Du kehrst wirklich nach Fhirdiad zurück? Nach
[cdb]allem, was nötig war, um an diesen Punkt zu
[cdb]gelangen?
Du kehrst wirklich nach Fhirdiad zurück? Nach
[cdb]allem, was nötig war, um an diesen Punkt zu
[cdb]gelangen?
Ich werde nicht allzu lange fort sein. Höchstens einen
Monat vielleicht.
Ich verstehe das nicht. Was kann es denn Wichtiges
[cdb]geben, das deine Anwesenheit in der Hauptstadt so
[cdb]dringend erfordert?
Geschieht in Fhirdiad irgendetwas Großes?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Dinge allzu
[cdb]sehr außer Kontrolle geraten sind, da doch mein
Vater dort die Stellung hält.
Erkläre es ihnen, Keiler. Das ist eine Bedrohung, die
[cdb]nur wir aus dem Norden verstehen.
Wohlan. Eine Gruppe Soldaten aus der Sreng-Region
[cdb]hat die Verteidigungen im Gebiet von Gautier
[cdb]durchbrochen und ist auf dem Weg zur Hauptstadt.
Den Berichten zufolge ritt Herzogin Ifan persönlich
[cdb]aus, um sie abzufangen, doch wurde sie überwältigt
[cdb]und anschließend gefangen genommen.
Jeglicher Kontakt zu Markgraf Gautier ist ebenfalls
[cdb]abgebrochen, also haben wir keine Möglichkeit,
[cdb]irgendetwas davon zu überprüfen.
Was?! Das ist ja furchtbar!
Das kannst du laut sagen. Es ist nicht möglich, sich
[cdb]für den Krieg zu rüsten, wenn die eigene Hauptstadt
[cdb]geplündert wird.
Um ehrlich zu sein, kann ich mir nicht vorstellen,
[cdb]dass sich mein alter Herr so leicht besiegen lässt.
Es stimmt jedoch, dass wir den Kontakt zu ihm
[cdb]verloren haben. Irgendetwas ist dort definitiv im
Gange.
Davon zu erfahren, ist in der Tat alarmierend. Die
Kirche hat die nördliche Stadt Camulus nicht nur zu
[cdb]ihrer neuen Operationsbasis erklärt...
Noch dazu sind viele unserer Mitglieder regelmäßig
[cdb]nach Fhirdiad gereist.
Sreng... Das ist die Halbinsel nördlich von Faerghus,
[cdb]ja?
Genau. Aber soweit ich mich erinnere, waren sie
[cdb]immer friedlich.
Friedlich? Wohl kaum. Zeigst du auch nur das
[cdb]kleinste Anzeichen von Schwäche, schlagen sie ohne
[cdb]zu zögern ihre Zähne in dich.
Die Sreng-Region grenzt an die nordöstliche Seite
[cdb]unseres Königreichs. Es ist ein unwirtliches Land, das
[cdb]das ganze Jahr über von Schnee bedeckt wird.
Ich kann nur annehmen, dass sie fruchtbaren Boden
[cdb]suchen. Und dadurch die Mittel für ihr Überleben.
Zu schade. Wir hätten verhandeln können, wenn sie
[cdb]nicht so darauf aus gewesen wären, zu plündern.
So wie die Dinge stehen, werde ich in den Norden
[cdb]zurückkehren müssen, um eine Streitkraft
[cdb]anzuführen, die sie abwehren soll.
Da sowohl der Markgraf als auch Herzogin Ifan ver-
[cdb]misst werden, ist die Lage sehr ernst. Seiner Majestät
[cdb]bleibt nichts anderes übrig, als selbst einzugreifen.
Wenn es wirklich so schlimm steht, wäre es dann
[cdb]nicht besser, wenn wir mitkämen?
Wenn es wirklich so schlimm steht, wäre es dann
[cdb]nicht besser, wenn wir mitkämen?
Du wirst Unterstützung brauchen, wenn der Kampf
[cdb]so hart wird, wie du behauptest.
Du wirst Unterstützung brauchen, wenn der Kampf
[cdb]so hart wird, wie du behauptest.
Das kannst du nicht leugnen, Dimitri.
Diese Angelegenheit betrifft auch uns. Es wäre
[cdb]nachlässig von uns, keine Hilfe anzubieten.
Ich weiß das Angebot wirklich zu schätzen. Aber wir
[cdb]müssen auch hier eine solide Streitkraft
[cdb]aufrechterhalten.
Du bist jetzt eine der Schlüsselfiguren dieser Armee.
Kümmere dich für mich um Arianrhod.
Wir haben den Streitkräften des Kaiserreichs einen
Schlag versetzt... aber es ist nur eine Frage der Zeit,
[cdb]bis sie zurückschlagen.
Dedue, Rodrigue. Ihr beide werdet mit mir reiten.
Ein paar Dutzend Ritter werden uns ebenfalls
[cdb]begleiten.
Ja, Euer Majestät.
Es ist immer noch durchaus möglich, dass der Bote
[cdb]des Markgrafen durch irgendetwas aufgehalten
[cdb]wurde und eigentlich alles zum Besten steht.
Sylvain. Ich möchte, dass du hier in Arianrhod auf
[cdb]ihn wartest, nur für den Fall.
Verstanden. Gebt da draußen auf Euch acht, Euer
Majestät.
Was dich betrifft, Graf Fraldarius, so überlasse ich dir
[cdb]an meiner statt das Kommando über die Armee.
Graf Fraldarius. Während meiner Abwesenheit
[cdb]überlasse ich das Kommando über die Armee dir.
Wenn der Bote wirklich eintrifft... Nun, die
Entscheidung über das weitere Vorgehen obliegt
[cdb]dann dir.
Vergiss nur nicht, dass die hier stationierten Soldaten
[cdb]nicht nur Soldaten, sondern Bürger des Königreichs
[cdb]sind. Es ist unsere Pflicht, sie alle zu beschützen.
Wenn wir sie verlieren, habe ich nichts mehr... bis auf
[cdb]leere Gebete für die Toten.
Hmpf. Also schön.
Bitte sieh mich nicht so an. Ich weiß, das ist eine
[cdb]schwere Bürde, aber ich vermute, dass du sie besser
[cdb]anführen wirst als ich.
Wohlan, ich erwarte von Euch allen, dass Ihr meine
Abreise für Euch behaltet. Diese Information darf
[cdb]nicht in die Hände des Kaiserreichs fallen.