1. Hmmm... Hm! So lecker wie immer!
  2. Na schön! Jetzt, wo mein Magen voll ist, wird's Zeit [cdb]für etwas Muskelarbeit!
  3. Raphael, hast du eine Minute Zeit für mich?
  4. Oh, he, Ignatz! Für dich hätte ich stundenlang Zeit! Was gibt's?
  5. Nun, ähm...
  6. Was würdest du davon halten, dich mir [cdb]anzuschließen? Als Ritter meine ich.
  7. Ich, ein Ritter? Zusammen mit dir?
  8. Ja. Deshalb bist du der Akademie doch beigetreten, [cdb]oder nicht?
  9. Aber all die Hürden auf dem Weg dahin haben dich [cdb]beinahe zu einem Söldner gemacht.
  10. Wie du weißt, diene ich dem Haus Gloucester nun [cdb]schon eine Weile als Ritter.
  11. Und wie es scheint, werde ich nach Ende des Krieges [cdb]für meine Unterstützung der Sache recht großzügig [cdb]belohnt.
  12. Möglicherweise könnte ich meinen neuentdeckten Einfluss nutzen, um dich für einen Posten zu [cdb]empfehlen, Raphael.
  13. Hm.
  14. Also, was sagst du? Ich finde, das ist ein guter Plan.
  15. Ist das wirklich das, was du willst, Ignatz?
  16. Hm? Wie meinst du das?
  17. Tu nicht so, als wüsstest du nicht, wovon ich rede.
  18. Wir sind Freunde, schon vergessen? Ich merke sofort, [cdb]wenn du nicht ehrlich zu mir bist.
  19. N-Na ja, ich... Ich könnte meine Belohnung niemals [cdb]für mich allein ausgeben, also...
  20. Das meine ich nicht. Du wirst als Ritter nicht [cdb]glücklich und das weißt du.
  21. ...
  22. Für dich bin ich wirklich ein offenes Buch, Raphael.
  23. Ich habe die ganze Zeit über nach einer Möglichkeit [cdb]gesucht, es wiedergutzumachen.
  24. Schließlich sind deine Eltern anstelle meiner Eltern [cdb]gestorben.
  25. Ich dachte, das Mindeste, was ich für dich tun [cdb]könnte, wäre, dir dabei zu helfen, ein Ritter zu [cdb]werden, so wie du es immer wolltest.
  26. Danke, Ignatz. Es macht mich wirklich sehr froh, [cdb]das zu hören.
  27. Aber es gibt nichts wiedergutzumachen. Davon [cdb]solltest du ganz sicher keine Lebensentscheidungen [cdb]abhängig machen.
  28. Du bist aus eigener Kraft dort angekommen, wo du [cdb]jetzt bist, oder? Nutze deine Position für das, was du [cdb]willst und nicht für das, was andere vielleicht wollen.
  29. Raphael...
  30. Und weißt du, was? Es macht mir überhaupt nichts [cdb]aus, kein Ritter zu sein.
  31. Sobald der Krieg vorbei ist und endlich wieder Frieden herrscht, übernehme ich das Gasthaus.
  32. Also mach dir keine Sorgen um mich, ja? Folge [cdb]deinen eigenen Träumen, Ignatz.
  33. An dich komme ich wirklich nicht heran, Raphael.
  34. Aber ich bin stolz darauf, dich meinen Freund [cdb]nennen zu dürfen. Unheimlich stolz.