsächlich mit der Welt jenseits von Fódlan befasst. Der Verfasser ist unbekannt, muss diese Regionen jedoch tatsächlich mit eigenen Augen gesehen haben.
  223. Brigid Ein Archipel zwischen Fódlan und Dagda. Es ist ein Schlaraffenland, das oft als perfekte Verbindung von sanftem Meer und üppiger Natur bezeichnet wird. Sowohl Fódlan als auch Dagda haben lange darum gekämpft.
  224. Sreng Einst war dies der Name einer gewaltigen Halbinsel im Norden Fódlans. Heute trägt jedoch nur ihre nördliche Hälfte den Namen Sreng, während der südliche Teil unter der Herrschaft des Heiligen Königreichs Faerghus steht.[spb]Sreng (Fortsetzung) Die riesige Einöde wird von kriegerischen Klans bewohnt. Bestimmte Gebiete sind von einer Geröllwüste bedeckt.
  225. Duscur Eine Halbinsel nördlich von Fódlan an der Westseite von Sreng. Die ursprünglichen Bewohner von Duscur wurden stark dezimiert, und heute gehört es zum Heiligen Königreich Faerghus.[spb]Duscur (Fortsetzung) Das Land weist keinerlei Besonderheit auf, die Reisende anziehen könnte, allerdings gibt es Gerüchte über wertvolle Mineralvorkommen.
  226. Oghma-Berge Eine gewaltige Bergkette, die sich leicht südlich von der Mitte Fódlans erstreckt. Im Westen bildet sie die Grenze zwischen dem Kaiserreich und dem Königreich und umgibt Garreg Mach, während sie durch das Kaiserreich führt.[spb]Oghma-Berge (Fortsetzung) Viele der Tiere und Pflanzen dort gibt es nirgendwo sonst in Fódlan. Außerdem gibt es dort reiche Mineralvorkommen.
  227. ...eine Art Durchgang. Weitere Nachforschungen sind notwendig. Außerdem ist ans Licht gekommen, dass es hier unten seit Jahren ein Haus gibt, das Studenten aufnimmt, die nicht länger an der Akademie bleiben können.
  228. Das Haus ist als das der Silberwölfe bekannt. Die meisten Mitglieder sind ehemalige Studenten der Akademie. Da jedoch weit und breit kein Magister vorhanden ist, ähnelt dieses sogenannte Haus eher einer Bande von Studienabbrechern.
  229. Vier Studenten werden von den Bewohnern besonders oft hervorgehoben. Ihre Namen sind Yuri, Constance, Hapi und Balthus. Die Kirche... (Irgendein alter Bericht. Kaum lesbar.)
  230. ...bin in den Fuchsbau gezogen. Ich habe die Silberwölfe kennengelernt. Anscheinend handelt es sich um ehemalige Studenten der Akademie, die sich zu ihrem eigenen Haus im Untergrund zusammengeschlossen haben.
  231. Balthus, Constance, Yuri, Hapi... Ein seltsamer Haufen, aber sie scheinen ganz in Ordnung zu sein. Vor allem bei Balthus ist das Geld... (Ein Brief in schludriger Schrift auf fleckigem Papier.)
  232. Es ist schon eine Weile her. Wie immer habe ich heute wieder etwas zu berichten. Ich habe die Silberwölfe doch schon erwähnt, nicht wahr? Es handelt sich dabei um eine Gruppe Jugendlicher, die den Abschluss an der Militärakademie an der Oberfläche nicht erreichen konnten.
  233. Ich habe doch geschrieben, dass drei von ihnen besonders oft für Ärger sorgen. Nun, es sind tatsächlich vier. Yuri, Hapi, Constance und nun auch Balthus. Sie alle sind echte Unruhestifter und halten mich auf jeden Fall ganz schön auf Trab.
  234. Erst kürzlich haben wir ein riesiges Loch gefunden, das hinauf ins Kloster führt. Wir mussten schleunigst einen Felsen davorschieben... (Ein eng beschriebener Brief in einer steilen Handschrift.)
  235. ...Ich hatte ein Geschäftstreffen in Fhirdiad, doch es wurde abgesagt. Jetzt ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt dafür. Du erinnerst dich bestimmt daran, dass sich der König mit den Anführern von Duscur treffen wollte. Nun, sie wurden auf dem Weg dorthin von Angreifern aus Duscur überfallen. Alle bis auf den jungen Prinzen wurden getötet.
  236. Jemand hat eine Armee mobilisiert und losgeschickt, um Duscur dem Erdboden gleichzumachen. Ohne einen König herrscht in Fhirdiad inzwischen Chaos. Duscur hat hier wirklich einen Fehler begangen. Alle werden für die Taten einiger Radikaler bestraft. Wenn man jedoch bedenkt, was sie getan haben, verdienen sie es vielleicht.
  237. Ich nehme an, dass wir deswegen mit Duscur keinen Handel mehr treiben können. Wirklich schade. In der Nähe von Gwenhwyvar gibt es Goldvorkommen und die Schmiede sind wirklich hervorragend. Was auch immer geschieht, unternimm nichts, bis ich zurück bin... (Brief eines Händlers, aus Fhirdiad gesendet.)
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