1. Das ist also die Lage der Dinge. Es ist nur noch [cdb]eine Frage der Zeit, bis die kaiserliche Armee in [cdb]das Gebiet von Haus Riegan einfällt.
  2. Und wieder einmal bietet Markgraf Edmund anstatt Truppen nur finanzielle Unterstützung.
  3. Ich entschuldige mich dafür... Ich werde an der Front [cdb]im Namen meines Adoptivvaters tun, was ich kann.
  4. Und er hat auch noch seine bezaubernde Tochter [cdb]entsandt, damit sie ihr Leben auf dem Schlachtfeld [cdb]riskiert? Unglaublich.
  5. Es tut mir wirklich leid, dass mein Haus für solchen Ärger sorgt.
  6. Du hast dich für nichts zu entschuldigen. Die Schuld trägt ganz allein dein Vater. Wenn ich [cdb]ihm das nächste Mal begegne, glaube mir, dann...
  7. Ja, ich denke, wir haben verstanden, Judith! Spart Euch Euer heißes Gemüt für das Schlachtfeld auf.
  8. Wir sind froh, dass wir Graf Gloucester und seinen [cdb]überheblichen Überschwang los sind. Tretet bitte [cdb]nicht in seine Fußstapfen.
  9. Hast du mich nicht genau deswegen herbeordert? Wenn ich seinen Platz einnehmen soll, bekomme ich [cdb]auch sein Recht, sich über alles zu beschweren.
  10. Im Ernst: Was ist los? Die Allianz steckt in einer [cdb]beispiellosen Krise und die ach so großen Adligen [cdb]kommen nicht einmal zu ihrer eigenen Ratssitzung!
  11. Haus Ordelia kann sich in Anbetracht unserer Position und dem Mangel an militärischer Macht [cdb]dem Kaiserreich nicht widersetzen.
  12. Wenn mein Vater jetzt seinen Platz im Rat [cdb]einnehmen würde, könnte die Kaiserin das [cdb]als Zeichen seines Widerstandes deuten.
  13. Ich schließe daraus, dass Haus Ordelia die Allianz [cdb]in keiner Weise unterstützen wird.
  14. Zwei der fünf großen Adligen haben ihre Sitze im Rat [cdb]im Grunde eingebüßt. Warum lassen wir nicht zum Beispiel Viscount Siward Ordelias Platz einnehmen?
  15. Das kommt nicht infrage. Stellt Euch vor, was für ein Aufhebens Albany und Burgundy machten, wenn sie [cdb]erführen, dass wir nur Siward dazu gebeten haben.
  16. Die drei Häuser wurden stets gleichrangig behandelt. Und ich bezweifle, dass Viscount Burgundy kommen [cdb]könnte, selbst wenn wir ihn einlüden.
  17. Haus Burgundy ist in einer ähnlichen Lage wie Haus Ordelia. Vielleicht stehen sie sogar noch [cdb]schlechter da.
  18. Wie sollen wir so das Kaiserreich aufhalten? Haus Goneril sollte uns zur Rettung eilen, aber nicht [cdb]einmal sie haben sich herabgelassen, zu erscheinen!
  19. Man kann sich darauf verlassen, dass mein Bruder gerade vor einer wichtigen Versammlung [cdb]ungenießbare Pilze verzehrt.
  20. Entschuldige ihn nicht auch noch. Wenn Holst nicht [cdb]kommen konnte, hätte Fürst Goneril persönlich [cdb]erscheinen sollen.
  21. Haus Goneril hat uns bereits volle Unterstützung [cdb]zugesichert. Sie sind nicht unser Problem.
  22. Warum verschwenden wir dann unsere Zeit mit dieser Konferenz?
  23. Die Adligen der Allianz haben uns ihre Truppen [cdb]überlassen. Wir dürfen ohne einen Beschluss des Rates, sei es auch reine Formsache, nicht handeln.
  24. Ohnehin sollte die gesamte Allianz einer Meinung [cdb]sein, wenn wir vorhaben, eine gemeinsame [cdb]militärische Strategie zu verfolgen.
  25. Nun, wie ich schon sagte, sind Haus Ordelia leider [cdb]die Hände gebunden, auch wenn wir über die Pläne [cdb]der Allianz informiert werden.
  26. Wie dem auch sei, wir müssen diese Konferenz hinter [cdb]uns bringen. Besprechen wir also unsere Strategie für [cdb]die kommenden Schlachten.
  27. Es ist so weit, Leute. Wir müssen uns jetzt alle auf [cdb]die Verteidigung Derdrius konzentrieren. Mein Plan [cdb]ist folgender...