1. Hey, genau dich wollte ich sehen.
  2. Ah, Balthus. Benötigst du etwas von mir?
  3. Jap. Ich will was Vertrauliches mit dir besprechen, [cdb]also gehen wir doch irgendwohin, wo wir allein sind.
  4. Meine Güte, worum könnte es nur gehen?
  5. Es muss ja sehr ernst sein, wenn wir im Geheimen [cdb]darüber sprechen.
  6. Also, was weißt du über die Nachforschungen zu Claude?
  7. Ich befürchte, dass ich keine Ahnung habe, wovon [cdb]du redest. Geht diese Anfrage zufällig auf meinen Vater zurück?
  8. Ja, ich dachte mir schon, dass du nichts davon weißt.
  9. Tatsächlich höre ich zum ersten Mal davon. Aber ich [cdb]glaube, er hat etwas Ähnliches schon einmal mit [cdb]mir besprochen.
  10. Aber ich bin überrascht, dass er so etwas von dir [cdb]verlangen würde. Woher kennt ihr euch überhaupt?
  11. Du weißt ja sicherlich, dass ich Schulden bei allen [cdb]möglichen Leuten habe?
  12. Tja, dein Paps ist einer davon.
  13. Ich bin völlig ausgebrannt, also lässt er mich meine Schulden mit Arbeit zurückzahlen. So hat er mich [cdb]dazu gebracht, Claude zu durchleuchten.
  14. Ich glaube, das war etwa zu der Zeit, als ich mich [cdb]unter Garreg Mach verstecken wollte.
  15. Es erleichtert mich, zu wissen, dass du ihn aus einem [cdb]überraschend normalen Anlass kennengelernt hast.
  16. Hey! Was soll das denn heißen?
  17. Trotzdem frage ich mich, warum mein Vater einem [cdb]gewöhnlichen Söldner wie dir Geld leihen würde.
  18. Mein Einwand wird einfach ignoriert, was? Jetzt kann [cdb]ich mir denken, wo das Sprichwort „Wie der Vater, [cdb]so der Sohn“ herkommt.
  19. Egal. Jedenfalls kann ich deine Frage beantworten. Ich mag nicht danach aussehen, aber ich habe einmal [cdb]zum Adel gehört.
  20. Du? Ein Adliger? Du beliebst zu scherzen!
  21. Nein, kein Scherz. Mein vollständiger Name lautet Balthus von Albrecht.
  22. Ich bin überrascht, dass du das nicht wusstest. Im Gegensatz zu Claude und Hilda.
  23. Soll das bedeuten, du stehst mit Fürst Holst [cdb]in Verbindung?
  24. Ja, er ist ein alter Kumpel von mir. Ich war auch Erbe [cdb]meines Hauses, deshalb sind wir uns oft über den Weg gelaufen.
  25. Ein Erbe? Ach, du meine Güte! Ich muss mich für [cdb]meine Ignoranz entschuldigen.
  26. Dass ein so rüpelhafter Mann ohne das nötige Verständnis von Ehre und Anmut ein Adliger ist...
  27. Hey, ganz ruhig! Du solltest wissen, dass ich sogar [cdb]das Oberhaupt des Hauses war! Erst nachdem ich den Titel geerbt hatte, zog ich davon.
  28. Der Gedanke übersteigt meine Vorstellungskraft, [cdb]aber ich werde ihn fürs Erste akzeptieren. Ich denke, [cdb]ich verstehe deine Beziehung zu meinem Vater nun.
  29. Du sprichst einfach aus, was immer dir in den Sinn [cdb]kommt, kann das sein?
  30. Aber du solltest mit deiner absoluten Ehrlichkeit [cdb]vorsichtig sein, besonders, weil du irgendwann einmal [cdb]den Titel des Grafen erben wirst.
  31. Aber du solltest mit deiner absoluten Ehrlichkeit [cdb]vorsichtig sein, besonders, weil du jetzt der Graf bist.
  32. Damit könntest du recht haben. Ich danke dir für [cdb]deinen Rat.