1. Der Tee ist köstlich. Für mich könnte er noch süßer [cdb]sein, aber der Geschmack ist herrlich.
  2. Ah, es ist dir aufgefallen - ich habe ihn mit ein wenig [cdb]besonderem Rosennektar aromatisiert.
  3. Das erklärt diesen einzigartigen Geschmack. Gefällt mir.
  4. Wie sagt man doch: Je vorzüglicher das Aroma, [cdb]desto wertvoller ist die gemeinsam verbrachte Zeit.
  5. Ja, und der Geschmack passt so gut zu den Süßigkeiten... hmm? Oh nein, wir haben sie [cdb]schon alle aufgegessen!
  6. Und bedauerlicherweise haben wir nicht noch mehr - [cdb]in diesen dunklen Zeiten ist es schwierig, an süße Kostbarkeiten zu kommen.
  7. Aber wenn es etwas anderes gibt, das du gerne [cdb]hättest, werde ich mich bemühen, es zu beschaffen.
  8. Wenn es keine Süßigkeiten mehr gibt, ist auch unser Teekränzchen beendet. Auf Wiedersehen.
  9. Warte mal! Wir haben zwar nichts mehr zu naschen, [cdb]aber es gibt doch bestimmt Dinge, über die du dich [cdb]gerne unterhalten würdest?
  10. Nein, gibt es nicht. Also, auf Wiedersehen.
  11. Lysithea, ja, es fällt dir schwer, darüber zu sprechen, [cdb]aber ich weiß auch, dass du gewisse... Ängste [cdb]bezüglich deines Verzichts auf den Adelsstand hegst.
  12. Ich weiß nicht, woher du diese absurde Idee hast, [cdb]aber das ist ganz sicher nicht wahr.
  13. Ja, ich möchte gerne eine einfache Bürgerin werden...
  14. Daher werde ich, wenn der Krieg beendet ist, meine Adelswürde abtreten und mit meinen Eltern ein [cdb]friedliches Leben führen. Aber Ängste? Sicher nicht.
  15. Trotzdem müssen dich doch ernste Gedanken [cdb]umtreiben, wenn du bereit bist, deinen Titel [cdb]aufzugeben.
  16. Und die Frage, was für ein Leben du als einfache Bürgerin führen wirst, bereitet dir doch sicher Unbehagen.
  17. Nach allem, was ich gehört habe, leiden die Adligen, [cdb]die ihren Status verloren haben, unter gewissen Folgen - und zwar alle.
  18. In dem Wissen, dass dir eine solche Zukunft [cdb]bevorsteht, hast du doch bestimmt die eine [cdb]oder andere Sorge.
  19. Du redest da von ehemaligen Adligen, denen ihre Titel aus verschiedenen Gründen aberkannt wurden.
  20. Ich gebe meine Adelswürde und alles, was [cdb]dazugehört, freiwillig auf. Wirf uns bitte nicht [cdb]in einen Topf.
  21. Ich verstehe. Nun, darf ich dann noch einen letzten Punkt anführen?
  22. Was wäre, wenn du als einfache Bürgerin ein Leben [cdb]lebtest, das die Grenze, die zwischen den beiden Klassen besteht, überwindet?
  23. Deine Erfahrungen als Adlige sind nicht unbedeutend [cdb]und es wäre doch eine Schande, sie nicht zu nutzen, [cdb]auch wenn du dich dem Proletariat anschließt.
  24. Du könntest mit deinem Wissen und in deiner neuen Position eine einzigartige Betrachtungsweise nutzen, [cdb]um Dinge in dieser Welt zu verändern.
  25. Der Adel würde sich sicher für deine Vorschläge, [cdb]wie das Leben der Bürger verbessert werden könnte, [cdb]interessieren.
  26. Ja, ja, so, wie du dir das denkst, klingt das alles [cdb]ganz schön.
  27. Aber das hat für mich keine Bedeutung.
  28. Es ist die Pflicht des Adels, sich Gedanken darüber [cdb]zu machen, was das Beste für die Bürger - und die Welt - ist, oder nicht?
  29. Und ich kann nicht länger mitverantworten, wie die Dinge in Fódlan stehen.
  30. Alles, was ich jetzt noch tun kann, ist, die Zeit, die [cdb]mir noch bleibt, mit meinen Eltern und in Frieden [cdb]zu verbringen...
  31. Lysithea, ich...
  32. Der Tee war wirklich außergewöhnlich. Vielen Dank dafür.
  33. ...